Suchergebnisse für: Petrus und Jesus
Hochfest der Hl. Apostel Petrus und Paulus
Evangelium nach Matthäus 16,13-19
Tagesheilige: Apostel Petrus und Paulus
In jener Zeit als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?
Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.
Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?
Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.
Jesus geht wirklich auf dem Wasser
Impuls zum 19. Sonntag im Jahreskreis A – 10.8.2014
Münster, 8. August 2014, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Die Geschichte, die im heutigen Sonntagsevangelium berichtet wird, ist eine der bekanntesten aus dem Leben Jesu. Unabhängig davon, dass Herr Bultmann das Geschehen schon vor vielen Jahre “entmythologisiert” hat, hat es für viele Menschen, auch und besonders für die nicht besonders gläubigen seine Faszination. Jesus wandelt auf dem Wasser des Sees von Genesareth, obendrein bei stürmisch bewegter Wasseroberfläche.
Ist es die offensichtliche Unmöglichkeit, jedenfalls nach den uns geläufigen Vorstellungen von Physik und Schwerkraft, oder ist es die fast spielerische Leichtigkeit, mit der Jesus über das Wasser geht, als wäre es das Normalste von der Welt, während seine Freunde wegen des Wellengangs um ihr Leben kämpfen müssen? Oder ist es vielleicht die unfreiwillige Nähe zur humoristischen Sicht gerade der erhabensten Dinge, die viele Menschen an dieser Geschichte Gefallen finden lässt?
Hochfest der Heiligen Apostel Petrus und Paulus
Evangelium nach Matthäus 16,13-19
In jener Zeit als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?
Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.
Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?
Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Petrus und das Déjà Vu
Impuls zum 3. Sonntag der Osterzeit 2014
Münster, 2. Mai 2014, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Unter den Erscheinungen des Auferstandenen vor den Jüngern nimmt die am See von Genesareth eine besondere Stellung ein. Sie hat den ganzen Zauber der Auferstehung Jesu und ist zugleich voller Geheimnis.
Die Jünger, die sich trotz verschiedener Begegnungen mit dem Herrn, bei denen sie sich davon überzeugen konnten, dass er wirklich auferstanden war, noch immer nicht von ihrer Niedergeschlagenheit erholt hatten, wissen nicht so recht, wie es nun weiter gehen wird. Es sind mehrere Tage vergangen, aber Jesus hat ihnen noch keine weiteren Anweisungen gegeben.
Die Bedeutung des Petrusamtes
Auf CD und DVD: Pallottinerpater Hans Buob über die Aufgabe des Papstes
Zur Wahl des neuen Papstes gibt Kirche in Not ein Interview über die biblischen Grundlagen des Petrusamts unentgeltlich auf CD und DVD heraus. In dem halbstündigen Gespräch erklärt der Pallottinerpater Hans Buob das katholische Verständnis von der besonderen Sendung und Aufgabe des Papstes.
Grundlage für dieses Verständnis ist vor allem jene Bibelstelle, in der Jesus sagt: “Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen” (Mt 16,18). Buob stellt zu dieser Aussage fest: “Der Herr hat dieses Wort zum Schwächsten der Apostel gesagt hat. Er hat also den grössten Versager zum Felsen gemacht – das müssen wir uns einmal vorstellen!”
Er suchte Gott und schrieb Bücher über Jesus
Benedikt XVI.
Er war Leiter einer Religionsgemeinschaft mit festen Überzeugungen – und doch lebenslang auf der Suche: Benedikt XVI. “Keiner kann sagen, er besitze die Wahrheit”, erklärte er; ungewöhnliche Töne für einen Papst. Er verkündete Gott und suchte gleichzeitig nach ihm – eine Suche, der wir mehrere Bücher über Jesus von Nazareth verdanken. Sie sind wohl die bemerkenswerteste Hinterlassenschaft des deutschen Pontifikats; und eine, die seine Nachfolger so schnell nicht nachmachen dürften.
Das erste Mal spricht Joseph Ratzinger 2002 in einem Interview mit Radio Vatikan von seinem Projekt, ein Buch über Jesus zu schreiben. Er ist damals 75 Jahre alt, Kardinal, Chef der römischen Glaubenskongregation.
Im engeren Bereich des heiligen Petrus
Das neue Lehramt Benedikts XVI. und seine letzte ‘Enzyklika’ für die Kirche
‘Ich gehe nicht vom Kreuz weg, sondern bleibe auf neue Weise beim gekreuzigten Herrn’. Was ein ’emeritierter Papst’ ist. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 28. Februar 2013
Grosse Emotionen kennzeichneten die letzte Generalaudienz am gestrigen Mittwoch auf dem Petersplatz: ein ‘plötzliches’, wie aus dem Himmel gefallenes Grossereignis. Die Römer waren immer in der Lage, so was auszuhalten und in der Form der Nichtorganisation zu organisieren. Die Menschen aus aller Welt wollten sich von ihrem Papst verabschieden. Besonders natürlich die Italiener und dabei die Römer, die ‘ihren’ Heiligen Vater besonders ins Herz geschlossen haben, so sehr, dass Benedikt XVI. am Ende für Italien der meist geliebte Deutsche war. Ironie des Schicksals: Italien verabschiedet sich mit Tränen in den Augen, die aus freudig bewegten Gesichtern strahlen, vom ‘Herrn Professor Papst’, während es einem anderen Deutschen und Politiker gelingt, das Land und seine Bürger – welcher politischen Herkunft auch immer – mit unbedachten Aussagen jenseits jeglichen diplomatischen Protokolls zu brüskieren.
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