Suchergebnisse für: Heilige Märtyrer und andere Heilige

“Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt” (Joh 1,14)

Botschaft von Johannes Paul II. zum 15. Weltjugendtag “Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt”, Joh 1,14)

Quelle
Dokumente zum Weltjugendtag – Vatikan

Liebe Jugendliche!

1. Vor fünfzehn Jahren vertraute ich euch zum Abschluss des Heiligen Jahres der Erlösung ein grosses Holzkreuz an mit der Bitte, es in die Welt hinauszutragen als Zeichen der Liebe des Herrn Jesus zur Menschheit und der Verkündigung, daß nur im gestorbenen und auferstandenen Christus Heil und Erlösung zu finden sind. Seitdem hat dieses Kreuz, von grosszügigen Herzen und Armen gestützt, einen langen Pilgerweg ohne Unterlass durch die Kontinente zurückgelegt. Er hat gezeigt, dass das Kreuz mit den Jugendlichen geht und die Jugendlichen mit dem Kreuz gehen.

Um das “Kreuz des Heiligen Jahres” sind die Weltjugendtage entstanden, und um dieses Kreuz haben sie sich entwickelt. Es sind bedeutsame “Zeiten des Innehaltens” auf eurem Weg als junge Christen, eine ständige und dringende Aufforderung, euer Leben auf den Fels zu gründen, der Christus ist. Wie sollten wir den Herrn nicht preisen für die zahlreichen Früchte, die die Weltjugendtage in den Einzelpersonen und in der ganzen Kirche hervorgebracht haben? In diesem letzten Abschnitt des Jahrhunderts haben sie dem Weg der jungen Gläubigen zum neuen Jahrtausend ihren Rhythmus gegeben.

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Donnerstag, 28. Juli 2016, Tschenstochau – Heiligtum

Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Polen aus Anlass des 31. Weltjugendtages
(27.-31. Juli 2016)

Quelle
Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Polen

Eucharistiefeier zum 1050. Jahrestag der Taufe Polens – Predigt des Heiligen Vaters

Tschenstochau – Heiligtum
Donnerstag, 28. Juli 2016

In den Lesungen dieser Messfeier ist ein göttlicher Faden erkenntlich, der sich durch die menschliche Geschichte zieht und die Heilsgeschichte webt.

Der Apostel Paulus spricht uns von dem großen Entwurf Gottes: » Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau « (Gal 4,4). Die Geschichte sagt uns jedoch, dass in dem Moment, » als die Zeit erfüllt war«, das heißt als Gott Mensch wurde, die Menschheit nicht gerade besonders bereit war und dass es nicht einmal in einer Phase der Stabilität und des Friedens geschah: Es war kein „goldenes Zeitalter“.

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15. August 2000 – Maria Himmelfahrt

Weltjugentag 2000

Quelle

Ansprache von Johannes Paul II. bei der Willkommenszeremonie, Petersplatz, 15. August 2000

Liebe Jungen und Mädchen des fünfzehnten Weltjugendtages,
liebe Mitbrüder im Bischofsamt und im priesterlichen Dienst,
liebe Ordensfrauen und -männer,
liebe Erzieher, die ihr die jungen Leute begleitet!

Willkommen in Rom! Ich danke Herrn Kardinal James Francis Stafford für die herzlichen Worte, die er an mich gerichtet hat. Mit ihm grüße ich Herrn Kardinal Camillo Ruini sowie die anwesenden anderen Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe. Ich danke auch den beiden Jugendlichen, die so eindrücklich die Gefühle von

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Über die Situation der Kirche und der Menschen in Bulgarien

„Kirche wagt sich an schwierige Themen”

Quelle
Enzyklika ‘Dominum et Vivificantem’ – Von Papst Johannes Paul II. – Über den Heiligen Geist im Leben der Kirche und der Welt
Apostolisches Schreiben ‘Familiaris Consortio’ – Von Papst Johannes Paul II. – Über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt von heute
Wege aus dem Teufelskreis

Florian Ripka von Kirche in Not hat kürzlich Bulgarien besucht.

