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Georg Ratzinger: Mein kleiner Bruder, der Papst
Ein Gespräch (*) aus dem Jahr 2011 mit Monsignore Georg Ratzinger über Kindheit, Glaube, Ehrgeiz – und bissige Hunde
Quelle
Benedikt auf Dauer in Regensburg? – Papst-Biograf Seewald: “Unsinn!”
Georg Ratzinger
Von Paul Badde
Regensburg, 18. Juni 2020 (CNA Deutsch)
Niemand kennt Benedikt XVI. so gut wie sein älterer Bruder Georg Ratzinger, den der emeritierte Papst am heutigen Donnerstag besucht hat. Im Jahr 2011 sprach Paul Badde – damals bei der “Welt” – mit ihm über die gemeinsame Kindheit, den Glauben, Ehrgeiz – und bissige Hunde.
Menschliche Liebe im göttlichen Heilsplan
“Theologie des Leibes” nach Papst Johannes Paul II. *UPDATE
Bestellung
*R.I.P. Norbert Martin
Wer die von Johannes Paul II. zu einem vorläufigen Höhepunkt geführte “Theologie des Leibes” studieren will, ist mit dieser Neuausgabe seiner relevanten Katechesen bestens bedient.
Über den Autor
Johannes Paul II. wurde am 18. Mai 1920 als Karol Wojtyla im polnischen Wadowice geboren. Er studierte zunächst Literaturwissenschaften und war Schauspieler in einer Krakauer Theatergruppe. Nach seinem Theologiestudium, das wegen der deutschen Besatzung in Polen weitgehend im Untergrund stattfinden musste, wurde er 1946 zum Priester und knapp zwölf Jahre später, im Jahre 1958, bereits zum Bischof geweiht. Ab 1964 Erzbischof von Krakau, wurde er 1967 zum Kardinal ernannt und 1978 als Nachfolger Johannes Pauls I. zum Papst gewählt. Weiterlesen
Johannes Paul II.: “Wähle das Leben!”
Gedanken und Erinnerungen zu seinem 100. Geburtstag
Von Thorsten Paprotny, 18. Mai 2020
So viele gute Worte hat der heilige Johannes Paul II. in seinem langen Pontifikat gesprochen. Am tiefsten eingeschrieben in die Herzen vieler Menschen auf der ganzen Welt hat sich der Papst vielleicht, als ihm die Stimme versagte. Die stumme Katechese seines Leidens bleibt gegenwärtig. Von grossen Schmerzen gezeichnet, aber nicht überwältigt, zeigte er sich den Gläubigen auf dem Petersplatz – und ging am 2. April 2005 für immer nach Hause.
Beten: Die Kunst mit Gott zu sprechen
Beschreibung
Unser Gebet ist sehr oft eine Bitte um Hilfe in der Not. Und das ist auch normal für den Menschen, denn wir brauchen Hilfe, wir brauchen die anderen, wir brauchen Gott. So ist es für uns normal, Gott um etwas zu bitten, bei ihm Hilfe zu suchen; und wir müssen daran denken, dass das Gebet, das der Herr uns gelehrt hat, das Vaterunser, ein Bittgebet ist. Mit diesem Gebet lehrt uns der Herr die Prioritäten unseres Gebets: Er reinigt und läutert unsere Wünsche und reinigt und läutert so unser Herz. Wenn es also an sich normal ist, dass wir im Gebet um etwas bitten, so darf es nicht ausschliesslich so sein. Es gibt auch Grund zum Danken, und wenn wir etwas aufmerksam sind, dann sehen wir, dass wir von Gott viele gute Dinge empfangen: Er ist so gut zu uns, dass es angemessen und notwendig ist, Dank zu sagen. Und das Gebet muss auch Lobpreis sein: Wenn unser Herz offen ist, dann sehen wir trotz aller Probleme auch die Schönheit seiner Schöpfung, die Güte, die sich in seiner Schöpfung zeigt. Wir dürfen daher nicht nur bitten, sondern müssen auch loben und danken: Nur so ist unser Beten vollständig. (Benedikt XVI.)
Päpste und Juden
Päpste und Juden: Die Wende unter Johannes Paul II. und Benedikt XVI. (Theologie)
Papst Johannes Paul II. (1978-2005) hat im Verhältnis zwischen Christen und Juden die entscheidende Wende – nach manchen Vorarbeiten im 20. Jahrhundert – vollzogen, weil er “Auschwitz” in seiner ganzen Bedeutung für beide Religionen würdigte, weil er das Religiös-Gemeinsame in den Vordergrund holte, und weil er den Staat Israel im Heiligen Land ohne Wenn und Aber anerkannte.
Joseph Ratzinger hat als Professor und Kardinal “Kirche-und-Synagoge” theologisch wiederentdeckt und dies als Papst Benedikt XVI. (seit 2005) in einer Gesamtschau unbeirrt präsentiert.
Porta fidei UPDATE
Apostolisches Schreiben in Form eines Motu proprio
Quelle
Jahr des Glaubens (336)
Porta fidei
mit dem das Jahr des Glaubens ausgerufen wird, von Papst Benedikt XVI.
1. Die “Tür des Glaubens” (vgl. Apg 14,27), die in das Leben der Gemeinschaft mit Gott führt und das Eintreten in seine Kirche erlaubt, steht uns immer offen. Es ist möglich, diese Schwelle zu überschreiten, wenn das Wort Gottes verkündet wird und das Herz sich durch die verwandelnde Gnade formen lässt. Durch diese Tür zu gehen bedeutet, einen Weg einzuschlagen, der das ganze Leben fortdauert. Er beginnt mit der Taufe (vgl. Röm 6,4), durch die wir Gott Vater nennen dürfen, und endet mit dem Übergang durch den Tod hindurch in das Ewige Leben, das Frucht der Auferstehung Jesu, des Herrn, ist.
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