Suchergebnisse für: Erinnerungen

Im Zeichen von Karol Wojtyla

Bei den Feierlichkeiten zum Fest der göttlichen Barmherzigkeit in Rom wurden Erinnerungen an den heiligen Johannes Paul II. lebendig

Von Guido Horst

Rom, Die Tagespost, 04. April 2016

Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit soll nicht vorübergehen, ohne dass nicht jedes Bistum der Welt eine soziale Einrichtung gegründet hat. Das war die konkrete Bitte von Papst Franziskus am Samstagabend bei einer Vigilfeier auf dem Petersplatz mit Orden, Gemeinschaften und Bewegungen, die sich in besonderem Masse die Spiritualität der Göttlichen Barmherzigkeit zu eigen gemacht haben. „Es wäre schön“, so Franziskus bei seiner Predigt am Ende der Feier, „wenn sich jedes Bistum überlegen würde: Was kann ich als lebendige Erinnerung, als lebendiges Werk der Barmherzigkeit, als Wunde des lebendigen Jesus in diesem Jahr der Barmherzigkeit hinterlassen“. Es gebe viele Dinge, die man machen könnte, „sprechen wir darüber mit den Bischöfen,“ meinte der Papst – so als wünsche er sich, dass das laufende Heilige Jahr nicht spurlos am Leben der Diözesen vorübergeht.

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Johannes Paul II. – Erbe und Charisma

Brandaktuelle Biographie von Michael Hesemann

Kurzbeschreibung

Weltbild
Hl. Papst Johannes Paul II. (174)

Millionen von Pilgern aus aller Welt werden am 1. Mai 2011 zur Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. in Rom erwartet. Aus diesem Anlass hat der renommierte Bestsellerautor, Historiker und Journalist Michael Hesemann eine brandaktuelle Biographie des grossen Papstes vorgelegt, der mehr als 26 Jahre im Amt war und Geschichte gemacht hat wie kein Papst vor ihm; von der Kindheit und Jugend in Polen über seine Zeit als Priester, Bischof und Professor bis hin zum wegweisenden Pontifikat. Ergänzt durch viele Bilder und Erinnerungen von Arturo Mari, der als päpstlicher Leibfotograf Johannes Paul II. so nah gekommen ist wie sonst niemand, wird dieses Buch einzigartig.

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„Das Feuer Gottes annehmen“

Der Weltjugendtag und das Erbe des heiligen Johannes Paul II.

JMJfaustinaDives in Misericordia: Über das göttliche Erbarmen
Do.: Div. Beiträge
Vatikan: Weltjugendtage

Der Weltjugendtag und das Erbe des heiligen Johannes Paul II.: Ein Gespräch mit dem Metropoliten von Krakau Kardinal Stanis³aw Dziwisz.

Von Stefan Meetschen

Die Tagespost, 18. März 2016

Eminenz, im Sommer dieses Jahres empfangen Sie die Jugend der ganzen Welt zum Weltjugendtag 2016 in Krakau. Mit welchen Gefühlen schauen Sie auf dieses Ereignis?

Mit grosser Hoffnung. Ich weiss, dass viele junge Menschen die Heimat von Johannes Paul II. kennenlernen wollen, weil er sie immer noch inspiriert und für sie ein Zeuge und Freund ist. Er ist auch ein Lehrer, den sie akzeptieren, weil sie spüren, dass er sie liebte und weiter liebt, auch wenn er von ihnen etwas verlangt. Die Zahl der Anmeldungen belegt, wie gross das Interesse am Weltjugendtag 2016 ist.

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Vergebung und Versöhnung

Bischofswort zur Österlichen Busszeit 2016 von Bischof Manfred Scheuer

Quelle

Liebe Schwestern und Brüder,

am 17. Jänner 2016 wurde ich in das Amt als Bischof von Linz eingeführt. Zu diesem Beginn grüsse ich euch alle von Herzen: die Jungen und die Älteren, die Kinder, die Frauen und Männer, die Kirchgänger, die Distanzierten und Kirchenkritischen, die Begeisterten und die von der Kirche Enttäuschten, die Einheimischen und die Zuwanderer, die vom Wohlstand Verwöhnten und jene, denen das Notwendigste fehlt. Ich grüsse aber auch die aus der Kirche Ausgetretenen und jene, die nicht mehr glauben oder glauben können. Euch allen möchte ich Bischof sein. Mit euch gemeinsam suche ich Blicke und Wege zu eröffnen, damit wir dort, wo wir leben und wirken, die Freude des Evangeliums erfahren und weitergeben können. Zur österlichen Busszeit und zum Jahr der Barmherzigkeit möchte ich einige Überlegungen zu Umkehr, Vergebung und Versöhnung mit euch teilen.

