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Mit weltweitem Fasten und Beten den Krieg stoppen
Internationale Gemeinschaft uneins
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Krieg und Frieden
Obama treibt Angriffspläne voran – Internationale Gemeinschaft uneins – Vatikan erläutert Haltung des Papstes – Gebetswache in Rom
Rom/St. Petersburg, DT/gho/dpa/KNA, 6. September 2013
US-Präsident Barack Obama treibt seine Angriffspläne gegen Syrien voran. Nach einem Bericht der “New York Times” sollen mehr Ziele in Syrien ins Visier genommen werden. Obama reagiere auf Geheimdienstberichte, wonach das syrische Militär Waffen in Erwartung eines Angriffs verlegt hätte, berichtete die Zeitung am Freitag.
Päpstlicher Friedensrat
“Syrienkrise droht sich auszuweiten”
Syrien: Steigende Flüchtlingszahlen
Ein Angriff westlicher Kräfte in Syrien könnte den Krieg dort ausweiten, auch über die Landesgrenzen hinweg. Vor dieser Gefahr hat der Sekretär des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden gewarnt. Erzbischof Mario Toso entwirft im Interview mit Radio Vatikan ein erschreckendes Szenario:
“Wie Papst Franziskus mit seinem Appell beim Angelus am Sonntag zu verstehen gegeben hat, müssen wir sehr besorgt sein: Es zeichnen sich beängstigte Verhaltensweisen bei den Grossen dieser Welt ab. Ein bewaffneter Einsatz kann aber nicht die Lösung des Konfliktes in Syrien sein! Die Gewalt würde so nicht vermindert – im Gegenteil, es besteht das Risiko, dass sie sich auf andere Länder ausbreiten könnte: Der Konflikt in Syrien enthält alle Voraussetzungen um zu einem Krieg zu werden, der weltweite Dimensionen erreicht. Bei Gewalt oder einem gewaltsamen Konflikt kommt keiner ohne Schaden davon.”
“Nie wieder Krieg!”
Gebetstag für Frieden in Syrien
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KathTube
7. September Gebetstag für den Frieden in Syrien und auf der Welt
Mit eindringlichen Worten hat Papst Franziskus ein Ende der Gewalt in Syrien gefordert.
Bei seinem Angelusgebet in Rom verurteilte er auch ausdrücklich den Einsatz von chemischen Waffen. “Nie wieder Krieg!”, rief der Papst und griff damit einen berühmten Satz seiner Vorgänger Pius XII. und Paul VI. auf.
Für den nächsten Samstag lädt Franziskus zu einem Gebets- und Fasttag für den Frieden in Syrien und an anderen Konfliktherden weltweit ein. Er hoffe auf rege Teilnahme an einem Gebetstreffen am Samstagabend auf dem Petersplatz, so der Papst.
Das Weinen Gottes ob des Wahnsinns des Krieges
Franziskus-Perle vom Sonntag
Krieg ist Selbstmord der Menschheit, der die Liebe tötet. Hinter jedem Krieg steht die Sünde, der Götzendienst des Geldes und der Macht, der dazu bringt, den Bruder zu töten. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 3. Juni 2012
Der Krieg ist der Selbstmord der Menschheit, weil er das Herz und die Liebe töten. Mit diesen Worten wandte sich Papst Franziskus am gestrigen Sonntag an die versammelte Gemeinde.
Internationaler Gebetstag für den Frieden in Syrien
Asien/Syrien
Syrien: Ökumenischer Fast- und Gebetstag
Der Lichtreiche Rosenkranz
Aleppo, Fidesdienst, 10. Mai 2013
Am Samstag, den 11. Mai, beten Christen aller Kirchen und Gemeinschaften weltweit für “die Beendigung der Gewalt in Syrien”. Dem Internationalen Gebetstag unter dem Motto “Gebet der gebrochenen Herzen” schlossen sich zahlreiche Gemeinden in aller Welt an.
Zehn Jahre nach Kriegsbeginn im Irak
Genau zehn Jahre ist es her, dass US-amerikanische Truppen am 20. März 2003 mit Bombardierungen der irakischen Hauptstadt Bagdad die Invasion des Landes und den Sturz Saddam Husseins vorbereiteten. Ein Tag, der im heutigen Irak kein Grund für Feiern ist, zu sehr ist das Land von Konflikten und Spaltungen getroffen. Die Unsicherheit sei das prägende Element im Land, berichtet der chaldäische Patriarch und Erzbischof von Bagdad, Louis Sako, im Gespräch mit Radio Vatikan. Seit dem Krieg seien 112.000 Zivilisten umgekommen, es ginge um ökonomische Interessen, vor allem um Öl.
Syrien: “Keine Chance mehr für Friedenslösung”
Er gehört zu den Letzten, die noch auf eine Verhandlungslösung in Syrien setzen:
Vor Diplomaten hat er am Montag einen nationalen Dialog in dem Bürgerkriegsland angemahnt und gewarnt, bei einem Weitergehen des militärischen Konflikts werde es “nur Verlierer” geben. Doch der deutsche Friedensforscher Thomas Hoppe hält die Zeit der Diplomatie in Syrien für abgelaufen. Dabei hatte er selbst vor Monaten ein Eingreifen der internationalen Gemeinschaft gefordert:
“UNO-Sondervermittler Lakhdar Brahimi hat ebenso ergebnislos wie sein Vorgänger verhandelt. Vor einer Woche sind in Moskau die Gespräche gescheitert.
Es spricht nichts dafür, dass Diplomatie noch eine Chance hat. Die Frage nach einem militärischen Eingreifen stellt sich heute anders.
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