Suchergebnisse für: Hochfest Peter und Paul

Eucharistiefeier am Hochfest der Erscheinung des Herrn

Predigt von Papst Benedikt XVI.: Weihe der neuen Bischöfe


Bischofsweihe von Georg Gänswein in voller Länge     **UPDATE
Überreichung des Evangeliums, des Rings der Mitra und des Stabs

Petersdom, Sonntag, 6. Januar 2013

Liebe Brüder und Schwestern!

Für die glaubende und betende Kirche sind die Weisen aus dem Morgenland, die unter der Führung des Sterns zur Krippe von Bethlehem gefunden haben, nur der Anfang einer grossen Prozession, die sich durch die Geschichte hindurchzieht. Darum liest die Liturgie das Evangelium, das vom Weg der Weisen erzählt, zusammen mit den glanzvollen prophetischen Visionen von Jesaja 60 und Psalm 72, die in kühnen Bildern die Wallfahrt der Völker nach Jerusalem schildern. Wie die Hirten, die als erste Gäste beim neugeborenen Kind in der Krippe die Armen Israels verkörpern und überhaupt die demütigen Seelen, die von innen her ganz nah bei Jesus leben, so verkörpern die Männer aus dem Morgenland die Welt der Völker, die Kirche aus den Heiden – die Menschen, die sich alle Jahrhunderte hindurch auf den Weg zum Kind von Bethlehem machen, in ihm den Sohn Gottes verehren und sich vor ihm beugen.

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Heilige Messe am Hochfest der Gottesmutter Maria

46. Weltfriedenstag

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Petersdom 1. Januar 2013

Liebe Brüder und Schwestern!

“Gott segne uns, er lasse sein Angesicht über uns leuchten.”

So haben wir mit den Worten von Psalm 66 gerufen, nachdem wir in der ersten Lesung den alten Priestersegen über das Bundesvolk gehört haben. Es ist besonders bedeutsam, dass Gott zu Beginn jedes neuen Jahres auf uns, sein Volk, den leuchtenden Glanz seines heiligen Namens legt, dieses Namens, der in der feierlichen Formel des biblischen Segens dreimal ausgesprochen wird. Und nicht weniger bedeutsam ist, dass dem Wort Gottes – das “Fleisch geworden” ist und “unter uns gewohnt” hat als “Licht, das jeden Menschen erleuchtet”  (Joh 1,9.14) – acht Tage nach seiner Geburt der Name Jesus gegeben wird, wie uns das heutige Evangelium berichtet (vgl. Lk2,21).

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Hochfest der Heiligen Apostel Petrus und Paulus

Evangelium nach Matthäus 16,13-19

Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes! Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.

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Papstmesse am Hochfest der Hl. Apostel Petrus und Paulus

Eucharistiefeier mit Überreichung des Palliums an die neuen Metropolitan-Erzbischöfe

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Vatikanische Basilika, Freitag, 29. Juni 2012

Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im bischöflichen und priesterlichen Dienst,
liebe Brüder und Schwestern!

Wir sind um den Altar versammelt, um in festlichem Glanz die heiligen Apostel Petrus und Paulus, die Hauptpatrone Roms, zu feiern. Unter uns weilen die im letzten Jahr ernannten Erzbischöfe der Metropolitansitze; sie haben soeben das Pallium erhalten, und ihnen gilt mein besonderer und freundschaftlicher Gruss.

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Peter und Paul in Rom, ein Nachrichtenüberblick

Peter und Paul – das ist in Rom nicht bloss ein Hochfest, sondern auf gewisse Art auch ein Volksfest

Rom, Radio Vatikan, 28. Juni 2012

Peter und Paul – das ist in Rom nicht bloss ein Hochfest, sondern auf gewisse Art auch ein Volksfest. Seit jeher verleiht der Papst den neuen Erzbischöfen zu diesem Fest ihr Pallium, also eine weisse Wollstola, die für das Hirtenamt steht und eine besondere Verbindung zum Bischof von Rom bekundet.

Papst Benedikt hat nun vor einigen Tagen Änderungen bei der Übergabe der Pallien an die neuen Erzbischöfe verfügt. Ab diesem Jahr sind die Segnung und Übergabe der Pallien nicht mehr nach der Predigt in der Liturgie angesetzt, sondern beim Einzug des Papstes in den Petersdom, also vor dem Beginn der Messe. Diese Vorverlegung unterstreicht, dass die Pallienübergabe kein sakramentaler Ritus ist, teilte das liturgische Büro mit. Zum anderen unterbricht die Zeremonie auf diese Weise nicht mehr die Eucharistie, was der geistlichen Sammlung dient; und nicht zuletzt: Sie ist kürzer. Mit einer ähnlichen Begründung hatte Papst Benedikt beim letzten Konsistorium den Ritus zur Kardinalserhebung vereinfacht.

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1. Januar Hochfest der Gottesmutter Maria

Heilige Messe am Hochfest der Gottesmutter Maria 45. Weltfriedenstag

Predigt von Benedikt XVI., Petersdom, 1. Januar 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Am ersten Tag des Jahres lässt die Liturgie in der Kirche auf der ganzen Welt den alten priesterlichen Segen wieder erklingen, den wir in der ersten Lesung gehört haben. “Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil” (Num 6,24-26). Durch die Vermittlung von Mose wurde dieser Segen Aaron und seinen Söhnen, das heisst den Priestern des Volkes Israel, von Gott anvertraut. Es ist ein dreifacher Wunsch voller Licht, der von der Wiederholung des Namens Gottes, des Herrn, und vom Bild seines Angesichts ausströmt. In der Tat, um gesegnet zu werden, muss man in der Gegenwart Gottes sein, seinen Namen über sich empfangen und im Strahl des Lichtes bleiben, das von seinem Antlitz ausgeht, an dem Ort, der von seinem Blick, der Gnade und Friede verströmt, erleuchtet wird.

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Jahresabschlussgottesdienst im Petersdom mit Te Deum

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Petersdom, Samstag, 31. Dezember 2011

Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im bischöflichen und im priesterlichen Dienst,
sehr geehrte Vertreter des öffentlichen Lebens,
liebe Brüder und Schwestern!

Wir sind in der Vatikanischen Basilika versammelt, um die Erste Vesper des Hochfestes der Gottesmutter Maria zu feiern und um dem Herrn am Ende des Jahres Dank zu sagen, indem wir gemeinsam das Te Deum singen. Ich danke euch allen, die ihr gemeinsam mit mir an diesem immer stimmungsvollen und bedeutsamen Anlass teilnehmt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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