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Täglich grüsst das synodale Murmeltier
Am Ende des synodalen Weges soll alles wieder gut sein
Posted on by Peter Winnemöller
Es rollt ein Tsunami über die Kirche in Deutschland hinweg. Wer es nicht glaubt, verfolge mal ein paar Tage lang die kirchlichen Nachrichten.
Mal ist es „Maria2.0“, dann der bdkj, dann mal wieder die kfd, das „ZdK“ mahnt fortwährend. Diverse Theologen, die bisher allenfalls halböffentlich ihre seltsamen Thesen vertraten, wittern Morgenluft. Die DBK vertreten durch diesen oder jenen Bischof weist brav darauf hin, dass der „synodale Weg“ verbindlich sein muss oder dass er nicht über weltkirchliche Belange entscheiden könne. Man ist ja voller freudiger Erwartung, dass nun alles wieder gut wird in der „deutschen Kirche“. Die teutonisch-ekklesiale Propagandamaschine rollt auf vollen Touren. Seit der MHG – Studie wittern politische Laienfunktionäre Morgenluft. Austrittzahlen auf Rekordniveau bringen Erklärungsnöte. Der Kirchensteuerrubel rollt dagegen ungebremst. Der Glaube spielt im Leben der Menschen keine Rolle mehr. Am Ende des synodalen Weges soll alles wieder gut sein.
Verlorene Weisheit
Die Wiedergewinnung der verlorenen Weisheit eines vergangenen Zeitalters
Von Anthony Esolen (*)
8. September 2019
Seit einigen Jahren arbeiten meine Frau und ich daran, ein altes viktorianisches Haus zu restaurieren, das einst ein Pfarrhaus war auf unserer Insel im kanadischen Nova Scotia, wo wir den Sommer verbringen.
Ich möchte eine Parallele ziehen zwischen dem, was wir bislang getan haben, und dem, was in der Kirche getan werden sollte. Wir könnten es “Denovation” nennen: Das Entfernen wertloser oder banaler oder hässlicher Dinge, die einst als neu begrüsst wurden, um “de novo” die guten Dinge zu enthüllen, die versteckt oder vergessen waren. Als wir nun den alten Linoleumbelag und das Sperrholz entfernt hatten, fanden wir darunter den ursprünglichen Boden aus Ahorn, Stück für Stück verlegt, um dem Parkett ein Muster von Quadraten und Diamanten zu geben. Begrabene Schönheit.
Kardinal Woelki warnt vor Kirchenspaltung
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat vor einer Abspaltung der deutschen Katholiken von der Weltkirche gewarnt
Quelle
Bischofskonferenz zum Synodalen Weg
Die Kirche sturmreif schiessen
Köln (dpa), 4. September 2019
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat vor einer Abspaltung der deutschen Katholiken von der Weltkirche gewarnt. «Ich glaube, dass der Weg, wie er gegenwärtig in Deutschland angestrebt wird, grosse Gefahren in sich birgt – vor allem mit Blick auf eine Spaltung innerhalb der deutschen Kirche», sagte der Chef des grössten deutschen Bistums in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview in der «Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln».
Papst Franziskus an die Jugend Mosambiks
Papst Franziskus an die Jugend Mosambiks: Behaltet Euch Eure Lebensfreude
Quelle
Vatikan-Video – Apostolische Reise nach Mosambik: Interreligiöse Begegnung mit den Jugendlichen
Von AC Wimmer
Maputo, 5. September 2019 (CNA Deutsch)
Mit Gesang und Tanz und Rufen nach “Versöhnung” ist der Besucher aus Rom empfangen worden: Rund 4.500 Jugendliche verschiedener Religionen waren am heutigen 5. September im Sportstadion Maxaquene in Mosambiks Hauptstadt Maputo zu einer Begegnung mit Papst Franziskus gekommen.
Der Pontifex dankte den Jugendlichen für die Darbietungen und würdigte ihre Lebensfreude.
