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Begegnung mit den Mitgliedern der Regierung
Sowie Vertretern der staatlichen Institutionen, mit dem Diplomatischen Korps und mit Vertretern der wichtigsten Religionen
Ansprache von Papst Benedikt XVI., Präsidentenpalast von Cotonou, Samstag, 19. November 2011
Sehr geehrter Herr Präsident!
Werte Vertreter des öffentlichen und politischen Lebens und der Religionsgemeinschaften!
Meine Damen und Herren Leiter der diplomatischen Vertretungen!
Liebe Brüder im Bischofsamt, meine Damen und Herren, liebe Freunde!
Doo noumi! [feierliche Grussformel in fon]. Sie, Herr Präsident, wollten mir die Gelegenheit zu dieser Begegnung vor einer namhaften Versammlung von Persönlichkeiten geben. Es ist ein Privileg, das ich sehr zu schätzen weiss, und ich danke Ihnen von ganzem Herzen für die freundlichen Worte, die Sie im Namen des ganzen Volkes von Benin an mich gerichtet haben. Ebenso danke ich der Repräsentantin der staatlichen Institutionen für ihre Willkommensworte. Ich entbiete allen Anwesenden, den verantwortlichen Persönlichkeiten auf verschiedenen Ebenen des öffentlichen Lebens in Benin, beste Wünsche.
Die heutigen, säkularen Menschen haben ein immenses “Heimweh nach Gott”
Nur eine demütige, armselige Kirche kann Gottes Güte ausstrahlen
Castel Gandolfo, 29. August 2011, zenit.org
Otto Neubauer, der Direktor des Evangelisationszentrums der Gemeinschaft Emmanuel in Wien, sprach am vergangenen Samstag in Papst Benedikt XVI. Anwesenheit vor dem “Ratzinger Schülerkreis” über den Lernprozess, den die Gemeinschaft Emmanuel in ihrem Einsatz für die Neuevangelisation durchlaufen hat. Das Thema der Neuevangelisation stand im Mittelpunkt des diesjährigen Seminars, zu dem sich die ehemaligen Doktoranten des Papstes alljährlich in Castel Gandolfo versammelt haben. Benedikt XVI. selbst hatte das Thema ausgewählt, mit dem sich auch die Dreizehnte Generalversammlung der Bischofssynode im Oktober nächsten Jahres beschäftigen wird. Bereits in diesem Jahr trifft er sich mit Kirchenvertretern, die sich für die Neuevangelisierung im Westen einsetzen.
Neubauer stellte seinen Vortrag unter das Leitwort: “Eine immer neue Evangelisation – Wo die Armut zur Brücke zu den Menschen wird”. Er beschrieb die rasch fortschreitende Säkularisation in Europa als eine Chance, das Evangelium wieder frei zu legen und die “Kenosis” (Herablassung) des Herrn zu den armen und erniedrigten Menschen neu zu verstehen.
Zeit der “neuen Evangelisierung”
“Neue Evangelisierung”. Die Bedeutung einer Definition (Ausschnitt)
“Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt?” (Röm 10, 14)
Auch wenn die Rede von der “neuen Evangelisierung” sicherlich verbreitet und auch angenommen ist, bleibt dieser Begriff doch einer, der erst vor kurzem im Gesamt des kirchlichen und pastoralen Nachdenkens aufgetaucht ist, und dessen Bedeutung daher nicht immer klar und fest umrissen ist. Der Begriff wurde erstmals von Papst Johannes Paul II. während seiner ersten Polenreise benutzt, und zwar zunächst ohne eine besondere Gewichtung und auf eine Art und Weise, die zunächst nicht erkennen liess, welche Rolle der Begriff in der Folge bekommen sollte.
