Suchergebnisse für: Nazareth

Konzil von Ephesos

Das Konzil von Ephesos ist das dritte Ökumenische Konzil und fand vom vom 22. Juni bis 31. Juli 431 in Ephesos in Kleinasien (heutigen Türkei) statt

Quelle
Apostolisches Schreiben ‘A Concilio Constantinopolitano I’
Hymnus an die ‘Allerheilige Gottesgebärerin’

Das Konzil von Ephesos ist das dritte Ökumenische Konzil und fand vom vom 22. Juni bis 31. Juli 431 in Ephesos in Kleinasien (heutigen Türkei) statt. Einberufen wurde das Konzil vom oströmischen Kaiser Theodosius II.. Zum Konzil kamen rund 150 Bischöfe. Papst Cölestin nahm nicht teil.

Bei dem Konzil wurden unter anderen das Erste der vier großen Mariendogmen behandelt und die Frage geklärt, ob die Maria von Nazareth wahrhaft Gottesgebärerin (theotokos) genannt werden darf. Dieses Dogma wurde am Konzil verkündet. Es besagt, dass Maria nicht nur die Christusgebärerin ist, also nicht nur den Menschen Christus geboren hat, sondern dass sie den Sohn Gottes geboren hat und deshalb Gottesgebärerin genannt werden darf.

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Volk und Haus Gottes bei Augustinus

Joseph Ratzinger – Gesammelte Schriften: Volk und Haus Gottes in Augustins Lehre von der Kirche: Die Dissertation und weitere Studien zu Augustinus und zur Theologie der Kirchenväter

Quelle/Verlag/Bestellung
Rezension zur Dissertation von Joseph Kardinal Ratzinger 2005)
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Welche der Bestimmungen für die Kirche verdient den Vorzug: „Leib Christi“, den die Enzyklika „Mystici corporis“ (1943) in den Vordergrund stellte, oder „Volk Gottes“, wie M. D. Koster (1940) und mit ihm viele andere in kritischer Absetzung zur Leib-Christi-Metaphorik vorschlugen? Der Münchener Fundamentaltheologe Gottlieb Söhngen neigt der zweiten Alternative zu, möchte die Frage aber gründlich studiert wissen. Er setzt seinen hoffnungsvollsten Doktoranden auf die Thematik in der Vätertheologie an. Die Kath.-Theol. Fakultät München schreibt sie zudem als Preisaufgabe aus: Der gerade einmal 23jährige Joseph Ratzinger löst die Aufgabe mit Bravour und einem unerwarteten Ergebnis. Band 1 der JRGS präsentiert das Erstlingswerk des späteren Papstes und fügt die zahlreichen Studien zur Patristik an, die sich aus Ratzingers Beschäftigung mit Augustinus, Cyprian, Origenes und vielen anderen ergaben.

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Sonntag der Verklärung

Benedikt XVI. – Angelus, Petersplatz, 20. März 2011

Quelle
Verklärung Jesu – 6. August

Liebe Brüder und Schwestern!

Ich danke dem Herrn, der mir in den vergangenen Tagen die Teilnahme an den Exerzitien gewährt hat, und ich bin auch all jenen dankbar, die mir im Gebet nahe gewesen sind. Der heutige zweite Sonntag der Fastenzeit wird Sonntag der Verklärung genannt, da das Evangelium von diesem Geheimnis im Leben Christi berichtet. Nachdem er seinen Jüngern sein Leiden angekündigt hatte, »nahm er Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg. Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden blendend weiss wie das Licht« (Mt 17,1–2). Für die Sinne ist das Sonnenlicht die stärkste Wahrnehmung, die man in der Natur kennt, doch dem Geist entsprechend erblickten die Jünger für eine kurze Zeit einen noch stärkeren Glanz, den Glanz der göttlichen Herrlichkeit Jesu, der die ganze Heilsgeschichte erleuchtet. Der hl. Maximus Confessor sagt: »Die weiss gewordenen Kleider trugen das Symbol der Worte der Heiligen Schrift, die klar und durchsichtig und hell wurden« (Ambiguum 10: PG 91,1128 B).

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Kardinal Koch würdigt Benedikt XVI.

“Symphonie des Glaubens”: Koch würdigt Benedikt XVI.

