Suchergebnisse für: Der Pilgerweg des Menschen zu Gott

Christi Himmelfahrt 2009

Pastoralbesuch in der mittelitalienischen Stadt Cassino – 24. Mai 2009 | BENEDIKT XVI.

Quelle
Der Frieden der Mönche(cluverius.com)
Christi Himmelfahrt: “Aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes” – Vatican News

Pastoralbesuch in Cassino und Montecassino

Eucharistiefeier – Predigt von Benedikt XVI.
Fest Christi Himmelfahrt – Cassino, Piazza Miranda, Sonntag, 24. Mai 2009

Liebe Brüder und Schwestern!

“Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Grenzen der Erde” (Apg 1,8). Mit diesen Worten verabschiedet sich Jesus von den Aposteln, wie wir in der ersten Lesung gehört haben. Unmittelbar darauf fügt der biblische Autor hinzu: “Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken” (Apg 1,9). Das ist das Geheimnis von Christi Himmelfahrt, das wir heute feierlich begehen. Was aber wollen uns die Bibel und die Liturgie mitteilen, wenn es heißt, daß Jesus “emporgehoben” wurde? Der Sinn dieses Ausdrucks ist nicht allein einem einzigen Textabschnitt zu entnehmen, ebensowenig einem einzigen Buch des Neuen Testaments, sondern einem aufmerksamen Hören auf die Heilige Schrift insgesamt. Der Gebrauch des Verbums »emporheben« stammt nämlich aus dem Alten Testament und ist auf die Einsetzung in die Königswürde bezogen. Die Himmelfahrt Christi bedeutet also an erster Stelle die Einsetzung des gekreuzigten und auferstandenen Menschensohnes in das Königtum Gottes üb er die Welt.

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Wege der Familienpastoral *UPDATE

Wie sollte eine gute Familienpastoral in der römisch-katholischen Kirche heute aussehen?

Quelle
Empfehlungen zur Familienpastoral | Bistum Chur (bistum-chur.ch)

Von Thorsten Paprotny

4. März 2023

Wie sollte eine gute Familienpastoral in der römisch-katholischen Kirche heute aussehen – natürlich auch in der Kirchenprovinz Deutschland? Die Kirche, so Johannes Paul II. in “Familiaris consortio“, begleitet die christliche Familie auf ihrem Weg. Er schreibt: “Im Licht des Glaubens und aus der Kraft der Hoffnung nimmt auch die christliche Familie gemeinsam mit der Kirche an der Erfahrung des irdischen Pilgerweges teil, der auf die volle Offenbarung und Verwirklichung des Reiches Gottes hinführt.”

Wichtig sei es, dass das pastorale Bemühen nicht auf die christlichen Familien im nahen Umfeld beschränkt sei. Der Horizont solle nach dem “Maßstaß des Herzens Jesu” ausgeweitet werden, damit müsse sich die Kirche besonders um jene Familien bemühen, “die sich in einer schwierigen oder irregulären Lage befinden”: “Ihnen allen schenkt die Kirche ihr Wort der Wahrheit, der Güte, des Verstehens, der Hoffnung, der innigen Verbundenheit in ihren oft beklemmenden Schwierigkeiten; allen bietet sie ihre selbstlose Hilfe an, daß sie dem Ideal der Familie näherkommen, das der Schöpfer ‘von Anfang an’ gewollt hat und das Christus durch seine erlösende Gnade erneuert hat.”
Das bedeutet natürlich nicht, dass Irreguläres als Variante zugelassen wird, sondern dass die Kirche – und damit alle gläubigen Katholiken – sich mit Sorge, Güte und Aufrichtigkeit den Familien annähern, sie begleiten und die verbindlich gültige Morallehre durch Verkündigung, Beispiel und Zeugnis ihnen nahebringen.

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Angelus, 9. April 2006, Palmsonntag – Benedikt XVI.

Palmsonntag und Passion des Herrn – Benedikt XVI. – Angelus, Petersplatz XXI. Weltjugendtag, Sonntag, 9. April 2006

Quelle
Benedikt XVI.: Warum Jesus auf einem Esel reitet – Vatican News
Worte nach dem Kreuzweg am Kolosseum (14. April 2006) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Konzert der Stadt Rom zu Ehren des Hl. Vaters anlässlich des 2759. Stadtjubiläums (21. April 2006) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Vatikan – Ostern ist “das Zentrum unseres Glaubens und auf dieser Verkündigung gründet und wächst die Kirche”, Agenzia Fides

Brüder und Schwestern,

gleich wird eine Delegation deutscher Jugendlicher ihren australischen Altersgenossen das Weltjugendtagskreuz übergeben. Es ist das Kreuz, das der geliebte Johannes Paul II. 1984 den Jugendlichen anvertraut hat, damit sie es als Zeichen der Liebe Christi zur Menschheit durch die Welt tragen. Ich grüße Kardinal Joachim Meisner, Erzbischof von Köln, und Kardinal George Pell, Erzbischof von Sydney, die bei diesem bedeutungsvollen Augenblick zugegen sein wollten. Die Übergabe des Kreuzes nach jedem Weltjugendtag ist zu einer “Tradition« im eigentlichen Sinne des Wortes ‘traditio‘ geworden: eine Übergabe, die eine große symbolische Bedeutung hat. Sie muß mit tiefem Glauben erlebt werden und mit dem Bemühen, auf den Spuren Jesu einen Weg der Bekehrung zu gehen. Diesen Glauben lehrt uns die allerseligste Jungfrau Maria, die als erste “geglaubt hat”.

