Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie
Unser Sonntag: Sinnloses Treiben
Wie der Reiche im Evangelium, so seien auch wir als Kirche Jesu in der Gefahr, zu meinen, man sollte die “alten Scheunen” abreissen, und neue bauen. Dabei, so Joachim Schroedel, stellen wir unseren doch eher vernebelten Geist an die Stelle des Heiligen Geistes…
Quelle
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Predigt: 18. Sonntag im Jahreskreis C 2022 (Dr. Josef Spindelböck) (stjosef.at)
Msgr. Joachim Schroedel
Lk 12,13-21 Lesejahr C
Erlauben Sie mir zu Beginn eine kleine biographische Notiz. Mein Vater selig, der eigenartigerweise einen grösseren Anteil an meiner religiösen Erziehung hatte, als meine Mutter, sagte immer: “Die meisten Menschen werden von einem Gedanken beherrscht: ‚Haben, haben, haben!’. Christen aber, so meinte er weiter, sind aber Menschen, die sagen: ‚Geben, geben, geben!’.”
Und sie folgen damit Jesus selbst, der buchstäblich ALLES gegeben hat, letztlich eben auch sein eigenes Leben.
Habgierige Menschen
Das heutige Evangelium entlarvt die Menschen, die habgierig sind. Sehr eindringlich schildert Jesus, wie es einem Gutsbesitzer gehen kann, der plötzlich eine grössere Ernte bekommt, als er gedacht hatte. Wie so oft, darf man auch hier schmunzeln über die Art, wie Jesus den Reichen sprechen lässt. Der Mann muss sich gerade wegen seines grossen Reichtums sorgen machen; wo soll ich das alles aufbewahren? – das ist seine grösste Sorge. Er überlegt “hin und her”. Was er denn nun machen könne, und er hat die Idee schlechthin: Ich reisse die kleinen Scheunen ab, baue grössere, und dann brauche viele Jahre nicht mehr zu arbeiten.
28.7.2022 – Tageslesung/Evangelium vom Tag/Worte des Heiligen Vaters
Lesung aus dem Buch Jeremia – Jer 18, 1-6/Aus dem heiligen Evangelium – nach Matthäus Mt 13, 47-52/Worte des Heiligen Vaters
Quelle
An die Teilnehmer am Internationalen Kongress, den die Kongregation für den Klerus organisiert hat (7. Oktober 2017) | Franziskus (vatican.va)
Tageslesung
Lesung aus dem Buch Jeremia – Jer 18, 1-6
Das Wort, das vom Herrn an Jeremia erging:
Mach dich auf, und geh zum Haus des Töpfers hinab! Dort will ich dir meine Worte mitteilen.
So ging ich zum Haus des Töpfers hinab. Er arbeitete gerade mit der Töpferscheibe.
Missriet das Gefäss, das er in Arbeit hatte, wie es beim Ton in der Hand des Töpfers vorkommen kann, so machte der Töpfer daraus wieder ein anderes Gefäss, ganz wie es ihm gefiel.
24. Juli 2022 – Tagesevangelium und Worte zum Tag
Tageslesung/Evangelium vom Tag/Worte des Heiligen Vaters
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Judas Iskariot: Der grosse Verrat in der Kirche
Im Papst sind wir frei
Tageslesung
Lesung aus dem Buch Génesis – Gen 18, 20–32
In jenen Tagen
sprach der Herr zu Abraham: Das Klagegeschrei über Sodom und Gomórra, ja, das ist angeschwollen und ihre Sünde, ja, die ist schwer.
Ich will hinabsteigen und sehen, ob ihr verderbliches Tun wirklich dem Klagegeschrei entspricht, das zu mir gedrungen ist, oder nicht. Ich will es wissen.
Die Männer wandten sich ab von dort und gingen auf Sodom zu. Abraham aber stand noch immer vor dem Herrn.
Abraham trat näher und sagte: Willst du auch den Gerechten mit den Ruchlosen wegraffen?
Vielleicht gibt es fünfzig Gerechte in der Stadt: Willst du auch sie wegraffen und nicht doch dem Ort vergeben wegen der fünfzig Gerechten in ihrer Mitte?