Kardinal-Kurt-Koch-PapstQuelle
Papst em. Benedikt XVI. (922)
Kardinal Kurt Koch (225)

Was bleibt vom Pontifikat Benedikts XVI. in den Geschichtsbüchern? Alter Ritus? “Entweltlichung?“ Der Rücktritt? Nein – es wird das Stichwort “Glaube“ sein. Das sagt der Schweizer Kurienkardinal

Kurt Koch. Wir sprachen mit dem Präsidenten des vatikanischen Einheitsrates über Benedikts bevorstehenden neunzigsten Geburtstag.

Koch: “Ich glaube, das Ganze seiner Theologie und seines Pontifikats ist eine Symphonie der Vertiefung des Glaubens. Die Enzykliken – nicht nur Deus Caritas Est, sondern auch Spe Salvi, und am Schluss wäre ja noch die Enzyklika über den Glauben gekommen, die Papst Franziskus übernommen hat – zeigen: Das Zentrum des Glaubens ist Glaube, Hoffnung, Liebe. Hier haben wir den Nukleus der ganzen Theologie von Papst Benedikt und Joseph Ratzinger.”

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Wahre und falsche Propheten

14. Sonntag im Jahreskreis B (08.07.2018)

L1: Ez 1,28-2,5; L2: 2 Kor 12,7-10; Ev: Mk 6,1b-6

Quelle

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Ein Prophetenschicksal ist nicht immer leicht und für den Propheten selber meist nicht angenehm. Er ist ja aufgerufen, die Wahrheit dessen, was ihm Gott mitteilt, zu bezeugen. Die Menschen aber, welche die Botschaft hören, reagieren ganz verschieden. Die einen glauben dem Propheten, die anderen lehnen ihn und seine Botschaft ab. Das gilt für die alttestamentlichen Propheten, das gilt für Johannes den Täufer, den Vorläufer Jesu, und das gilt für Jesus Christus selbst, wie uns das heutige Evangelium aufzeigt.

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I. Vatikanisches Konzil

Das Erste Vatikanische Konzil ist das zwanzigste Ökumenisches Konzil, dessen Hauptgegenstand der Beratungen die Abwehr der das Christentum ablehnenden philosophischen Systeme der Neuzeit gewesen ist

Quelle/Vollständiges Dokument
Papst Pius IX.
I. Vatikanisches Konzil
Do.

Das Erste Vatikanische Konzil ist das zwanzigste Ökumenisches Konzil, dessen Hauptgegenstand der Beratungen die Abwehr der das Christentum ablehnenden philosophischen Systeme der Neuzeit gewesen ist. Es entstanden daraus zwei Dogmatische Konstitutionen. In einer wurde das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes definiert, die andere äussert sich über den katholischen Glauben im Verhältnis zur Vernunft. Zur Vorbereitung des Konzils, wurden Fragen an Bischöfe versandt. Es gingen 500 Antworten ein. Das Konzil wurde wegen politischer Verhältnisse abgebrochen. Ausserdem wurde der Heilige Joseph auf Bitten von über 300 Konzilsteilnehmern nach der Suspendierung des Konzils durch die Ritenkongregation am 8. Dezember 1870 zum Patron der Kirche erklärt.  Quelle/Vollständiges Dokument Weiterlesen

Kardinal Koch: Reformation ist “zumindest unvollendet”

Erst das Überwinden der Spaltung wäre die Vollendung der Reformation  UDATE

Kardinal Koch: Reformation ist “zumindest unvollendet”, erst “Überwindung der ererbten Spaltungen in der wieder gefundenen Einheit der Christen” brächte “Gelingen der Reformation im Sinne einer evangelischen Erneuerung der universalen Kirche”

Timmendorfer Strand, kath.net, 5. November 2012

Dass “die Reformation im 16. Jahrhundert zumindest unvollendet geblieben ist und bleiben muss, bis die Einheit einer im Geist des Evangeliums erneuerten universalen Kirche wiederhergestellt sein wird”, darauf wies Kurt Kardinal Koch in seinem Vortrag vor der Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) hin, kath.net hat bereits berichtet. Erst wenn “die Einheit einer im Geist des Evangeliums erneuerten universalen Kirche wiederhergestellt sein wird”, wäre die Reformation, “freilich arg verspätet”, gelungen “im Sinne einer evangelischen Erneuerung der universalen Kirche”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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