Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Schreiben von Papst Benedikt XVI.: “pro multis“

An den Erzbischof von Freiburg und Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, Dr. Robert Zollitsch

Vatikanstadt 14. 4. 2012

Seiner Exzellenz dem Hochwürdigsten Herrn Dr. Robert Zollitsch Erzbischof von Freiburg, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz Herrenstrasse 9, D-79098 Freiburg

Exzellenz! Sehr geehrter, lieber Herr Erzbischof!

Bei Ihrem Besuch am 15. März 2012 haben Sie mich wissen lassen, dass bezüglich der Übersetzung der Worte “pro multis” in den Kanongebeten der heiligen Messe nach wie vor keine Einigkeit unter den Bischöfen des deutschen Sprachraums besteht. Es droht anscheinend die Gefahr, dass bei der bald zu erwartenden Veröffentlichung der neuen Ausgabe des “Gotteslobs” einige Teile des deutschen Sprachraums bei der Übersetzung “für alle” bleiben wollen, auch wenn die Deutsche Bischofskonferenz sich einig wäre, “für viele” zu schreiben, wie es vom Heiligen Stuhl gewünscht wird.

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Antwort Mariens auf die Verkündigung: ihr schlichtes Ja

Die Freiheit erschaffend, hat er sich in gewisser Weise vom Menschen abhängig gemacht

Seine Macht ist gebunden an das unerzwingbare “Ja“

Neuerscheinung: Papst Benedikt XVI., Jesus von Nazareth, Bd. III: Die Kindheitsgeschichten. Textauszug 2

Vatikanstadt, 21. November 2012, kath.net

Sie (Maria) erklärt sich als Magd des Herrn. “Mir geschehe nach deinem Wort” (Lk 1,38). Bernhard von Clairvaux hat das Erregende dieses Augenblicks dramatisch in einer seiner Adventspredigten dargestellt. Nach dem Versagen der Stammeltern ist die ganze Welt verdunkelt, unter der Herrschaft des Todes. Nun sucht Gott einen neuen Eingang in die Welt. Er klopft bei Maria an. Er braucht die menschliche Freiheit. Er kann den frei geschaffenen Menschen nicht ohne ein freies Ja zu seinem Willen erlösen.

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Glückwünsche an den neuen Papst der Kopten

Benedikt XVI. wünscht dem neuen Papst der Kopten alles Gute

***Update

Papst Benedikt XVI. hat dem neuen Papst der orthodoxen Kopten spirituelle Stärke für seine neuen Aufgaben gewünscht. Das päpstliche Glückwunschschreiben zur Amtseinführung von Tawadros II. wurde an diesem Sonntag von Kardinal Kurt Koch, dem Präsidenten des päpstlichen Einheitsrates, übergeben. Koch nahm zusammen mit hunderten Gläubigen und internationalen Würdenträgern an dem feierlichen Gottesdienst zur Amtseinführung in der Markus-Kathedrale in Kairo teil.

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Hintergrund: Benedikts Jesus-Bücher

“Das Jesus-Projekt Benedikts: Bekenntnis des Glaubens, theologische Detailarbeit, Einladung zum Gespräch”

Das erste Mal spricht Joseph Ratzinger 2002 in einem Interview mit Radio Vatikan von seinem Projekt, ein Buch über Jesus zu schreiben. Er ist damals 75 Jahre alt, Kardinal, Chef der römischen Glaubenskongregation. Und rechnet damit, in fünf Jahren in Ruhestand zu gehen. Dafür will er sich nicht zuviel vornehmen:

“Was mir aber besonders am Herzen läge, wäre, noch ein Buch über Jesus Christus zu schreiben. Wenn mir das geschenkt würde, wäre das sozusagen der Wunsch, den ich vor allem trage. Und damit verbindet sich auch der Wunsch, dass ich genügend Zeit und Freiheit finde, um das zustande zu bringen.”  Joseph Ratzinger ist – so wird er es selbst später einmal formulieren – zu seinem Jesusbuch “lange innerlich unterwegs gewesen”.

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Der Libanon hält den Atem an

Der Libanon wird mit seinen dunkelsten Zeiten konfrontiert

Reisst der tödliche Anschlag auf Geheimdienstchef Wissam al Hassan das fragile Land endgültig mit in den syrischen Abgrund?

Die Tagespost, 22. Oktober 2012, von Oliver Maksan

Der Libanon wird mit seinen dunkelsten Zeiten konfrontiert. Mit der Explosion der Autobombe inmitten des christlichen Aschrafieh-Viertels am Freitag Nachmittag – acht Tote und hundert Verletzte sind die Folge – werden nicht nur Erinnerungen an den 2005 unter ähnlichen Umständen ermordeten Ministerpräsidenten Rafik Hariri wach, sondern auch an das Jahr 1975, als der Bürgerkrieg mit Attentaten begann, die in der Folge Beirut und das ganze Land zerrissen.

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Bischof Schraml: Wenn Sie den Katechismus zur Hand nehmen…

“Man kann nur lieben, was man kennt”

“Mangelndes Glaubenswissen immer schon bester Nährboden für Aberglauben und Irrglauben”

Passauer Bischof Schraml erinnerte in Hirtenwort zum Jahr des Glaubens daran, dass “mangelndes Glaubenswissen immer schon der beste Nährboden für Aberglauben und Irrglauben” gewesen sei. Er ermutigte dazu, im Katechimus zu lesen.

Passau, kath.net/pbp, 15. Oktober 2012

“Man kann nur lieben, was man kennt.”

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Übergabe des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens

Für den Nahen Osten

Apostolische Reise in den Libanon, 14.-16. September 2012

Ansprache von Papst Benedikt XVI.
Beirut City Center Waterfront, Sonntag, 16. September 2012

Eure Seligkeiten, meine Herren Kardinäle, Liebe Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt, Liebe Brüder und Schwestern in Christus!

Der Gottesdienst, den wir soeben gefeiert haben, gab uns die Gelegenheit, dem Herrn für das Geschenk der Sonderversammlung der Bischofssynode für den Nahen Osten Dank zu sagen, die im Oktober 2010 über das Thema: Die katholische Kirche im Nahen Osten; Gemeinschaft und Zeugnis.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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