Suchergebnisse für: Bangladesch

D: Lange muslimische Tradition soll bewahrt werden

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat nach dem Verbot des Bildungszentrums und der Schließung der Blauen Moschee in Hamburg vor den Folgen für Schiiten in Deutschland gewarnt. Sie betonen, es sei gut, dass der Staat sich gegen Extremismus wehre, jedoch müsse die Religionsausübung gesichert bleiben

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Bangladesch: Demonstration für Religionsfreiheit – Vatican News

Der größte Dachverband der Muslime in Deutschland, mit Sitz in Köln, hat zu den Razzien und Verboten in Hamburg erklärt: “Es gehört zur Aufgabe eines demokratischen Staates, sich wehrhaft gegen jede Form des Extremismus zu erweisen”. Dem Islamischen Zentrum Hamburg stünden alle rechtsstaatlichen Mittel zu Verfügung, um gegen das Verbot vorzugehen. Die Mitgliedschaft des Zentrums im Zentralrat war seit den Razzien und der Einleitung des Verbotsverfahrens im November satzungsgemäß ausgesetzt worden.

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Rohingya-Flüchtlinge: Opfer eines weltweiten Schweigens

Sieben Jahre nach dem Ausbruch der Gewalt in Myanmar leben die Rohingya-Flüchtlinge weiterhin in Cox’s Bazar in Bangladesch, wo die Bedingungen katastrophal sind und die Aussicht auf eine Rückkehr in die Heimat noch immer in weiter Ferne liegt

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Von Francesca Merlo – Vatikanstadt

Fast eine Million Rohingya-Flüchtlinge leben in einigen der größten Flüchtlingslager der Welt in der Region Cox’s Bazar in Bangladesch. “Leider spricht niemand mehr über die Rohingya-Flüchtlinge”, aber die Situation innerhalb und außerhalb der Lager wird immer schlimmer.

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Christenverfolgung in Myanmar

Christenverfolgung in Myanmar: “Der internationale Druck muss erhöht werden”

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3 Jahre nach dem Putsch: Ein Anruf in Myanmar – Vatican News
Myanmar

Von Lothar C. Rilinger

München – Freitag, 9. Februar 2024

Im ehemaligen Birma, dem heutigen Myanmar, wütet seit Jahrzehnten ein katastrophaler Bürgerkrieg, der durch den ultra-buddhistischen Nationalismus einer brutalen Militärelite angeheizt wird. Die Folgen sind für die christliche Minderheit Myanmars verheerend. Die Weltöffentlichkeit scheint das Problem kaum wahrzunehmen. Doch trotz der geringen Medienberichterstattung hat die deutsche Regierung starke wirtschaftliche und politische Interessen in Myanmar. Neue Entwicklungen auf dem Kriegsschauplatz geben Anlass zur Hoffnung, dass ein Frieden in Sicht ist. Lothar C. Rilinger sprach mit Selina Biedermann, Projektleiterin bei der Menschenrechtsorganisation Christian Solidarity International (CSI), über die aktuellen Entwicklungen in Myanmar.

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Papst: Der Name Gottes ist keine Rechtfertigung für Gewalt

Franziskus hat anlässlich des Gedenktages für die Opfer von Gewalthandlungen aufgrund der Religion oder der Weltanschauung einen Tweet veröffentlicht. In diesem forderte er ein Ende der Instrumentalisierung von “Religionen zur Entfachung von Hass, Gewalt, Extremismus und Fanatismus”

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22. August: Gedenktag für Opfer religiös motivierter Gewalt
“Kirche in Not” verweist auf “neue Eskalation der Verfolgung” von Christen an UN-Gedenktag (catholicnewsagency.com)
Papst Franziskus (@Pontifex_de) / X (twitter.com)

“Ich erneuere den Aufruf, damit aufzuhören, die Religionen zu instrumentalisieren, um Hass, Gewalt, Extremismus und Fanatismus zu entfachen, bzw. den Namen Gottes zu benutzen, um Mord, Exil, Terrorismus und Unterdrückung zu rechtfertigen.” Das schreib Papst Franziskus heute in einem Tweet.

Er wiederholte damit einige Worte aus dem Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen für ein friedliches Zusammenleben in der Welt.

