Suchergebnisse für: Zeichen der Zeit

Zehn Irrtümer über Benedikt XVI. UPDATE

Er ist ein Fundamentalist, unterdrückt die Frauen und geht zum Lachen in den Vatikan-Keller

Papst-Benedikt-XVI_-das-Geschenk-des-HimmelsWenn Papst Benedikt in seine Heimat kommt, wird ihm nicht nur mit sachlicher Kritik begegnet – auch viele haltlose Vorurteile sind im Umlauf.

Focus-online, 21.09.2011 von Focus-Redakteur Alexander Kissler

Erster Irrtum: Benedikt XVI. ist ein Fundamentalist

Falsch. Ein Fundamentalist reflektiert nicht seine Ansichten, ist immun gegen Einwände, schottet sich ab. Der Universitätslehrer Joseph Ratzinger war von Anfang an ein Freund des Austauschs. Studenten und Doktoranden, zu denen er teilweise Kontakt hält bis heute, loben das offene Gesprächsklima. Auch als Präfekt der Glaubenskongregation suchte er die Debatte. Er traf sich im Februar des Jahres 2000 mit dem bekannten italienischen Philosophen Paolo Flores d‘Arcais, einem Atheisten, und stritt über die Frage, “Gibt es Gott?”

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Prinzip Nachhaltigkeit

Prinzip Nachhaltigkeit: Ein Entwurf aus theologisch-ethischer Perspektive (Hochschulschriften Nachhaltigkeit)

Rezension

Die ethisch-politische Architektur der Moderne ist ins Wanken geraten. Eine klimaverträgliche Transformation des Fortschrittsbegriffs, ein globalisierungsfähiges Modell von Wohlstand und eine Integration von Markt und Moral sind wesentliche Bedingungen für eine gerechte Weltgesellschaft. Die Suche hiernach bündelt sich in dem Prinzip Nachhaltigkeit. Dieses fordert den christlichen Glauben heraus, die Zeichen der Zeit zu lesen, um tradiertes Orientierungswissen im Horizont neuer Herausforderungen und Gotteserfahrungen für die Gegenwart fruchtbar zu machen.

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Papst an Sozialbewegungen: „Jetzt handeln!“

“Als Christen und als Menschen guten Willens ist es an uns, jetzt zu handeln”

Quelle

„Als Christen und als Menschen guten Willens ist es an uns, jetzt zu handeln”: Papst Franziskus wandte sich mit dringenden Worten an das in Kalifornien tagende Treffen der Welt-Sozialbewegungen. Die Krise der herrschenden Weltsicht habe alle überrascht, aber sie herrsche nicht erst seit gestern. „Ich spreche von einem System, das der Menschheitsfamilie enormes Leiden bereitet, das sowohl die Würde der Menschen als auch unser gemeinsames Haus angreift, um die unsichtbare Tyrannei des Geldes zu erhalten, das nur die Privilegien einiger weniger garantiert“, so der Papst.Franziskus lobt ausdrücklich die Konferenz in Modesto, die eine Regionalkonferenz mit dem Ziel ist, die bei den Welttreffen erarbeiten Ziele lokal umzusetzen.

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Papst an Kurie

Papst an Kurie: “Kein Fitnessraum für verborgenen Ehrgeiz”

Zwölf Kriterien der Kurienreform: Papst Franziskus hat an diesem Donnerstag in seiner Weihnachtsansprache an seine höheren Mitarbeiter die Reform der Kurie zum Thema gemacht. Er sprach über Widerstände und deren Notwendigkeit und über bereits gemachte Schritte der Reform.

Der Papst begann dem Anlass gemäss mit der Betrachtung des Weihnachtsgeheimnisses. Es stelle die menschlichen Werte auf den Kopf, zitierte er den Theologen Romano Guardini. Dass die Allmacht klein werde, sei mit menschlicher Logik nicht nachzuvollziehen.

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Gebet für die katholische Kirche

Komm, Geist der Liebe und des Friedens!

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Gebet des Heiligen Vaters Papst Johannes Paul II zum zweiten Jahr der Vorbereitung auf das Grosse Jubiläum des Jahres 2000

II. Jahr: Heiliger Geist

Heiliger Geist, du Gast, der die Herzen erfreut,
lass uns den tiefen Sinn des Grossen Jubiläums erkennen
mach uns innerlich bereit, es im Glauben zu feiern,
in der Hoffnung, die nicht trügt,
in der Liebe, die keinen Lohn erwartet.

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Gregor VII. und die Idee des Papsttums

Die Sache mit dem Primat

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Gregor VII.
Papst Pius IX.

Der Papst als letzter Garant des Glaubens

Ausserhalb der Kirche und von den säkularen Medien wird der Nachfolger Petri durchaus als eine moralische Autorität gesehen, die aber sofort zu wanken beginnt, wenn ein Pontifikat wie im Fall des Missbrauchsskandals 2010 durch eine Krisenzeit geht oder ein Papst sich mit unpopulären Äusserungen gegen den Zeitgeist stemmt.

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1994 – Jahr der Familie

Brief Papst Johannes Pauls II. an die Familien

botschaften-mariensQuelle
Mann und Frau – Papst Benedikt XVI.
Papst Johannes Paul II. – Staionen eines Lebens DVD

Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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