Suchergebnisse für: Gebet für nahen Osten

Nein zum Krieg, Nein zum Hass

Die libanesische Opernsängerin Rima Tawil zum Papstbesuch

Das Gespräch führte Jürgen Liminski 17.09.2012
PanisAngelicum wunderschön

Der Besuch Papst Benedikts XVI. im Libanon sei für Christen und Nichtchristen ein grossartiges Erlebnis gewesen, sagt die Opernsängerin Rima Tawil. Benedikt habe mit seinem Besuch sein Interesse an den Christen im Nahen Osten zeigen wollen – und sie ermuntert, ihren Glauben ohne Abstriche zu pflegen.

Jürgen Liminski: Die Sopranistin Rima Tawil. Gestern sang sie beim Pontifikalamt in Beirut, auf der Corniche, dem Platz vor dem offenen Meer und danach, am Abend, nachdem der Papst abgereist war, bekamen wir sie ans Telefon, nicht für ein Lied, dafür müsste sie schon in den Konzertsaal des Deutschlandfunks nach Köln kommen, sondern für ein paar Fragen. Die erste lautete: Frau Tawil, macht es emotional einen Unterschied, ob man auf der Scala in Mailand oder für den Papst in Beirut das Ave Maria schmettert?

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Nachfolge heisst Umkehr

Benedikt XVI. zum Angelus:

In Gott gibt es keinen Stolz, sondern Liebe und Hingabe für den Menschen. Gott fürchtet nicht, sich herabzubeugen und zum letzten zu werden. Gebet für die Christen im Nahen Osten. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 23. September 2012

Gott fürchtet nicht, sich herabzubeugen und zum letzten zu werden, dies im Unterschied zu den Menschen, “die wir klein sind und danach trachten, gross zu erscheinen, die ersten zu sein”. Mit diesen Worten wandte sich Papst Benedikt XVI. in seiner Ansprache vor dem sonntäglichen Gebet des Angelus an die in Castel Gandolfo versammelten Pilger und Besucher.

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Generalaudienz 19. September 2012

Benedikt XVI., Generaulaudienz Mittwoch, 19. September 2012

Apostolische Reise in den Libanon

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute möchte ich kurz mit meinen Gedanken zu den bewegenden Tagen meines Apostolischen Besuchs im Libanon zurückkehren. Trotz der schwierigen Umstände war es mir wichtig, diese Reise zu unternehmen. Ich hatte das Bedürfnis, den Menschen im Libanon den Frieden des auferstandenen Herrn zu verkünden, und ich wollte das Nachsynodale Apostolische Schreiben Ecclesia in Medio Oriente den Verantwortlichen der katholischen Gemeinschaften im Nahen Osten, aber auch den anderen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften und den muslimischen Führern übergeben.

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Papstreise hat alle Ziele erfüllt

Benedikt XVI. enthusiastisch und einmütig als Versöhner gewürdigt

Von Jan Bentz

Rom, 18. September 2012 (ZENIT.org)

20.000 jungen Menschen, die die ganze Vielfalt des Christentums im Nahen Osten repräsentieren, Maroniten, Chaldäern aus dem Irak, Melkiten aus Jordanien und besonders auch jungen Christen aus dem Nachbarland Syrien, rief der Papst am zweiten Tag seiner Libanonreise zu: “Ich möchte euch sagen, wie ich euren Mut bewundere. Sagt in eurer Umgebung, dass der Papst an euren Leiden und eurer Trauer Anteil nimmt. In seinen Gebeten und in seiner Sorge vergisst er Syrien nicht. Er vergisst die leidenden Menschen im Nahen Osten nicht.” Auch mit diesen Worten traf er direkt in die Herzen der Versammelten, jungen Menschen, die tagtäglich mit dem schwarzen Schatten der Gewalt leben müssen.

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Es ist kein Märchen aus 1001 Nacht

Die bedrängte christliche Minderheit schöpft aus dem Libanon-Besuch des Papstes neue Kraft

Aber auch viele Muslime sind stolz auf die historische Reise in einer gefährlichen Zeit. Von Paul Badde/Die Welt aus Beirut

Beirut, kath.net/DieWelt, 16. September 2012

Beirut ist kaum wieder zu erkennen. Die flimmernde Metropole hat fast keine Ähnlichkeit mehr mit der rauchenden Hölle aus der Zeit des Bürgerkriegs. Hochhaustürme glitzern vor der Uferpromenade. Glocken läuten. In der Ferne ruft ein Muezzin. Für die Gäste aus Rom ist es, als sei der Sommer noch einmal für einige Tage zurückgekommen.

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Abschiedszeremonie

Ansprache von Papst  Benedikt XVI.

EcclesiainMedioOriente
Apostolische Reise in den Libanon, 14.-16. September 2012

Internationaler Flughafen Beirut-Rafiq Hariri, Sonntag, 16. September 2012

Herr Präsident,
meine Herren Präsidenten des Parlaments und des Ministerrats,
Vertreter des Parlaments und der Regierung,
Eure Seligkeiten und Brüder im Bischofsamt,
werte Vertreter des öffentlichen und des religiösen Lebens,
liebe Freunde!

Da nun der Augenblick des Abschieds gekommen ist, verlasse ich mit Wehmut den geliebten Libanon.

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Ökumenisches Treffen: Worte des Heiligen Vaters

Ehrensaal des syrisch-katholischen Patriarchats von Charfet

Sonntag, 16. September 2012

Eure Heiligkeit! Eure Seligkeit!
Verehrte Patriarchen, liebe Brüder im Bischofsamt!
Werte Vertreter der Kirchen und der protestantischen Gemeinschaften!
Liebe Brüder!

Mit Freude bin ich hier bei Ihnen im Kloster Unserer Lieben Frau von der Erlösung in Charfet, dem Hauptort der syrisch-katholischen Kirche für den Libanon und dem ganzen Nahen Osten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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