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Papst Franziskus empfängt armenische Bischöfe
Papst an Armenier: “Nicht nur das Volk der Leidenden”
Quelle
Hl. Gregor von Narek
Papst Benedikt XV.: Vatikan
Armenien: Weitere Beiträge
Das Wort “Völkermord” hat er nicht ausgesprochen: Aber vor dem Patriarchalsynod der armenisch-katholischen Kirche erinnerte Papst Franziskus an diesem Donnerstag gleichwohl an das Leiden der Armenier vor hundert Jahren. In drei Tagen wird er in dieser Intention eine Messe im Petersdom feiern, an der nach Agenturangaben auch Armeniens Präsident Serge Sarkissian teilnehmen wird. Im Vatikan äusserte sich Franziskus am Donnerstag vor katholischen Bischöfen aus Armenien, die er in Audienz empfing.
“Ecce homo!”
P. Raniero Cantalamessa OFMCap – Karfreitagspredigt 2015 im Petersdom (Volltext)
Vatikanstadt, 03. April 2015, zenit.org, Redaktion
Wir dokumentieren im Folgenden in einer eigenen Übersetzung die Karfreitagspredigt, die am heutigen Nachmittag vom Prediger des Päpstlichen Hauses, Pater Raniero Cantalamessa OFMCap, im Petersdom gehalten wurde.
Soeben haben wir von der Verurteilung Jesu durch Pilatus gehört. Dazu gehört eine Szene, mit der wir uns etwas genauer auseinandersetzen müssen.
“Darauf liess Pilatus Jesus geisseln. Die Soldaten flochten einen Kranz aus Dornen; den setzten sie ihm auf und legten ihm einen purpurroten Mantel um. Sie stellten sich vor ihn hin und sagten: Heil dir, König der Juden! Und sie schlugen ihm ins Gesicht. […] Jesus kam heraus; er trug die Dornenkrone und den purpurroten Mantel. Pilatus sagte zu ihnen: Ecce homo! Seht, da ist der Mensch!”
Erzbischof Gerhard Ludwig Müller
Zur Unauflöslichkeit der Ehe und der Debatte um die zivil Wiederverheirateten und die Sakramente
Quelle
Ansprachen und Beiträge von Kardinal Gerhard Ludwig Müller
Du sollst nicht die Ehe brechen
Zur Unauflöslichkeit der Ehe und der Debatte um die zivil Wiederverheirateten und die Sakramente von Erzbischof Gerhard Ludwig Müller
Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre
Die Diskussion über die Problematik der Gläubigen, die nach einer Scheidung eine neue zivile Verbindung eingegangen sind, ist nicht neu. Von der Kirche wurde sie immer mit grossem Ernst und in helfender Absicht für die betroffenen Menschen geführt. Denn die Ehe ist ein besonders tief in die persönlichen, sozialen und geschichtlichen Gegebenheiten eines Menschen hinabreichendes Sakrament. Aufgrund der zunehmenden Zahl der Betroffenen in Ländern alter christlicher Tradition handelt es sich um ein pastorales Problem von grosser Tragweite. Heute fragen sich durchaus gläubige Menschen ernsthaft: Kann die Kirche die wiederverheirateten geschiedenen Gläubigen nicht unter bestimmten Bedingungen zu den Sakramenten zulassen? Sind ihr in dieser Angelegenheit für immer die Hände gebunden? Haben die Theologen wirklich schon alle diesbezügliche Implikationen und Konsequenzen frei gelegt?
“Zeit der Befreiung für Neapel”
Papstpredigt: “Zeit der Befreiung für Neapel”
Quelle
Papstbesuch in Neapel: ‘Das ist Sklaverei’
Mit dem Wort Jesu die Welt verändern: Mit dieser Botschaft feierte Papst Franziskus bei seinem Pastoralbesuch in Neapel die heilige Messe. Auf der Piazza del Plebiscito waren über 50.000 Menschen versammelt, um mit dem Papst zu beten und zu feiern. In seiner Predigt sprach er über diese Kraft, die Welt zu verwandeln, er rief aber auch zu einer “Befreiung Neapels” von Kriminalität auf. Damit sprach er erneut – wie schon bei einer früheren Gelegenheit in Neapel an diesem Samstag – indirekt die Mafiaorganisationen der Stadt an, die Camorra.
Papst Franziskus ging vom Tagesevangelium aus, das von der Unruhe berichtet, die am Laubhüttenfest im Tempel um Jesus entstanden war: Einige für ihn, andere gegen ihn, die Autoritäten schicken Leute ihn zu verhaften, was sie aber nicht hinkriegen, weil niemand so spreche wie er. “Das Wort des Herrn, gestern wie heute, provoziert immer eine Spaltung zwischen denen, es spaltet zwischen denen die es annehmen, und denen, die es ablehnen. Auch in unserem Herzen kann es einen inneren Zwiespalt geben.”
Angelus
Angelus: “Dem Teufel im Nahkampf begegnet”
Entweder Weltlichkeit oder Evangelium: Die Fastenzeit ist Zeit des Kampfes zwischen diesen Alternativen. Das sagte Papst Franziskus an diesem Sonntag beim wöchentlichen Angelusgebet. Jesus habe diese Prüfung bestanden, so der Papst, seine vierzig Tage in der Wüste hätten ihn auf seine Verkündigung vorbereitet. “In diesen vierzig Tagen der Einsamkeit begegnete er dem Teufel im Nahkampf, widerstand seinen Versuchungen und besiegte ihn so. Und in ihm haben wir alle gesiegt.”
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