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60 Jahre Caritas Baby-Hospital in Bethlehem

Heiliges Land

Seit 1952 stehen die Türen allen Kindern Palästinas offen: Das Caritas Baby-Hospital in Bethlehem und Hebron feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag. Die medizinische Versorgung gerade für Kinder ist unverzichtbar. Zudem ist das Caritas Baby-Hospital das einzige Krankenhaus, das auch Mütter gezielt in die Pflege der Kinder einbezieht. Dass die politisch angespannte Lage sich auch in dieser Einrichtung niederschlägt, erzählt die Chefärztin des Hospitals, Hijam Marzuqa. Nicole Stroth vom Erzbistum Freiburg hat mit ihr gesprochen.

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Advent 2012 in Bethlehem

Weihnachten hinter Mauern

Es ist Advent in Bethlehem. Lichterketten und Sterne schmücken die engen Strassen und die künstlichen Christbäume. “I am dreaming of a white Christmas” dudelt es aus den Lautsprechern in einem Cafe. Dieser Wunsch wird kaum in Erfüllung gehen: Die Temperaturen können im Heiligen Land auch Anfang Dezember leicht auf über 20 Grad steigen. Tiefster Friede, könnte man meinen.

Und doch kann Devotionalienhändler Nabil Giacaman aus Bethlehem seinen Zorn über die israelische Sperranlage nicht verbergen: “Wir leben hier in einem grossen Gefängnis und die Welt tut nichts. Es tut mir im Herzen weh, dass meine Kinder so aufwachsen müssen”. Acht Meter hohe graue Betonmauern, Stacheldraht und Wachtürme umgeben die Stadt Davids und Jesu Christi von fast allen Seiten. “Wenn wir nach Ramallah wollen oder sonst wo hin in unserem eigenen Land müssen wir durch israelische Checkpoints. Da warten wir dann oft stundenlang oder werden wieder zurückgeschickt. Ich hoffe aber, dass das jetzt anders wird. Die UNO und damit die Welt haben Palästina ja als Staat anerkannt.”

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Patriarch Twal: “Konflikt hat nur Verlierer”

“In diesem Krieg gibt es nur Verlierer”

Mit deutlichen Worten hat der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Fouad Twal, die Sinnlosigkeit der Gewalt im aktuellen Konflikt zwischen Israel und Palästina unterstrichen. Die vereinbarte Waffenruhe scheint bislang zwar zu halten, die Folgen der neuen Eskalation sind jedoch erschreckend: zahlreiche Tote auf beiden Seiten, Angst und Verunsicherung in der Bevölkerung sowie unabsehbare politische und auch wirtschaftliche Folgen. Fouad Twal sagte über die Konsequenzen der Gewalt im Gespräch mit dem Münchner Kirchenradio:

Mit dieser Art der Gewalt und des Krieges lösen wir gar nichts – weder die Besatzungsfrage, noch den Terrorismus, noch den Widerstand der Palästinenser und die Situation im Gazastreifen.

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Neuevangelisierung entsteht aus Beziehung mit Christus

Kardinal Meisners Rede während der Bischofssynode für die Neuevangelisierung

Vatikanstadt, 12. Oktober 2012, ZENIT.org

Es liege in der Natur des Glaubens, dass er weitergegeben werde. Heute allerdings seien die meisten Christen froh, wenn ihnen niemand eine Frage stelle. Der Raum für die Neuevangelisierung seien die Strassen, so Kardinal Meisner in seinem Redebeitrag bei der Bischofssynode in Rom.

Wir dokumentieren die Ansprache Kardinals Meisners im Wortlaut:

Es liegt in der Natur des Glaubens, dass er sich verbreitet, dass er weitergegeben werden möchte.

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Italienischer Präsident beim Konzert für den Papst

Die Ferien von Papst Benedikt XVI. sollen auch durch ein Konzert in seiner Sommerresidenz erheitert werden

Nach dem Konzert mit dem Dirigenten Barenboim wird der Präsident der Italienischen Republik mit dem Heiligen Vater in Castelgandolfo zu Abend essen

Castel Gandlfo, 11. Juli 2012, zenit.org

Die Ferien von Papst Benedikt XVI. sollen auch durch ein Konzert in seiner Sommerresidenz erheitert werden. Heute, am Fest des heiligen Benedikt von Nursia, dem Schutzheiligen Europas, wird der Heilige Vater ab 18 Uhr im Apostolischen Palast von Castelgandolfo der Aufführung der 6. Symphonie in F-Dur (Pastorale) und der 5. Symphonie in C-Moll von Ludwig van Beethoven beiwohnen. Dirigent ist Daniel Barenboim.

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Montag der 21. Woche im Jahreskreis

Maria Königin

Evangelium nach Matthäus 23,13-22

Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschliesst den Menschen das Himmelreich. Ihr selbst geht nicht hinein; aber ihr lasst auch die nicht hinein, die hineingehen wollen.

Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr zieht über Land und Meer, um einen einzigen Menschen für euren Glauben zu gewinnen; und wenn er gewonnen ist, dann macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle, der doppelt so schlimm ist wie ihr selbst.

Weh euch, ihr seid blinde Führer! Ihr sagt: Wenn einer beim Tempel schwört, so ist das kein Eid; wer aber beim Gold des Tempels schwört, der ist an seinen Eid gebunden.
Ihr blinden Narren! Was ist wichtiger: das Gold oder der Tempel, der das Gold erst heilig macht?

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Du sollst nicht hassen: Meine Töchter starben

Meine Hoffnung lebt weiter

Kurzbeschreibung

“Wenn meine Töchter die letzten Opfer wären, könnte ich ihren Tod akzeptieren.”

16. Januar 2009. Ein aufgelöster Vater berichtet live im israelischen Fernsehen: “Unser Haus wurde bombardiert, meine Töchter sind tot. Oh Gott, was haben wir getan?” Izzeldin Abuelaish, Arzt aus Gaza, berichtet über einen fehlgeleiteten Raketeneinschlag, bei dem drei seiner Töchter ums Leben kommen. Sein Schicksal geht um die Welt. Dies ist seine Geschichte. Abuelaish erzählt vom schwierigen Alltag in Gaza, berichtet von stundenlangem Warten an der Grenze, dem Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und schliesslich vom tödlichen Anschlag und von seiner Trauer. Er hätte allen Grund, Israel zu hassen, stattdessen kämpft er nun erst recht für Verständigung mit Israel und für Versöhnung – im Andenken an seine toten Töchter. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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