21. Juli 2022 – Tagesevangelium und Worte zum Tag
Tagesevangelium/Lesung/Worte des Heiligen Vaters
Quelle
Heilige Messe am Hochfest Pfingsten (5. Juni 2022) | Franziskus (vatican.va)
Biblisches Reisen: Auf den Spuren der Bibel reisen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Biblische Reisen (israelmagazin.de)
Land der Bibel (land-der-bibel.de)
Tageslesung
Lesung aus dem Buch Jeremia – Jer 2, 1-3.7-8.12-13
Das Wort des Herrn erging an mich:
Auf! Ruf Jerusalem laut ins Ohr: So spricht der Herr: Ich denke an deine Jugendtreue, an die Liebe deiner Brautzeit, wie du mir in der Wüste gefolgt bist, im Land ohne Aussaat.
Heiliger Besitz war Israel dem Herrn, Erstlingsfrucht seiner Ernte. Wer davon ass, machte sich schuldig, Unheil kam über ihn – Spruch des Herrn.
Ich brachte euch dann in das Gartenland, um euch seine Früchte und Güter geniessen zu lassen. Aber kaum seid ihr dort gewesen, da habt ihr mein Land entweiht und mir mein Eigentum zum Abscheu gemacht.
19. Juli 2022 – Tagesevangelium und Worte zum Tag
Tageslesung/Evangelium vom Tag/Worte des Heiligen Vaters
Quelle
Angelus, 10. Juni 2018 | Franziskus (vatican.va)
Tageslesung
Lesung aus dem Buch Micha – Mi 7, 14-15.18-20
Herr, unser Gott, führe mit deinem Stab dein Volk auf die Weide, die Schafe, die dein Erbbesitz sind, die einsam lagern in einer Wildnis mitten im fruchtbaren Land. Sie sollen wieder im Baschan und in Gilead weiden wie in den Tagen der Vorzeit.
Wie in den Tagen, als du aus Ägypten auszogst, lass uns deine Wunder schauen!
Wer ist ein Gott wie du, der du Schuld verzeihst und dem Rest deines Erbvolkes das Unrecht vergibst? Gott hält nicht für immer fest an seinem Zorn; denn er liebt es, gnädig zu sein.
Das Weihnachtsgeschenk für das ganze Jahr *UPDATE
VATICAN magazin – Aktuell (vatican-magazin.de)
Renegatenstreiche, von Alexander Kisslers, Hausrezepte 12/2012
Er ist ein Traditionalist durch und durch – der Autor des Buches, das ich gerade lese. Thomas von Aquin und die Päpste Pius X. und Pius XII. sind seine Fixsterne. Auf die alte, die klassische, lateinische Messe lässt er nichts kommen; sie ist ihm Heimat. Er kritisiert Karl Rahner und Johann Baptist Metz scharf. Rein gar nichts auszusetzen hat er hingegen an Joseph Ratzinger, dem er immer und ausschliesslich zustimmt. Von dem heutigen Papst stammt das erste, von Gilbert Keith Chesterton das letzte Zitat in dem Buch, das ich gerade lese. Der Autor lässt keinen Zweifel an seinem Standpunkt und an jenem der Wahrheit. Beide befinden sich dort, wo die Tradition ist.
16.7.2022 – Tagesevangelium und Worte zum Tag
Tageslesung/Evangelium vom Tag/Worte des Heiligen Vaters
Quelle
Angelus, 12. Januar 2020, Fest der Taufe des Herrn | Franziskus (vatican.va)
Tageslesung
Lesung aus dem Buch Micha – Mich 2, 1-5
Weh denen, die auf ihrem Lager Unheil planen und Böses ersinnen. Wenn es Tag wird, führen sie es aus; denn sie haben die Macht dazu.
Sie wollen Felder haben und reissen sie an sich, sie wollen Häuser haben und bringen sie in ihren Besitz. Sie wenden Gewalt an gegen den Mann und sein Haus, gegen den Besitzer und sein Eigentum.
Darum – so spricht der Herr: Seht, ich plane Unheil gegen diese Sippe. Dann könnt ihr den Hals nicht mehr aus der Schlinge ziehen, und ihr werdet den Kopf nicht mehr so hoch tragen; denn es wird eine böse Zeit sein.
An jenem Tag singt man ein Spottlied auf euch, und es ertönt die Klage: Vernichtet sind wir, vernichtet! Den Besitz seines Volkes veräussert der Herr, und niemand gibt ihn zurück; an Treulose verteilt er unsere Felder.
Neueste Kommentare