“Die Lebensfreude ist eines eurer Hauptmerkmale, wie man hier sehen kann! Eine geteilte und gemeinsam gefeierte Freude, die Versöhnung schenkt, ist das beste Gegenmittel, um diejenigen Lügen zu strafen, die Trennung, Spaltung oder Gegensätze schaffen wollen. Wie sehr spürt man in einigen Gegenden der Welt das Fehlen eurer Lebensfreude!”
5 Dinge, die jedes katholische Schulkind dabei haben sollte
5 Dinge, die jedes katholische Schulkind dabei haben sollte. Oder?
Von ChurchPOP/CNA Deutsch, 26. August 2019
Jedes Jahr zum Schulanfang muss eine lange Liste von Einkäufen erledigt werden. Egal ob staatliche oder katholische Schule: Neben den richtigen Heften, Stiften und Ordnern braucht ein Kind auch die rechte Austattung als junger Christ.
Hier sind fünf Vorschläge von Mary Jo Gerd, einer jungen Mutter aus Amerika. Was halten Sie davon? Hat sie recht? Was ist für europäische Kinder anders?
5.) Ein Rosenkranz
Den Rosenkranz in der Tasche zu haben, erinnert an den Glauben und die Geheimnisse des Lebens Christi, betont Mary Jo. Für Katholiken ist es eine lebenslange Gewohnheit, nicht selten auch für jene, die ihn nicht täglich beten.
Spaemanns Vermächtnis *UPDATE
Spaemanns Schriften sind ‘Anleitungen durchs Unterholz’
Quelle, 14. Dezember 2018
*Robert Spaemann – Div. Dokumente
Robert Spaemann – Weitere Beiträge
Von Martin Hähnel
14. Dezember 2018
In den vergangenen Tagen erscheinen immer wieder Nachrufe von zahlreichen intellektuellen Wegbegleitern Robert Spaemanns. Ich, Jahrgang 1980 und in der ehemaligen DDR aufgewachsen, zähle mich nicht zu diesen Wegbegleitern, obwohl Robert Spaemann meinen Weg in die Philosophie und in den Glauben (ich liess mich 2011 katholisch taufen) entscheidend geprägt hat. Doch was war eigentlich das Besondere an diesem Mann, diesem Intellektuellen, auf den sicherlich das Bonmot von Nicolás Gómez Dávila zutrifft: “Credo ut intelligam. Übersetzen wir das so: Ich glaube, um intelligent zu werden.”
Zweifelsohne hat Robert Spaemann als Mensch eine besondere Ausstrahlung gehabt. Ich habe ihn im Jahre 2011 in seinem Haus in Stuttgart besucht und dabei den Eindruck gewonnen, dass hier der Ort ist, an dem er sich – schon damals – auf seinen Heimgang vorbereitet hat.
Der “Doctor apostolicus”, der nur eine Wahrheit kannte
Die Kapuziner, Teil 1: Der heilige Kirchenlehrer Laurentius von Brindisi
Von Dirk Weisbrod
Bonn, 22. Juli 2019 (CNA Deutsch)
Zum heutigen 400. Todestag und 460. Geburtstag des heiligen Laurentius von Brindisi: Auftakt einer neuen Serie über die Kapuziner, in der CNA Deutsch-Autor Dirk Weisbrod in loser Reihenfolge bedeutende Persönlichkeiten dieses so prägenden Ordens der katholischen Kirche vorstellt.
März 1959: Es herrscht grosse Aufregung in den Kolumnen kirchennaher und insbesondere protestantischer Blätter. Man spricht von einem “Dokument einer, erneuten und verstärkten, Abkapselung” der katholischen Kirche. Und dies, nachdem Papst Johannes XXIII. nur zwei Monate zuvor “Aggiornamento” gerufen und das II. vatikanische Konzil einberufen hatte, womit viele die Hoffnung verstärkter Ökumene verbanden. Was war geschehen? Der Papst hatte am 19. März Laurentius von Brindisi zum Kirchenlehrer ernannt, als bislang einzigen Kapuziner, und ihm dem Beinamen “Doctor Apostolicus” verliehen.
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