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Ort zum Auftanken

Sonntag, der 19. März 2023, es ist 10 Uhr 30. Der Parkplatz auf der Liebfrauenhöhe in Ergenzingen ist bereits gut gefüllt. Immer wieder sind größere und kleinere Familien zu sehen, die die kleine Anhöhe zur Kirche hinaufsteigen

Quelle
“Werde, was du bist!”
Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe (liebfrauenhoehe.de)
Krönungskirche (Ergenzingen) – Wikipedia
D: Kardinal Karl-Josef Rauber gestorben – Vatican News
Was ist der Preis für “Mehr Fortschritt wagen”?
“Sind wir noch Christen?”

Isabel Kirchner – 25.3.2023

Sonntag, der 19. März 2023, es ist 10 Uhr 30. Der Parkplatz auf der Liebfrauenhöhe in Ergenzingen ist bereits gut gefüllt. Immer wieder sind größere und kleinere Familien zu sehen, die die kleine Anhöhe zur Kirche hinaufsteigen. Viele grüßen sich, andere scheinen zum ersten Mal da zu sein, einige Kinder verbringen die Zeit bis zum Gottesdienst auf dem Spielplatz. Und eines sieht man sofort: Hier ist Kirche lebendig.

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“Die Kirche ist nie ihrer Zeit hinterher”

“Die Kirche ist nie ihrer Zeit hinterher, sondern trägt ihr das Licht Christi voran”

Quelle
Kardinal Müller (86)

Der frü­here Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­tion, Ger­hard Lud­wig Kar­di­nal Mül­ler, darf heute sei­nen 75. Geburts­tag fei­ern. Aus die­sem Anlass führte swiss​-cath​.ch ein Inter­view mit dem uner­schro­cke­nen Ver­tei­di­ger des katho­li­schen Glaubens

Eminenz, zuerst gratulieren wir Ihnen zu Ihrem 75. Geburtstag und wünschen Ihnen Gottes Segen. Ein solcher Geburtstag lädt ein, auf das Leben zurückschauen. Wofür sind Sie dankbar?

Zuerst meinen Eltern, dass sie mir das Leben geschenkt haben und Gott, der mich gläubigen Menschen anvertraut hat, die mich gelehrt haben, dass ich durch die Schöpfung und Erlösung Kind Gottes und zum ewigen Leben berufen bin.

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Benedikt, der reisende Papst UPDATE

Er hat alle fünf Kontinente besucht und Millionen von Menschen dabei getroffen

Quelle

Benedikt XVI. wird – wie sein Vorgänger – ebenfalls als reisender Papst in die Geschichte eingehen. In den acht Jahren seines Pontifikates hat er 24 Auslandsreisen und über 30 Italienbesuche unternommen. Im Durchschnitt hat Benedikt XVI. etwa drei Auslandsreisen pro Jahr unternommen. Eine Sendung von Mario Galgano.

Der Vergleich mit Johannes Paul II. ist natürlich schwierig, weil der polnische Pontifex selbstverständlich länger im Amt war als Benedikt XVI. Dennoch darf man den 265. Nachfolger Petri als einen Papst der Völker bezeichnen. Schauen wir genauer hin:

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Fragen an die Welt von heute von der Jungfrau Maria

In den Evangelien findet man nur Weniges, was die Jungfrau Maria direkt gesagt hat. Doch wo ihre Worte zitiert werden, wird auf den zweiten Blick klar: Diese rufen nicht nur eine Reaktion des Herrn hervor. Sie stellen auch Fragen an die Welt von heute

Quelle
Redemptoris Mater (25. März 1987) | Johannes Paul II. (vatican.va)
2 ottobre 1996 | Giovanni Paolo II (vatican.va)
“Mutter Maria” kann Brückenbauerin im Dialog sein | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Von Abel Camasca

Lima, 4. Juni 2022 (CNA Deutsch)

In den Evangelien findet man nur Weniges, was die Jungfrau Maria direkt gesagt hat. Doch wo ihre Worte zitiert werden, wird auf den zweiten Blick klar: Diese rufen nicht nur eine Reaktion des Herrn hervor. Sie stellen auch Fragen an die Welt von heute.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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