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Hilfsorganisationen schlagen Alarm

Hilfsorganisationen schlagen Alarm: Kaum Hoffnung für Afghanistan

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Afghanistan: Taliban verbieten Frauen UN-Mitarbeit
Afghanistan: “Frauen werden wie Gegenstände behandelt” – KIRCHE IN NOT (kirche-in-not.de)
Afghanistan – Hoffnung aufrechterhalten: UN-Vertreterin in Kabul über ihre Erfahrung im Land – Agenzia Fides
Wiener Nuntiaturrat Randall wird Papstbotschafter in Bangladesch – Vatican News

Alle Hoffnungen auf eine halbwegs gemäßigte Herrschaft der Taliban waren vergebens. Die Islamisten herrschen brutal, aber unangefochten. Leidtragende sind vor allem Frauen und Mädchen.

Die schnelle Einnahme Kabuls durch die Taliban am 15. August 2021 und der ebenso chaotische wie demütigende Abzug der ISAF-Truppen in den Tagen danach war für den Westen zwar ein Schock. Gleichwohl herrschte damals ein gewisser Optimismus, dass die Gotteskrieger keine Neuauflage ihrer früheren Terrorherrschaft in Afghanistan anstreben würden. Anders als in den 1990er Jahren seien die Taliban nun gemäßigter, scheuten aus wirtschaftlichen Gründen die erneute internationale Isolation und hätten es nach 20 Jahren westlichem “Nation Building” mit einer selbstbewussten Zivilgesellschaft zu tun.

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Weltflüchtlingstag 2023: Rohingya, das Volk der Staatenlosen

Bangladesch – Weltflüchtlingstag: Rohingya, das Volk der Staatenlosen

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2023 Welttag des Migranten und Flüchtlings

Cox’s Bazar Fides Dienst, 20. Juni 2023

Das Volk der muslimischen Rohingya, das seit Jahrhunderten im Bundesstaat Rakhine im Westen Myanmars lebt, steht seit Jahrzehnten im Mittelpunkt einer Leidensgeschichte, die in den letzten sechs Jahren von Gewalt und Zwangsvertreibung geprägt war.

Im Jahr 1982 verweigerte die damalige Militärjunta in Myanmar den Rohingya die Staatsbürgerschaft und beraubte sie damit ihrer Freiheiten und Rechte, wodurch sie faktisch “staatenlos” wurden. Die Rohingya, die als Fremde in ihrem eigenen Land leben, wurden 2017 Opfer von Gewalt und Verfolgung, die sie zwangen, aus ihrer Heimat zu fliehen und die Grenze zum benachbarten Bangladesch zu überqueren. Seitdem leben über 1,2 Millionen Rohingya in Flüchtlingslagern in Cox’s Bazar, wo die meisten von ihnen keinen offiziellen “Flüchtlingsstatus” haben, der ihnen besondere Rechte und Schutz gewähren würde. In Bangladesch werden die Rohingya offiziell als “gewaltsam vertriebene burmesische Bürger” bezeichnet.

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D: Millionen Kinder weltweit schuften im Verborgenen

Das Kindermissionswerk “Die Sternsinger” hat zum Tag gegen Kinderarbeit auf die steigende Zahl von arbeitenden Mädchen und Jungen in der Welt hingewiesen. Der Präsident des Werks, Pfarrer Dirk Bingener, spricht von 160 Millionen Kindern weltweit, die von diesem Phänomen betroffen seien

Quelle
Internationaler Tag gegen Kinderarbeit | Hintergrund aktuell | bpb.de12. Juni
Sudan: “Der Hälfte aller Kinder droht Hunger” – Vatican News
Kinderarbeit für Elektrogeräte – GEMEINSAM FÜR AFRIKA (gemeinsam-fuer-afrika.de)

“Ich arbeite, seit ich sechs Jahre alt bin”, sagt Yamin. “Ich habe viele Narben an meinen Armen, weil ich mich bei der Arbeit oft verletze”, so der Zehnjährige. Yamin schuftet in einer Holzwerkstatt in Bangladesch. Er würde lieber zur Schule gehen, aber das kann er nicht. “Meine Familie braucht das Geld”, sagt er.

“So wie Yamin geht es”, betont Pfarrer Bingener vom Kindermissionswerk “Die Sternsinger”. “Jedes zehnte Kind auf der Welt muss arbeiten, damit die Familien das Nötigste zum Überleben haben”, macht Bingener anlässlich des Internationalen Tages gegen Kinderarbeit am 12. Juni auf das weltweite Problem aufmerksam und betont: “Die Zahl arbeitender Mädchen und Jungen wird größer statt sich zu verringern. Dieser Negativtrend muss dringend gestoppt werden.”

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