Der Akt der Seligsprechung
Die Bitte um die Seligsprechung
Rom, Radio Vatikan, 01.05.2011
Der Generalvikar des Papstes für das Bistum Rom, Kardinal Agostino Vallini, bat während der Messfeier um die Seligsprechung Johannes Pauls II. und verlas eine Vita. Wir dokumentieren die Worte des eigentlichen Seligsprechungsaktes:
Die Bitte um die Seligsprechung
Heiliger Vater,
der Generalvikar Ihrer Heiligkeit für die Diözese Rom bittet Eure Heiligkeit ergebenst, den ehrwürdigen Diener Gottes Papst Johannes Paul II. in die Schar der Seligen aufzunehmen. Weiterlesen
Franziskus baue meine Kirche auf, siehst du nicht, wie sie zerfällt?
Glaube, Hoffnung, Liebe: Der Widerstand der Gläubigen
Warum die Diskussion um das Memorandum der Rom-Gegner so wichtig ist und wo die wahren Reformer sind. Von Peter Seewald
Der Journalist Peter Seewald wurde durch seine Interviewbücher mit Kardinal Ratzinger international bekannt. Das Buch “Licht der Welt”, ein Gespräch zwischen Seewald und Papst Benedikt XVI., hat bereits eine Auflage von einer Million erreicht.
Auseinandersetzungen können schmerzhaft und verletzend sein. Sie können Wunden hinterlassen. Der Streit um das Memorandum von Theologen und Religionspädagogen wird mit grosser Leidenschaft geführt. Dass man nach der Erregung des Augenblicks wieder zurückkehrt zu Mässigung und Versöhnung, gehört dabei zu jenen christlichen Grundgeboten, die Jesus noch dadurch unterstrich, man solle jenen, die einen verfolgen, auch die andere Wange hinhalten.
Und dennoch:
Jetzt geht es um Kirche, Amt und Eucharistie
Interview mit Kardinal Kurt Koch
Ein Gespräch mit Kurienkardinal Kurt Koch über den Stand der Ökumene und die Theologen mit ihren Erklärungen.
Die Tagespost, 25.02.2011, von Guido Horst
Hinter dem vor sechzig Jahren im Kanton Luzern geborenen Theologen Kurt Koch liegt ein bewegtes Jahr. Von seinem Bischofssitz Basel abberufen, trat er im vergangenen Sommer die Nachfolge von Kardinal Walter Kasper als Präsident des Rats zur Förderung der Einheit der Christen an. Dazu kamen die Erhebung in den Kardinalsstand und der Beginn zahlreicher Reisen, die den Kardinal wohl auch in Zukunft zu den verschiedensten Baustellen der Ökumene führen werden. Bald steht ein Besuch im Moskauer Patriarchat der Orthodoxen auf dem Programm.
Die Gotteskrise und das Theologenmemorandum
“Das Evangelium von der Freiheit, wie es Paulus verstand”
Rom, kath.net, 15. Februar 2011
Es zeugt von purem Provinzialismus, zu meinen, dieses Problem … lasse sich auf dem Weg einer deutschen Sonderregelung lösen – Der Grundsatzbeitrag von Walter Kardinal Kasper in voller Länge auf kath.net
Die deutliche Stellungnahme von Walter Kardinal Kasper zum Theologenmemorandum hat starkes Aufsehen erregt. Walter Kasper war als Bischof von Rottenburg-Stuttgart der Vorgänger von Bischof Gebhard Fürst und danach erst Sekretär, dann seit 2001 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, wovon er sich im Jahr 2010 aus Altergründen zurückgezogen hat. Kath.net dokumentiert den Grundsatzbeitrag des Kurienkardinals Walter Kardinal Kasper in voller Länge:
Das Memorandum deutscher katholischer Theologinnen und Theologen “Ein notwendiger Aufbruch” lässt aufhorchen. Denn kein vernünftiger Mensch und kein wacher Christ wird bestreiten, dass die katholische Kirche in Deutschland einen Aufbruch bitter nötig hat und dass die Dinge nicht einfach so weiter gehen können, wie sie sich im Augenblick darstellen.
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