Suchergebnisse für: Heilung des Blinden
Papst: “Jesus will Ausgegrenzte einschliessen”
Papst Franziskus bei der Abschlussmesse zur Bischofssynode im Petersdom
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KathTube: EWTN Sondersendung zum Synodenabschluss – Mit Paul Badde u.a.
Nach drei Wochen Bischofssynode hat Papst Franziskus hat am Sonntag gemeinsam mit den Synodenvätern im Petersdom eine Abschlussmesse gefeiert. Dabei bedankte sich Franziskus bei den Synodenvätern für die gemeinsame Suche nach den Wegen des Evangeliums für unsere heutige Zeit. Franziskus betonte, dass die Synodenbrüder “gemeinsam vorangegangen seien“. Er rief sie dazu auf, mit “geheiltem“ und “erlöstem Blick“ weiterzugehen, ohne sich von Pessimismus und Sünde verdunkeln zu lassen.
30. Sonntag im Jahreskreis – Sonntag der Weltmission
Evangelium nach Markus 10,46-52
In jener Zeit als Jesus mit seinen Jüngern und einer grossen Menschenmenge Jericho verliess, sass an der Strasse ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus.
Sobald er hörte, dass es Jesus von Nazaret war, rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir!
Viele wurden ärgerlich und befahlen ihm zu schweigen. Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!
Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich.
Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu.
Und Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun?
Chrisam-Messe 2015 im Petersdom
Chrisam-Messe: Die Papst- Predigt im Wortlaut
Quelle
KathTube: Papst Franziskus feiert die Christammesse 2015 – Messe in voller Länge ohne Kommentar
Hier die Predigt des Papstes, die er an diesem Donnerstagmorgen bei der Chrisammesse im Petersdom hielt.
Basilika St. Peter, 2. April 2015
“Beständig wird meine Hand ihn halten / und mein Arm ihn stärken” (Ps 89,22). Das denkt der Herr, wenn er sich sagt: “Ich habe David, meinen Knecht, gefunden / und ihn mit meinem heiligen Öl gesalbt” (V. 21). Das denkt unser himmlischer Vater jedes Mal, wenn er einen Priester “findet”. Und er fügt noch hinzu: “Meine Treue und meine Huld begleiten ihn / … Er wird zu mir rufen: Mein Vater bist du, / mein Gott, der Fels meines Heiles” (V. 25.27).
Es ist sehr schön, mit dem Psalmisten in dieses Selbstgespräch unseres Gottes einzutreten. Er spricht von uns, seinen Priestern, seinen Geistlichen. Aber in Wirklichkeit ist es gar kein Selbstgespräch, er spricht nicht allein: Es ist der Vater, der zu Jesus sagt: “Deine Freunde, jene, die dich lieben, können in besonderer Weise zu mir sagen: ‘Mein Vater bist du’ ” (vgl. Joh 14,21).
Wird der Herr noch Glauben finden, wenn er wieder kommt?
Das Evangelium nach Lukas (Lk 18,11)
Er sagte ihnen aber ein Gleichnis darüber, dass sie allezeit beten und nicht nachlassen sollten, und sprach: Es war ein Richter in einer Stadt, der fürchtete sich nicht vor Gott und scheute sich vor keinem Menschen.
Es war aber eine Witwe in derselben Stadt, die kam zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht gegen meinen Widersacher!
Und er wollte lange nicht. Danach aber dachte er bei sich selbst: Wenn ich mich schon vor Gott nicht fürchte noch vor keinem Menschen scheue, will ich doch dieser Witwe, weil sie mir so viel Mühe macht, Recht schaffen, damit sie nicht zuletzt komme und mir ins Gesicht schlage.
Warnung vor “kirchlichem Mikroklima”
Papstpredigt: Warnung vor “kirchlichem Mikroklima”
Wenn Christen zwar Jesus nahe sein wollen, nicht aber den Armen und Vernachlässigten in der Welt, dann entsteht ein “kirchliches Mikroklima”, das nichts mit Kirche zu tun hat. Das sagte Papst Franziskus bei seiner Predigt während der Morgenmesse an diesem Montag. Die Versuchung, sich in einem solchen Mikroklima zu isolieren, begegne der Kirche in jeder Epoche der Geschichte.
Papst Franziskus legte das Tagesevangelium aus (Lk 18: 35-43), in dem Jesus vor Jericho einem Blinden begegnet. Hier zeige sich eine “Klassengesellschaft”, so der Papst: Der Blinde gelte nichts, aber er habe den Wunsch nach Rettung, nach Heilung. Deshalb schreie er laut gegen die Mauer der Gleichgültigkeit an, die ihn umgebe. Der Ring der Jünger um Jesus stehe ihm entgegen und wolle – unter dem Vorwand, Unruhe zu vermeiden – verhindern, dass Jesus mit der Peripherie in Kontakt kommt.
Sonntag, 30 März 2014
4. Sonntag der Fastenzeit – Laetare
Der Name des Sonntags “Lætáre” leitet sich vom Beginn des lateinischen Introitus (Eröffnungsgesang)
ab: “Lætáre, Ierúsalem, et convéntum fácite…” – “Freu dich, Stadt Jerusalem! Seid fröhlich zusammen
mit ihr …“. An Lætáre wird – wie an jedem Sonntag und Hochfest während der Quadragesima – das Fasten ausgesetzt. Der Sonntag Laetare steht in der Mitte der Fastenzeit (“Mittfasten“) und hat einen fröhlicheren, tröstlichen Charakter. Dies wird in der Tradition durch eine abweichende liturgische Farbe der Paramente ausgedrückt: Das Violett der Fastenzeit kann an diesem Tage zu Rosa aufgehellt werden, das österliche Weiss strahlt gewissermassen schon hindurch.
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