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20 Jahre vatican.va
20 Jahre vatican.va: “Internet ist ein Geschenk Gottes” Mitternachtsmesse aus dem Vatikan: Live-Übertragung
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Stühlerücken im Medienbereich des Vatikans
Heute bestimmt es die Kommunikation in der ganzen Welt, das Internet. Es ist nicht mehr wegzudenken aus der Welt der Information. Aber so wirklich alt ist es noch nicht. Die Smartphones von heute sind noch keine zehn Jahre alt und selbst das World Wide Web, wie wir es kennen, ist auch erst um die zwanzig Jahre. Seit der Frühzeit der Entstehung dabei: Der Vatikan. Unter der Adresse vatican.va bietet der Vatikan seit genau zwanzig Jahren Informationen und Dokumente an. Die Internetseite ist die offizielle Seite mit den offiziellen Texten und Übersetzungen. Und auch wenn noch manches hakt und nicht alles perfekt ist, war dieser “prophetische Schritt”, wie ihn Papst Johannes Paul II. damals genannt hatte, wichtig und entscheidend.
“Internet ist ein Geschenk Gottes”. Das sagt der heutige Leiter des Internetdienstes des Vatikan, Lucio Adrian Ruiz, gegenüber Radio Vatikan zum “Geburtstag” des Vatikan-Internet-Angebots. Die Präsenz des Vatikan im Internet, wie wir es heute kennen, falle zusammen mit der Entstehung des Internets an sich, so Ruiz. Als sich das Netz immer mehr zur Kommunikationsplattform für jeden entwickelte, hat sich auch der Vatikan entschlossen, präsent zu sein.
Die erste Woche der Familiensynode ist vorbei
Was Paul Badde über die Gruppe “Sankt Gallen” wusste – Und: Wer die Synode entscheidet
Im Interview mit CNA Deutsche Ausgabe zieht der Vatikanist und Autor eine Zwischenbilanz der ersten Woche und erzählt von der Gruppe um Kardinal Danneels
Von Anian Christoph Wimmer
Vatikanstadt , 10 October, 2015 / 2:31 PM (CNA Deutsch)
Die erste Woche der Familiensynode ist vorbei. Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen mit jemandem, der sich auskennt: Paul Badde war bis 2013 Rom- und Vatikan-Korrespondent der “Welt“ und ist Mitherausgeber der Monatszeitschrift “Vatican Magazin“. Der Papst-Experte und Vatikan-Korrespondent von EWTN Fernsehen ist Autor mehrerer Bücher und verfolgt die Synode aus nächster Nähe.
Geschlechtersensible Pastoral
“Theologisch durchdenken und begründen”
Anmerkung Redaktion: Es ist unübersehbar: “Als die Zehn Gebote nicht mehr gelehrt wurden, ist das Chaos über die Menschheit gekommen”
Bischof Voderholzer unterzieht DBK-Genderflyer Grundsatzkritik
Gabriele Kuby: Diverse Beiträge
Bonn, zenit.org, 22. Oktober 2015, Redaktion
“Für das Wirken der Kirche in der heutigen Gesellschaft ist eine geschlechtersensible Pastoral von hoher Bedeutung.“ Dieser Satz aus der Erklärung der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz vom 21. Februar 2013 zum Zusammenwirken von Frauen und Männern in der Kirche war Leitwort für das Symposion “Geschlechtersensibel: Theologische Perspektiven im pastoralen Handeln”, das gestern in Oberzell bei Würzburg zu Ende ging.
“Dass die Kirche in ihrem Handeln notwendigerweise geschlechtersensibel zu sein hat, muss zuallererst theologisch durchdacht und begründet werden. Wir fragen danach, inwiefern Schrift und Tradition Geschlechtersensibiltät als kirchliches Handlungsprinzip stützen und vorantreiben. Und was trägt die theologische Anthropologie und Ethik dazu bei, die gemeinte Sache theologisch präziser zu erfassen? Wie sieht eine geschlechtersensible Sakramentenpastoral konkret aus?”, fragte Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), stellvertretender Vorsitzender der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz, zur Eröffnung.
“In Wirklichkeit sind das alles Hirten“
Synode: “In Wirklichkeit sind das alles Hirten”
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“Synodenteilnehmer spüren Druck der Medien”
“Warten wir mal ab – die Synode fängt ja gerade erst an, wir haben also noch keine Antwort auf alle Fragen”: So wehrte der Generalrelator der Synode, der ungarische Kardinal Peter Erdö, auf der ersten grossen Pressekonferenz am Montag die Frage eines Journalisten ab. Die Frage drehte sich übrigens – nicht alle wird das überraschen – um die Seelsorge für wiederverheiratete Geschiedene, und was die Synode in dieser Hinsicht zu beschliessen gedenke.
“Wir brauchen einen fundamentalen Kurswechsel”
Kardinal Turkson: “Wir brauchen einen fundamentalen Kurswechsel”
Die Menschheit steht an einem Wendepunkt der Geschichte, die technischen Errungenschaften bieten unglaublich viele Möglichkeiten, gleichzeitig verändern sie in nie dagewesenem Mass das Leben auf dem Planeten. Mit diesen Gedanken leitete Kardinal Peter Turkson, Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden, sein Referat bei der Generalversammlung von Caritas Internationalis ein. Die Vereinigung der katholischen Wohlfahrtsverbände tagt in dieser Woche zum Thema “Eine Menschheitsfamilie. Die Schöpfung bewahren.”
Turkson zitierte UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon: Wir seien die erste Generation, die Armut abschaffen könne und die letzte, die noch etwas gegen die verheerenden Wirkungen des Klimawandels tun könne. Daran würde die jetzige Generation gemessen werden.
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