Suchergebnisse für: Zeichen der Zeit

D: Internetdossier zu Paul VI.

Papst Franziskus spricht am kommenden Sonntag auf dem Petersplatz in Rom Papst Paul VI. selig, der von 1963 bis 1978 im Amt war

Zu diesem Anlass gibt es auf der Homepage der Deutschen Bischofskonferenz ab diesem Montag ein Online-Dossier. Darin setzt sich unter anderem der Mainzer Kardinal Karl Lehmann als Zeitzeuge mit dem Montini-Papst auseinander. Kardinal Lehmann schreibt, er sei überzeugt, dass der Papst, der bis heute für viele als der sogenannte “Pillenpapst” gelte, verkannt werde. Paul VI. habe mit grosser Entschlossenheit das Zweite Vatikanische Konzil fortgesetzt und viel “für die Verwirklichung der nachkonziliaren Reformen” getan, so Kardinal Lehmann. “Er hat als Papst die für die Kirche schwierigen, aufgestauten Probleme der Moderne erkannt und die ‘Zeichen der Zeit‘ nüchtern zur Kenntnis genommen. Er bereiste als erster Papst die Welt, baute Brücken zur Orthodoxie, zum Judentum und galt rasch durch seinen Einsatz für Evangelisierung, Frieden, Entwicklung und Gerechtigkeit als der erste moderne Papst.”

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DBK ‘befremdet’ über Inzest-Empfehlung des Ethikrates

DBK ‘befremdet’ über Inzest-Empfehlung des Deutschen Ethikrates

Quelle
Bistum Dresden-Meissen

Pressebericht der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz wurde veröffentlicht.
Dresdner Bischof Koch wird neuer Familienbischof.

Fulda/Bonn, kath.net/DBK, 26. September 2014

 “Mit Befremden und Distanzierung haben wir die mit knapper Mehrheit gefasste Entscheidung des Deutschen Ethikrates mit der Empfehlung einer Revision des § 173 StGB (“Inzestverbot”) zum einvernehmlichen Geschwisterinzest zur Kenntnis genommen.”

Diese Aussage findet sich im Pressebericht der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz, der am Freitag in Fulda vom DBK-Vorsitzenden Reinhard Kardinal Marx vorgestellt wurde. Bischof Heiner Koch wird der neue Familienbischof, deutsche Bischöfe positionieren sich klar gegen Sterbehilfe.

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Muss Kirchenlehre umdenken?

Läuft das Lehramt Gefahr, in Wertungswidersprüche zur internationalen Menschenrechtsentwicklung zu geraten?

Weihbischof Dr. Andreas LaunQuelle

Bischof Andreas Laun antwortet auf Artikel von Norbert Schauer, der von der Kirche die Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Liebe fordert.

Salzburg, kath.net, 18. September 2014

“Kirchenlehre muss umdenken”, hiess es kürzlich in den “Salzburger Nachrichten”. Dass eine Lehre nicht denkt, sondern nur Menschen denken, sei der Zeitung verziehen, Geschrieben hat den Artikel Dr. Norbert Schauer, vermutlich um dem Leser der Zeitung in Kurzfassung das Ergebnis seiner Studie “Homosexualität-Liebe-Paarbeziehung” zur Kenntnis zu bringen. Worin besteht seine These? Ausgangspunkt ist die Feststellung des Autors: Das Eheverständnis der Kirche steht zu homosexuellen Partnerschaften in einem “elementaren Spannungsverhältnis, das derzeit alle globalisierten Gesellschaften beschäftigt!”

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Geh nach Ninive

Band 2 + Ergänzungsheft

Quelle:  Bestellung

Bruder Jona weist hin auf den Verfall des Glaubens und den geistigen Kampf, auf die Gefahr für Rom, auf wirtschaftliche, materielle und politische Ereignisse. Für Bruder Jona sind kirchlich anerkannte Botschaften und Heilige die zuverlässigsten Ratgeber für unsere Zeit. Mit diesem Buch will er auf die Zeichen der Zeit aufmerksam machen und vor allem zur Umkehr aufrufen. Die bevorstehende Ereignisse sind nur ein notwendiger Durchgang zu einem “neuen Pfingsten”. Dieses Wissen um den guten Ausgang soll jeden Leser beruhigen und befähigen, die kommende Zeit gelassen zu erwarten und gut zu bewältigen.

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Vatikan hat Fragebögen zur Familie ausgewertet

Inhalt der Beratungen der kommenden Synode

Quelle: zenit.org
“Ein getreues Echo der Familienbefragung”

Rom, 26. Juni 2014, zenit.org, Maike Sternberg-Schmitz

An diesem Donnerstag wurde im Pressesaal des Vatikans das “Instrumentum Laboris”, das Arbeitspapier, vorgestellt, das der kommenden Bischofssynode zur Familienseelsorge als Diskussionsgrundlage dienen wird. Es fasst die Ergebnisse zusammen, die aus der Auswertung der im Vorjahr verschickten Fragebögen zur Familie herausgekommen sind. Das aus etwa 90 Seiten bestehende Dokument mit dem Titel “Die pastoralen Herausforderungen im Hinblick auf die Familie im Kontext der Evangelisierung” verdeutlicht, dass sich die Teilnehmer mit einer grossen Bandbreite von heutigen Lebensrealitäten innerhalb und ausserhalb der Kirche beschäftigen werden, wie unehelichen und gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, Geburtenkontrolle, Polygamie, Singles, Alleinerziehenden, Patchworkfamilien und die Frage nach dem Ausschluss von den Sakramenten der wiederverheirateten Geschiedenen. Diese Themen werden in dem Arbeitspapier in drei Teile aufgeteilt.

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Päpstlicher Rat für die Familie

Ehe, Familie und “Faktische Lebensgemeinschaften”

Hl. Joachim und AnnaQuelle: Vatikan: Vollständiges Dokument
Anhang: 101 Punkte
Charta der Familienrechte: Vatikan
Päpstlicher Rat für die Familie: Vatikan 

Vorwort  

Die steigende Zahl faktischer Lebensgemeinschaften und die daraus folgende Abneigung gegen die Ehe sind ein in der ganzen Gesellschaft weitverbreitetes Phänomen, das die christliche Gemeinschaft eindringlich im Gewissen anspricht. Die Kirche hat die “Zeichen der Zeit” erkannt und kommt daher nicht umhin, sich mit dieser Frage zu befassen. 

Im Bewusstsein der ernsten sozialen und pastoralen Folgen einer solchen Situation hat der Päpstliche Rat für die Familie im Jahr 1999 und in den ersten Monaten des Jahres 2000 eine Reihe von Studientagen veranstaltet. Das vorliegende Dokument ist das Ergebnis dieser Tagungen, an denen grosse Persönlichkeiten und renommierte Fachleute der ganzen Welt teilgenommen haben, um diese heikle Frage mit grosser Tragweite für Kirche und Welt gebührend zu analysieren. 

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Schweizer Bischofskonferenz

Zu den Heiligsprechungsfeierlichkeiten in Rom

Quelle

Wir sind heute Sonntag, 27. April 2014, auf spezielle Weise mit der feiernden Weltkirche in Rom verbunden. Zwei grosse Päpste sind durch Papst Franziskus heilig gesprochen worden.

Johannes XXIII hatte 1962 überraschend für viele das II. Vatikanische Konzil eröffnet. Er ist mir als Seelsorger wie als Kirchendiplomat in Erinnerung. Ich bin dem “Konzilspapst” sehr dankbar, dass er den Mut hatte, diesen wichtigen Weg zu eröffnen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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