Das ehemals kommunistische Bulgarien ist seit zehn Jahren Mitglied der Europäischen Union. Dennoch ist das Wissen über die Situation in dem Land am Schwarzen Meer hierzulande gering.

Arbeitslosigkeit, Armut, Drogen und organisierte Kriminalität zwingen viele Einwohner, ihr Glück im Ausland zu suchen. Die katholische Kirche steht an der Seite derer, die bleiben – und das, obwohl sie nur eine verschwindend kleine Minderheit ist.

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Mittwoch der 18. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 15,21-28

Quelle

In jener Zeit zog sich Jesus in das Gebiet von Tyrus und Sidon zurück.
Da kam eine kanaanäische Frau aus jener Gegend zu ihm und rief: Hab Erbarmen mit mir, Herr, du Sohn Davids! Meine Tochter wird von einem Dämon gequält.
Jesus aber gab ihr keine Antwort. Da traten seine Jünger zu ihm und baten: Befrei sie von ihrer Sorge, denn sie schreit hinter uns her.
Er antwortete: Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt.
Doch die Frau kam, fiel vor ihm nieder und sagte: Herr, hilf mir!
Er erwiderte: Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen.
Da entgegnete sie: Ja, du hast recht, Herr! Aber selbst die Hunde bekommen von den Brotresten, die vom Tisch ihrer Herren fallen.
Darauf antwortete ihr Jesus: Frau, dein Glaube ist gross. Was du willst, soll geschehen. Und von dieser Stunde an war ihre Tochter geheilt.

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Impuls zum 17. Sonntag im Jahreskreis

Dieser Heilige hatte in seinem irdischen Leben einen ganz normalen Beruf – allerdings war er auch ein Märtyrer

Quelle
Hl. Pantaleon
KathTV – Der Heilige Pantaleon
Vortrag von Msgr. Dr. Peter von Steinitz über den heiligen Märtyrer Pantaleon

Im römischen Messbuch steht das Fest des hl. Märtyrers Pantaleon seit der Liturgiereform  nicht mehr, aber Papst Franziskus gibt uns eine Hilfestellung, diesen Heiligen doch besonders zu beachten.

Der Papst hat vor drei Jahren einen sehr persönlichen und sehr bewegenden Brief an die Pfarrei St. Pantaleon in Buenos Aires aus Anlass ihres 50-jährigen Jubiläums geschrieben. Diesem Heiligtum, wohl eine Wallfahrtsstätte, ist er offensichtlich von früheren Zeiten her besonders verbunden: “Ein Heiligtum, das festzustehen scheint, das aber durch das Volk Gottes in ständiger Bewegung gehalten wird, so schreibt er. Seit fünfzig Jahren ist es durch die Herzen so vieler Gläubigen gewandert, die dorthin kamen, um den Heiligen zu verehren, um für die Heilung von Krankheiten zu bitten und um ihren Glauben zu bekennen.”

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Bonifatiusfest 4. Juni 2000

Predigt von Erzbischof Johannes Dyba am Bonifatiusfest (4.6.2000) auf dem Domplatz von Fulda

Quelle

Ca. 6 Wochen vor seinem plötzlichen Tod am 23. Juli 2000 hielt der Oberhirte von Fulda, Erzbischof Johannes Dyba, eine aufrüttelnde und glaubensstarke Predigt auf dem Bonifatiusfest, die wir hier vollständig dokumentieren.

Liebe Mitbrüder im Bischofs-, Priester- und Diakonenamt,
liebe Pilger, Schwestern und Brüder im Herrn!

Heute am Bonifatiusfest 2000 wollen wir im christlichen Herzen Deutschlands, am Grab des Heiligen Bonifatius, unseren Glauben erneuern, unsere Treue bekennen und auf die Fürsprache des Apostels der Deutschen den Segen des Allerhöchsten empfangen.
In 2000 Jahren hat sich der christliche Glaube aus dem kleinen Samenkorn zu dem gewaltigen Baum entwickelt, den Jesus von Nazareth den Seinen vorausgesagt hat.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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