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Mongolei- Apostolischer Präfekt

Mongolei – Apostolischer Präfekt: Mission in einer Dimension “grösserer Tiefe”

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Ulaanbaatar, Fidesdienst, 20. Oktober 2021

Wir müssen von dem Prinzip der “Geschwindigkeit” in eine Dimension “grösserer Tiefe” wechseln. Dies sei die Priorität in der nahen Zukunft für die Kirche in der Mongolei, so Bischof Giorgio Marengo, Apostolischer Präfekt von Ulaanbaatar, in seinem Redebeitrag zum kürzlich von der Päpstlichen Missionsunion veranstalteten Webinar zum Thema Mission und Evangelisierung in Zentralasien.

Wenn man die ersten dreissig Jahre der offiziellen Präsenz der katholischen Kirche in der Mongolei Revue passieren lasse, habe man das Gefühl, dass es einer günstigen Konstellation der Vorsehung zu verdanken war, die dazu führte, dass sich eines der verschlossensten Länder der Welt plötzlich für die Mission öffnete. Wie Pater Jeroom Heyndrickx, einer der ersten Missionare, die 1991 hier ankamen, sagte, “schien es aus irgendeinem Grund so, als ob alles in Eile getan werden müsste und alles schnell ging”.

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Apostolisches Schreiben “Vos Estis Lux Mundi” **UPDATE

Apostolisches Schreiben in Form eines “Motu Proprio” von Papst Franziskus “Vos Estis Lux Mundi”

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*Pater Lombardi: “Missbrauchsbericht wertvoller Schritt nach vorn”
**Kardinal O’Malley: “Ich bitte demütig um Vergebung”
Vatikan: Missbrauch von Minderjährigen

Apostolisches Schreiben in Form eines “Motu Proprio” von Papst Franziskus “Vos Estis Lux Mundi”

»Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben« (Mt 5,14). Unser Herr Jesus Christus ruft jeden Gläubigen, ein leuchtendes Vorbild an Tugend, Integrität und Heiligkeit zu sein. Wir alle sind nämlich berufen, in unserem Leben und insbesondere in unserer Beziehung zum Nächsten konkretes Zeugnis für den Glauben an Christus zu geben.

Die Verbrechen sexuellen Missbrauchs beleidigen unseren Herrn, verursachen physische, psychische und spirituelle Schäden bei den Opfern und verletzten die Gemeinschaft der Gläubigen. Damit solche Phänomene in all ihren Formen nicht mehr geschehen, braucht es eine ständige und tiefe Umkehr der Herzen, die durch konkrete und wirksame Handlungen bezeugt wird; diese beziehen alle in der Kirche mit ein, sodass die persönliche Heiligkeit und der moralische Einsatz dazu beitragen können, die volle Glaubwürdigkeit der Verkündigung des Evangeliums und die Wirksamkeit der Sendung der Kirche zu fördern. Dies wird nur mit der Gnade des Heiligen Geistes, der in die Herzen ausgegossen ist, möglich, denn wir müssen immer des Wortes Jesu eingedenk sein: »Getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen« (Joh 15,5). Auch wenn schon vieles getan wurde, müssen wir weiter aus den bitteren Lektionen der Vergangenheit lernen, um hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken.

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Kardinal Jorge Medina Estévez in Chile gestorben

Der emeritierte Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst starb am 3. Oktober im Alter von 94 Jahren in seiner Heimatstadt Santiago de Chile. Als Experte verfolgte er alle Phasen des Zweiten Vatikanischen Konzils, bekleidete verschiedene Ämter in der Römischen Kurie und verkündete als Kardinal-Protodiakon der Welt die Wahl von Benedikt XVI.

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Vatikan/Venezuela: Trauer über Tod von Kardinal Urosa
Argentinien: Parlament solidarisch mit Kirche nach Überfall
Papst Franziskus betet für Todesopfer in Ecuador, ruft zur Demut auf

Christine Seuss und Gabriella Ceraso – Vatikanstadt

Die Beerdigung des Kardinals findet an diesem Montag um 14.00 Uhr Ortszeit in der Kathedrale von Santiago de Chile statt. Während seiner Laufbahn in der Kurie hatte er zahlreiche wichtige Ämter bekleidet, insbesondere war er Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung sowie Kardinalprotodiakon. In dieser Funktion gab er den Namen des am 19. April 2005 gewählten Benedikt XVI. öffentlich bekannt; bei der Zeremonie zum Beginn seines Pontifikats am 24. April 2005 legte er dem neuen Papst auch das Petruspallium um.

In seinem Beileidstelegramm von diesem Montag erinnerte Franziskus den Kardinal als “aufopferungsvollen Prälaten, der sein Leben jahrelang und mit Treue dem Dienst an Gott und der Gesamtkirche gewidmet hat”. Eigens nannte der Papst dabei dessen Wirken als Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung. Insbesondere kondolierte er den Familienangehörigen sowie den Gläubigen der Diözesen Rancagua und Valparaíso, wo der Verstorbene vor seinem Dienst am Vatikan Bischof war.

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Moskau: Hirtenbrief zur Synode

Gemeinsam einen Weg des Wandels gehen, die eigenen „Komfortzonen” verlassen, um neue Kommunikationsräume und neue Möglichkeiten der Verkündigung des Evangeliums zu eröffnen – dazu haben der Moskauer Erzbischof Paolo Pezzi und Weihbischof Nikolai Dubinin die Gläubigen ihres Bistums mit Blick auf die Synode aufgerufen. Sie äusserten sich in einem Hirtenbrief zur Eröffnung des pastoralen Jahres 2021-2022

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Kardinal Grech: Bei Weltsynode geht es nicht um Schlagzeilen

Es werde ein besonderes Jahr für die kleine russische katholische Gemeinschaft sein, die wie alle katholischen Kirchen weltweit nun den von Papst Franziskus vorgeschlagenen synodalen Weg vorbereitet, der in die Weltsynode der Bischöfe im Jahr 2023 unter dem Motto “Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung” mündet.

