Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

46. Weltfriedenstag, Angelus

Petersplatz Dienstag, 1. Januar 2013

Seligpreisungen

Liebe Brüder und Schwestern!

Ein gutes Jahr euch allen!

An diesem ersten Tag des Jahres 2013 möchte ich den Segen Gottes zu jedem Mann und zu jeder Frau auf der Welt gelangen lassen. Ich tue dies mit der alten, in der Heiligen Schrift enthaltenen Formel: “Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil” (Num 6,24–26).

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Selig, die Frieden stiften

Botschaft seiner Heiligkeite Papst Benedikt XVI.

Zur Feier des Weltfriedenstages, 1. Januar 2013

Selig, die Frieden stiften

1. Jedes Neue Jahr bringt die Erwartung einer besseren Welt mit sich. In dieser Perspektive bitte ich Gott, den Vater der Menschheit, uns Eintracht und Frieden zu gewähren, damit für alle das Streben nach einem glücklichen, gedeihlichen Leben Erfüllung finden könne.

Fünfzig Jahre nach dem Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils, das eine Stärkung der Sendung der Kirche in der Welt ermöglicht hat, ist es ermutigend festzustellen, dass die Christen als Volk Gottes, das in Gemeinschaft mit Gott lebt und unter den Menschen unterwegs ist, sich in der Geschichte engagieren, indem sie Freude und Hoffnung, Trauer und Angst [1] teilen, das Heil Christi verkünden und den Frieden für alle fördern.

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Brot, Spiele und der Krieg um das ungeborene Leben

Die Präsidentschaftswahlen in den USA im historischen Kontext

Von Elizabeth Lev*

Während der letzten Tage vor den Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten hat die Unterhaltungsindustrie, die eine Wiederwahl von Präsident Barack Obama befürwortet, – ähnlich einem Beschwörungsritual – immer wieder für die Förderung der “reproduktiven Rechte” geworben. Stars und alternde Schönheitsköniginnen sind aus der Versenkung aufgetaucht, um auf Stimmenfang für die Wichtigkeit einer “geplanten Elternschaft” (“Planned Parenthood” – der Welt grösster Abtreibungsapparat) zu gehen, um für die Notwendigkeit zu plädieren, dass Empfängnisverhütung steuerlich begünstigt werde (einschliesslich der Verwendung von abtreibenden Mittel und Massnahmen wie Sterilisierung) und um gegen den angeblichen “Krieg”, den die Republikanische Partei “gegen die Frau” führe, das Wort zu ergreifen.

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Nein zum Krieg, Nein zum Hass

Die libanesische Opernsängerin Rima Tawil zum Papstbesuch

Das Gespräch führte Jürgen Liminski 17.09.2012
PanisAngelicum wunderschön

Der Besuch Papst Benedikts XVI. im Libanon sei für Christen und Nichtchristen ein grossartiges Erlebnis gewesen, sagt die Opernsängerin Rima Tawil. Benedikt habe mit seinem Besuch sein Interesse an den Christen im Nahen Osten zeigen wollen – und sie ermuntert, ihren Glauben ohne Abstriche zu pflegen.

Jürgen Liminski: Die Sopranistin Rima Tawil. Gestern sang sie beim Pontifikalamt in Beirut, auf der Corniche, dem Platz vor dem offenen Meer und danach, am Abend, nachdem der Papst abgereist war, bekamen wir sie ans Telefon, nicht für ein Lied, dafür müsste sie schon in den Konzertsaal des Deutschlandfunks nach Köln kommen, sondern für ein paar Fragen. Die erste lautete: Frau Tawil, macht es emotional einen Unterschied, ob man auf der Scala in Mailand oder für den Papst in Beirut das Ave Maria schmettert?

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Benedikt, einsamer Friedensbote im aufgewühlten Orient

In Beirut versucht Papst Benedikt XVI., die Empörung über den antiislamischen Film zu beschwichtigen

Den Libanon lobt er als ein Modell des friedlichen Zusammenlebens der Religionen. Von Paul Badde/Die Welt aus Beirut

Beirut, kath.net/DieWelt, 14. September 2012

Eine Busreise von Jerusalem nach Beirut dauerte im letzten Jahrhundert vielleicht sechs Stunden. Heute ist der Weg seit Jahrzehnten eine Unmöglichkeit. Selbst der Navigator des iPhones kapituliert vor der Aufgabe, die virtuelle Strecke zu berechnen. Es ist, als lägen die beiden Städte auf verschiedenen Sternen. Und da ist etwas dran.

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Syrien: Metropolit legt Friedensplan vor

Assads Macht bröckelt, und Modelle für das “Danach” werden nun immer hörbarer

Rom, Radio Vatikan, 14. August 2012

Einen umfassenden Friedensplan für Syrien hat jetzt der syrisch-orthodoxe Metropolit von Aleppo, Mar Gregorios Ibrahim, vorgelegt. Das berichtet die Stiftung “Pro Oriente”, in der Gregorios Ehrenmitglied ist. Die Lösung der Krise, die bisher mehr als 25.000 Opfer gefordert hat, müsse “von innen und von aussen” kommen, so der Metropolit.

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“Frieden erreichen die Volksgruppen nur gemeinsam”

Kirche in Not, Bosnien-Herzegowina, August 2012 

Als eine “verhängnisvolle Auffassung von Frieden” kritisiert der geschäftsführende  Präsident von Kirche in Not, Johannes Freiherr Heereman, den Versuch, Konflikte in Bosnien-Herzegowina durch eine Trennung der Volksgruppen zu lösen.

Während einer Reise durch alle katholischen Diözesen des Landes und nach zahlreichen Gesprächen mit lokalen Vertretern der Kirche habe er sich persönlich ein Bild der Lage machen können. Noch immer seien zahlreiche Dörfer, in denen vor dem Bosnienkrieg (1992-95) katholische Kroaten gelebt hatten, zerstört und verwaist, öffentliche Hilfsgelder kämen vor allem den nicht-katholischen Volksgruppen zugute.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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