Suchergebnisse für: Gerechtigkeit Barmherzigkeit

Bischof Stefan Oster

Ein guter oder ein schlechter Text? – Gedanken zu “Amoris laetitia” nach den ersten öffentlichen Reaktionen

36263Quelle

Ein guter oder ein schlechter Text? – Gedanken zu “Amoris laetitia” nach den ersten öffentlichen Reaktionen.

Die ersten Reaktionen auf “Amoris laetitia”, das neue Schreiben unseres Papstes, sind so divergierend wie widersprüchlich. Schon am Tag nach seiner Veröffentlichung feiern die einen einen “Epochenwandel”, der z.B. dazu führe, dass nun keinem Wiederverheirateten die Kommunion mehr verweigert werden könne, die anderen lesen heraus, dass Gott sei Dank alles genau so bleibt, wie es ist und immer war. Warum ist das so? Und ist der Text deshalb nun gut oder schlecht? Ein Deutungsversuch.

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Mystici Corporis Christi

Pius XII. Enzyklika Mystici Corporis Christi

weinstockQuelle
Mystischer Leib Christi

An die ehrwürdigen Brüder, die Patriarchen, Primaten, Erzbischöfe, Bischöfe und anderen Oberhirten, die in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl leben

Über den Mystischen Leib Christi

Ehrwürdige Brüder, Gruss und Apostolischen Segen!

Einleitung

Über den mystischen Leib Christi, der die Kirche ist (Kol l, 24), hat uns zuerst das Wort des Erlösers selbst unterrichtet.

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Die Kirche als Feldlazarett

Noch kein nachsynodales Schreiben eines Papstes hatte eine Vorgeschichte wie “Amoris laetitia”

Guido HorstQuelle
Eine neue Sprache der Kirche
Gerechtigkeit/Barmherzigkeit

Rom, Die Tagespost, 08. April 2016

Noch kein nachsynodales Schreiben eines Papstes hatte eine Vorgeschichte wie “Amoris laetitia”. Über zwei lange Jahre, die man nicht nur in Rom als ausgesprochen unruhig und bisweilen verstörend empfunden hat. Es begann mit dem Grundsatzreferat von Kardinal Walter Kasper beim Kardinalskonsistorium im Februar 2014.

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Papst Franziskus: Gedanken über die Mutter Gottes

Um Papst Franziskus zu verstehen, muss man seine Spiritualität verstehen

Um Papst Franziskus zu verstehen, muss man seine Spiritualität verstehen. Und um seine Spiritualität zu verstehen, muss man seine Beziehung zur Gottesmutter Maria kennen. Wie sehr diese Beziehung sein Denken und Handeln prägt, wie tief und inspirierend sie ist, zeigen die Texte in diesem Buch, die aus seiner Zeit in Buenos Aires und als Heiliger Vater stammen. Vierfarbige Abbildungen berühmter Mariendarstellungen und das Vorwort von Herausgeber Dr. Stefan Oster SDB, Bischof von Passau, runden den Band ab. Ein Muss für jeden, der Franziskus als glaubenden und betenden Menschen erfahren und verstehen will.

„Maria versteht es, mit ein paar ärmlichen Windeln und einer Fülle zärtlicher Liebe einen Tierstall in das Haus Jesu zu verwandeln. Sie ist die Magd des Vaters, die in Lobpreis ausbricht. Sie ist die Freundin, die stets aufmerksam ist, dass der Wein in unserem Leben nicht fehlt.

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Ostern 2012

Botschaft und Segen “Urbi et Orbi” von Papst Benedikt XVI. Ostern 2012

Quelle

Sonntag, 8. April 2012

“Surrexit Christus, spes mea” “Auferstanden ist Christus, meine Hoffnung” (Ostersequenz).

Möge euch alle die jubelnde Stimme der Kirche erreichen, mit den Worten, die der alte Hymnus Maria Magdalena in den Mund legt, der ersten, die dem auferstandenen Jesus begegnete. Sie eilte zu den anderen Jüngern, und während ihr das Herz im Halse schlug, verkündete sie ihnen: „Ich habe den Herrn gesehen!“ (Joh 20,18). Auch wir, die wir die Wüste der Fastenzeit und die schmerzlichen Tage der Passion durchlebt haben, geben heute dem Siegesruf Raum: „Er ist auferstanden! Er ist wahrhaft auferstanden!“

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Urbi et Orbi: Jesus als tröstende Kraft für die Menschheit

Im Angesicht von Terror und Krisen auf der Welt spendet Jesus Christus mit seiner Auferstehung Trost und Hoffnung

KathTube: Papst Franziskus ´Urbi et Orbi´ – Ostersonntag 2016 (ohne Übersetzung)

Im Angesicht von Terror und Krisen auf der Welt spendet Jesus Christus mit seiner Auferstehung Trost und Hoffnung. Das sagte Papst Franziskus bei seiner Osterbotschaft an diesem Ostersonntag vor rund 80.000 Gläubigen auf dem Petersplatz. Jesus selbst habe mit seiner Auferstehung gezeigt, dass der Abgrund des Todes, die Trauer, die Klage und die Mühsal überwindbar seien (vgl. Offb 21,4). Jesus lasse uns mit seiner Auferstehung teilhaben an seinem unsterblichen Leben und schenke uns seinen Blick voll Zärtlichkeit und Mitgefühl gegenüber den Hungernden und Dürstenden, den Heimatlosen und Gefangenen, den Ausgegrenzten und Weggeworfenen, den Opfern des Missbrauchs und der Gewalt.

Der Papst erinnerte an die geistigen und moralischen Abgründe der gegenwärtigen Menschheit, die nur mithilfe der unendlichen Barmherzigkeit und Liebe Gottes zu überwinden seien. Etwa an die Opfer von Terror und Krieg in Syrien und der Ukraine, an die Flüchtlinge, die auf dem Weg nach Europa ums Leben kommen, an Umweltzerstörung und Nahrungsmittelkrisen. „Die Welt ist voll von Menschen, die an Leib und Seele leiden, während die Nachrichten sich mit Meldungen über grausame Verbrechen füllen, die sich nicht selten in häuslichen Mauern zutragen, wie auch über bewaffnete Konflikte grösseren Massstabs, die ganze Bevölkerungen unsäglichen Prüfungen unterziehen.“

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Osterbotschaft von Papst Franziskus

Wortlaut: Osterbotschaft von Papst Franziskus

Quelle
KathTube: Papst Franziskus feiert die Ostersonntagsmesse 2016 – in voller Länge ohne Übersetzung

Im Wortlaut: Osterbotschaft von Papst Franziskus auf dem Petersplatz am Ostersonntag, 27. März 2016.

Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig! (Ps 136,1).

Liebe Brüder und Schwestern, Frohe Ostern!

Jesus Christus, die menschgewordene Barmherzigkeit Gottes, ist aus Liebe gestorben und aus Liebe auferstanden. Deshalb rufen wir heute aus: Jesus ist der Herr!

Seine Auferstehung verwirklicht vollkommen die Prophezeiung des Psalms: Die Huld Gottes währt ewig, seine Liebe gilt für immer, sie stirbt nie. Wir können völlig auf ihn vertrauen, und wir sagen ihm Dank, weil er für uns ganz bis in den Abgrund hinabgestiegen ist.

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Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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