Suchergebnisse für: Motu proprio

Kunst und Kirche vereint im Dienst am Herrn

Sakrale Kunst und die Pflicht, die Glaubenswahrheit darzustellen

Von Rodolfo Papa*

Rom, 07. Mai 2012, zenit.org

Am vergangenen Gründonnerstag, dem 5. April, hielt der Heilige Vater im Rahmen der Chrisam-Messe eine wichtige Predigt, von der ich gerne einige Passagen und Argumente wörtlich wiederaufnehmen möchte. Obwohl die Predigt hauptsächlich an den Klerus gerichtet war, nehmen die Argumente aufgrund ihrer Kraft und Dringlichkeit auf die ganze Kirche Bezug und daher auch auf die Künstler und all jene, die, ob als Priester oder Laien, im grossen Bereich der sakralen Kunst wirken. Ich werde vor allem den Papst selbst mit seinen Gedanken zu Wort kommen lassen und lediglich jeweils einige Kommentare hinzufügen, um seine Worte auf den Bereich der sakralen Kunst anzuwenden.

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Personalpfarreien für ausserordentlichen Ritus

Bistum Chur

Chur, 27.02.2012

Das Bistum Chur erhält zwei Personalpfarreien für katholische Gläubige, die den Gottesdienst nach dem alten tridentinischen Ritus feiern. Dies teilt der Beauftragte für Medien und Kommunikation des Bistums, Giuseppe Gracia, am Montag mit. Die beiden Personalpfarreien Maria Immaculata in Oberarth SZ für Gläubige aus der Urschweiz und Heiliger Maximilian Kolbe in Thalwil ZH für Gläubige aus dem Kanton Zürich wurden per 22. Februar von Diözesanbischof Vitus Huonder eingerichtet.

Huonder stützt sich bei seinem Entscheid auf das Motu proprio “Summorum Pontificum” von Papst Benedikt XVI. von 2007. Damit hat der Papst die Feier von Gottesdiensten im vorkonziliaren Ritus erleichtert.

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Misericordia Dei

 Apostolisches Schreiben als “Motu Proprio” erlassen

Über einige Aspekte der Feier des Sakraments der Busse

Misericordia Dei

Durch die Barmherzigkeit Gottes, des Vaters, der versöhnt, hat das Wort Fleisch angenommen im reinen Schoss der seligen Jungfrau Maria, um “sein Volk von seinen Sünden” zu erlösen (Mt 1,21) und ihm “den Weg des ewigen Heiles” zu erschliessen. (1) Der heilige Johannes der Täufer bestätigt diese Sendung, indem er auf Jesus hinweist als das “Lamm Gottes”, “das die Sünden der Welt hinwegnimmt” (Joh 1, 29). Das gesamte Handeln und die Verkündigung des Vorläufers Jesu sind ein nachdrücklicher und beherzter Ruf zur Busse und zur Umkehr, dessen Ausdruck die in den Wassern des Jordans gespendete Taufe ist. Jesus selbst unterwarf sich jenem Bussritus (vgl. Mt 3, 13-17), nicht weil er gesündigt hätte, sondern weil “er sich unter die Sünder rechnen lässt”. Er ist schon ,”das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt “(Joh 1,29). Er nimmt schon die ,”Taufe” seines blutigen Todes vorweg”. (2) Das Heil ist insbesondere Erlösung von der Sünde, die ein Hindernis für die Freundschaft mit Gott ist, Befreiung aus dem Zustand der Sklaverei, in dem der Mensch steht, der der Versuchung des Bösen nachgab und die Freiheit der Kinder Gottes verloren hat (vgl. Röm 8, 21).

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Diakonissen waren keine Diakoninnen

Für den Diakonat der Frau gibt es weder historische noch systematische Grundlagen

Die Tagespost, 09.12.2011, von Professor Manfred Hauke
 
Das “Zentralkomitee der Deutschen Katholiken”, das nach seinen Statuten die Kräfte des Laienapostolates koordinieren soll, hat sich auf seiner Herbstvollversammlung in Bonn mit einer Forderung zu Wort gemeldet, für deren Beurteilung die Theologie und das kirchliche Lehramt zuständig sind: die Kirche möge das Amt des Diakons für Frauen öffnen. Diese Forderung ist nicht neu. Wer sie erhebt, sollte auf jeden Fall die einschlägige Diskussion kennen, die beispielsweise im Jahre 2003 von einer umfangreichen Studie der Internationalen Theologenkommission aufgenommen wurde.

Bloss nicht Däumchen drehen

“Priester für unsere Zeit”:

Eine Tagung in Rom befasst sich mit der Berufungspastoral heute

Rom, Die Tagespost, 07.11.2011, von Claudia Kock

Das Studienjahr an den römischen Universitäten ist am Wochenende im Zeichen der Würdigung des Päpstlichen Werkes für Priesterberufe eröffnet worden. Vor 70 Jahren hatte Pius XII. es durch das Motu proprio Cum nobis errichtet. Es ist der Kongregation für das katholische Bildungswesen angeschlossen ist und hat die Aufgabe, “Priesterberufungen zu fördern, das Wissen um die Würde und die Notwendigkeit des Weiheamtes zu verbreiten und das Gebet der Gläubigen zu ermutigen, um vom Herrn zahlreiche und würdige Priester zu erlangen”, wie Benedikt XVI. am vergangenen Freitag in seiner Predigt bei der feierlichen Vesper sagte.

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Mundkommunion ist die gewöhnliche Form der Kommunionspendung

“Radio-Vatikan” – Interview mit dem Päpstlichen Zeremonienmeister Guido Marini

Vatikan, kath.net/RV, 29. Okt. 2008

RV: Monsignor Marini, wie würden Sie den liturgischen Stil von Papst Benedikt definieren?

Marini: Das ist keine einfache Frage, weil der liturgische Stil sowohl die äussere als auch die innere Dimension des Zelebrierens umfasst – und natürlich das jeweilige Liturgieverständnis. Ich denke, der liturgische Stil Papst Benedikts betont sowohl die rechte Nüchternheit, die seit jeher die römische Liturgie kennzeichnet, als auch den Sinn für das Mysterium und das Heilige. Und dann sehe ich eine starke Hinwendung zum Herrn, der schliesslich in jedem Moment des Zelebrierens anwesend ist.

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Der Vatikan antwortet auf die Vorwürfe aus Irland

Klare Antwort auf polemische Vorwürfe

Über einen Monat nach der von irischen Regierungsstellen vorgebrachten scharfen Kritik dokumentiert der Heilige Stuhl mit einer klaren Antwort sein Verhalten und reagiert auf polemische Vorwürfe. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 03.09.2011 

Am Mittwoch, den 13. Juli 2011, wurde der vierte Bericht zu sexuellen Missbräuchen veröffentlicht, die von Klerikern in Irland begangen worden sind. Der erste Bericht stammt aus dem Jahr 2005 über die Missbräuche in der Diözese Ferns. Im Jahr 2009 folgten der “Ryan Report” über die Missbräuche in einigen von Kongregationen und Orden geleiteten Instituten sowie der “Murphy Report” über die Erzdiözese Dublin. Letztere Berichte hatten Papst Benedikt XVI. veranlasst, sich mit einem Hirtenwort an die Katholiken Irlands zu wenden sowie eine Apostolische Visitation der Diözesen, Seminare und Ordenshäuser anzuordnen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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