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Traunstein weiht „Papst Benedikt XVI.-Platz“ ein

‘Die christliche Botschaft gehöre auf die Strassen und Plätze, sie sei eine Botschaft für die Welt und die Kirche verrate sich selbst, wenn sie sich zurückziehe’

Benedikt XVI.
Quelle
Traunstein: Chiemgaus Herz und Papst-Heimat
Symbol der Verbundenheit mit Benedikt XVI.

Traunstein, Dienstag,12. Juli 2011, zenit.org

Die christliche Botschaft gehöre auf die Strassen und Plätze, sie sei eine Botschaft für die Welt und die Kirche verrate sich selbst, wenn sie sich zurückziehe, so der Traunsteiner Stadtpfarrer bei der feierlichen Enthüllung der neuen Strassenschilder genau 60 Jahre nach der Primizmesse der neugeweihten Ratzinger-Brüder in der Kirche St. Oswald. Man ehre mit dieser Namensgebung nicht nur die Person Papst Benedikts XVI., sondern auch sein Anliegen.

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Chance zu mehr Menschlichkeit

Eine Krankheit wird zum Gesellschaftsproblem jenseits des medizinischen Fortschritts – Und zum Ernstfall für Christen

Von Jürgen Liminski

Die Tagespost, 04. Januar 2016
ALCOVE: Alzheimer Cooperative Valuation in Europe

Die Mega-Spende des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg soll auch der Erforschung unheilbarer Krankheiten, zum Beispiel Alzheimer, und ihrer Therapie zugute kommen. Unabhängig von Zuckerbergs Intentionen – solche Spenden ermöglichen mehr Menschlichkeit. Unheilbare Krankheiten sind eine Wunde der Menschheit. Einige Zahlen mögen das unterstreichen: Heute haben wir nach Angaben der Deutschen Alzheimer-Gesellschaft 1,4 Millionen Alzheimer-Patienten in Deutschland, in zehn Jahren werden es nach Schätzungen der Fachleute mindestens zwei Millionen sein. Und das gilt nicht nur für Deutschland. Die rapide Alterung in Europa potenziert das Problem auch für die EU. Nach den Schätzungen von Alcove, der Alzheimer Cooperative Valuation in Europe, einer Arbeitsgruppe mit Mitgliedern aus 19 Staaten der EU, gibt es derzeit etwa sieben Millionen Patienten, 2035 werden es mindestens elf Millionen sein. Alzheimer wird ein massives Problem – für die Gesundheitssysteme, für die Pflegedienste, für die Familien. Die Frage ist: Wie gehen wir, wie geht die Gesellschaft mit diesem Problem jenseits der Forschung um?

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“Land der Göttlichen Barmherzigkeit”

Der Weltjugendtag 2016 in Polen rückt näher – Wichtige Programmpunkte des Papstes sind noch offen

Quelle
Weltjugendtag Krakau
Jugend (142)

Von Stefan Meetschen

Warschau, Die Tagespost, 30. Dezember 2015

An den Info-Kästen der polnischen Pfarreien und in polnischen Kirchenzeitschriften lässt es sich nicht übersehen: Der Weltjugendtag (WJT) 2016 in Krakau rückt näher – nicht nur zeitlich, sondern auch emotional. Die Frage des Papstes “Are you ready?” (Seid ihr bereit?) im offiziellen WJT-2016-Promovideo – für viele junge Gläubige Polens scheint die Antwort festzustehen. Ja, man ist bereit. Sowohl für die Betreuung und Begrüssung der Gäste, wie auch für das Programm des WJT, um unter dem Motto “Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden” die eigene Spiritualität während des Grossereignisses zu vertiefen.

Und nicht nur in Polen ist man bereit. Unlängst porträtierte die grösste katholische Zeitschrift des Landes, “Gosc Niedzielny”, ein paar junge Leute aus der ganzen Welt, die bereits ihr Ticket in der Tasche haben. Stellvertretend für mittlerweile über 500 000, sozusagen. Dabei zeigte sich, was für viele internationale Teilnehmer das ganz grosse Magnet des Weltjugendtag 2016 zu sein scheint, das, was sie notfalls auch über Tausende von Flugkilometern anzieht: die polnische Spiritualität.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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