“Die Kirche hat sich immer in erster Linie nicht als eine Struktur oder eine Institution verstanden, sondern als eine Gemeinschaft von Gläubigen, die – in unterschiedlichen Geschwindigkeiten und vielleicht auch in unterschiedlichen Entfernungen – zusammen gehen, aber mit einem einzigen Ziel: Durch die Liebe Christi von der Sklaverei der Sünde und des Todes gerettet zu werden”, betonen die Bischöfe des Erzbistums Moskau in ihrem Hirtenbrief.

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“Wir müssen darauf bestehen, den Kern der Katechese zu verdeutlichen”

Papst Franziskus hofft, dass das neue Amt des Katecheten “diese Berufung erwecken” wird

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Papst: Evangelisierung bedeutet Kreativität und Erneuerung
Vatikan – An die Teilnehmer der Begegnung des Päpstlichen Rats zur Förderung der Neuevangelisierung zum Thema “Katechese und Katecheten für die Neuevangelisierung”

“Ist dies nicht die dringendste Aufgabe der Kirche unter den Völkern Europas? Die grosse christliche Tradition des Kontinents darf nicht zu einem historischen Relikt werden”

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 17. September 2021 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat am heutigen Freitag erklärt, das neue Amt des Katecheten in der Hoffnung eingeführt zu haben, dass es dazu beitragen werde, “diese Berufung zu erwecken”.

Das berichtet die “Catholic News Agency“, die englischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch.

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‘Die Sendung der Frauen in der Kirche’

Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 14. Februar 2007

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Die Sendung der Frauen in der Kirche
Papst em. Benedikt XVI. – Gottesmutter

Audienz im Petersdom für eine Pilgergruppe von Bischöfen und Gläubigen aus den Marken:

Liebe Brüder und Schwestern aus den Diözesen der Marken!

Ich grüsse euch alle voll Zuneigung und grosser Freude. Die Kirche wird vom Volk Gottes mit Glaubensfreude erfüllt. Danke für eure Anwesenheit! Mein Gruss richtet sich an alle, angefangen bei den Bischöfen, die zu ihrem Besuch »ad limina Apostolorum« nach Rom gekommen sind. Mein ehrerbietiger Gruss geht an die zivilen Obrigkeiten, die an dieser bedeutsamen Begegnung teilnehmen wollten. Seid willkommen! Mit Dankbarkeit grüsse ich die Priester, die Seminaristen und die Personen des geweihten Lebens. Sie sind in grosser Zahl erschienen: Man sieht, dass die Kirche lebt und jung ist! Zudem richte ich meinen Gruss an die in der Seelsorge Tätigen und an euch alle, Glieder des Volkes Gottes, das in der Region Marken lebt. Im aktuellen Klima des kulturellen und religiösen Pluralismus ist festzustellen, dass nicht alle Menschen die Botschaft Jesu kennen. Daher ist jeder Christ zu einem neuen und mutigen Engagement bei der Verkündigung und im Zeugnis für das Evangelium gerufen. Wir wollen allen dieses Licht bringen, das ein Licht für das persönliche Leben und Orientierungspunkt für das gesellschaftliche Leben ist.

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Die synodale Debattenkultur

Sowohl Bischof Dr. Helmut Dieser als auch Bischof Dr. Franz-Josef Bode und Professorin Dorothee Sattler haben sich mit Statements zu Wort gemeldet

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Von Thorsten Paprotny, 13. September 2021

Sowohl Bischof Dr. Helmut Dieser als auch Bischof Dr. Franz-Josef Bode und Professorin Dorothee Sattler haben sich mit Statements zu Wort gemeldet – offensichtlich irritiert von der auf Initiative von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer konzipierten Webseite, die viele Kleriker und Weltchristen mit grosser Dankbarkeit aufgenommen haben. In allen Diözesen in Deutschland finden sich nämlich noch römisch-katholische Christen, die sich nichts mehr wünschen als einen Aufbruch in der Neuevangelisierung. Bischof Dr. Dieser indessen kommentierte neue Diskussionen eher verstimmt: “Die synodalen Auseinandersetzungen, in denen wir sowohl freimütig sprechen und einander intensiv zuhören, finden im Synodalen Weg statt, nicht am Rande.”

Offensichtlich sollen hier Diskurse eingehegt werden. Die Kirche ist nach meiner Überzeugung keine Demokratie, sondern die Stiftung Jesu Christi, aber wenn Gesprächsbedarf über umstrittene Texte besteht und lehramtstreue Gegenpositionen artikuliert werden, so freut mich das. Ein solcher bischöflicher Kommentar aber scheint mir für einen freimütigen Austausch in einer synodalen Kirche, die sich Papst Franziskus wünscht, nicht hilfreich zu sein. Weiterhin gibt Bischof Dr. Dieser zu bedenken, dass es zu einer “guten und offenen Debattenkultur” gehöre, “wenn jeder sich prüft: Darf die Auffassung des Anderen mich verändern? Darf darin Gottes Geist mich verändern?” Dem ist zuzustimmen, aber zu einer “guten und offenen Debattenkultur“ gehört auch, dass ich mich von Christus reinigen und von der Kirche korrigieren lasse – und nicht jede beliebige Idee und Meinung, die der gültigen Lehre der Kirche widerspricht, für eine neue, zeitgemässe Wahrheit des Glaubens halte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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