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Kirche als Haus mit offenen Türen
Botschaft der Synode: Kirche als Haus mit offenen Türen
Es ist das vorläufige Ende und die Schlussbotschaft, die heute nach der zweiwöchigen ausserordentlichen Bischofssynode im Vatikan von den Kardinälen Gianfranco Ravasi, Oswald Gracias und Raymundo Damasceno Assis präsentiert wurde. Die Schlussbotschaft wurde mit grosser Mehrheit angenommen. 158 von 174 wahlberechtigten Synodenteilnehmer stimmten dem Dokument zu, und das mit Euphorie, bestätigt der Kardinal Gianfranco Ravasi:
“Es hat alle sehr stimuliert, und jeder wollte noch etwas hinzufügen.”
In ihrer Schlussbotschaft erkennen die Bischöfe die heutigen Herausforderung der Liebe und der Treue an. Die Schwierigkeiten, die sich in den Krisen des täglichen Familienleben verstecken, die wirtschaftlichen Herausforderungen, die Ausgrenzung von Armen und Flüchtlingen, die Gewalt gegenüber den Schwächsten – den Frauen, den Kindern, den Flüchtlingen.
Die Synodenbotschaft in einer Arbeitsübersetzung
Radio Vatikan bietet hier eine Arbeitsübersetzung der Schlussbotschaft
Radio Vatikan bietet hier eine Arbeitsübersetzung der Schlussbotschaft, die an diesem Samstag von der 3. Ausserordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode mit grosser Mehrheit approbiert und veröffentlicht wurde. (rv)
Wir Synodenväter, die hier in Rom vor Papst Franziskus im Zuge der ausserordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode versammelt sind, wenden uns an alle Familien der unterschiedlichen Kontinente und vor allem an jene, die Christus folgen‚ der Weg, Wahrheit und Leben ist. Wir verkünden unsere Bewunderung und unsere Dankbarkeit für das tägliche Zeugnis, das ihr uns und der Welt mit eurem Glauben, eurer Hoffnung und eurer Liebe zeigt.
Auch wir, Hirten der Kirche, sind geboren und aufgewachsen in einer Familie mit unterschiedlichen Geschichten und Vorkommnissen. Als Priester und Bischöfe haben wir Familien getroffen und begleitet, die uns an ihren Geschichten teilhaben liessen in all ihren Facetten von Glanz und Schatten.
Salz auf unserer Seele
Verkannt und karikiert, aber ein Grosser: Am Sonntag wird der Konzilspapst Paul VI. seliggesprochen
Mit seinem Apostolischen Schreiben “Evangelii nuntiandi” war der Montini-Papst der theologische Wegbereiter dessen, was heute als Neu-Evangelisierung drängendste Aufgabe der Kirche wäre. Auch beim Thema Glaubensverkündigung war sein Pontifikat prophetisch.
Ein Grund mehr, den neuen Seligen neu zu entdecken.
Die Tagespost, 17. Oktober 2014,
Von Markus Reder
Einen Meilenstein setzte Paul VI. nicht nur mit seinem Auftritt vor der UNO. Er war auch ein Vordenker der Neuevangelisierung.
Warum heiraten sich auszahlt
“Commitment for Marriage” (Engagement für die Ehe)
Akademiker und Intellektuelle wie die frühere US-Botschafterin im Vatikan, Mary Ann Glendon, veröffentlichen im Vorfeld der Bischofssynode ein Memorandum mit dem Titel “Commitment for Marriage” (Engagement für die Ehe)
Rom, kath.net/dh, 02. Oktober 2014
Warum soll man heute noch heiraten? Welchen Stellenwert hat die Ehe für einen selber und für die Gesellschaft insgesamt? Und wie kann es gelingen, dass man ein ganzes Leben lang seinem Partner treu ist und die eigene Familie Abbild der Liebe Gottes? Um solche Fragen wird es ab Sonntag bei der ausserordentlichen Sitzung der Bischofssynode im Vatikan gehen.
Die breite Zustimmung für lose Formen des Zusammenlebens, die vielen Scheidungen und vor allem auch die Schwierigkeiten, mit denen Scheidungskinder mitunter ein ganzes Leben lang kämpfen, haben namhafte Akademiker und Intellektuelle wie die frühere US-Botschafterin im Vatikan, Mary Ann Glendon, veranlasst, ein Memorandum mit dem Titel “Commitment for Marriage” (Engagement für die Ehe) zu verfassen.
Ein Papst, der Türen und Herzen öffnet
Vatikan und Weltkirche vor der Familiensynode in Rom:
Bistum Chur: Gebetsempfehlung
Eine Standortbestimmung im Gespräch mit dem Präsidenten des Einheitsrats, Kardinal Kurt Koch.
Die Tagespost, 26. September 2014
Von Guido Horst
In Rom geht es nun mit schnellen Schritten auf die kommende Bischofssynode über Ehe und Familie zu. Es hat Unruhe gegeben. Auch unter Kardinälen. Offen wurde über Änderungen in der Pastoral diskutiert, zum Beispiel im Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen. Was sind Ihre Erwartungen an die Synode? Wird es zu Auseinandersetzungen kommen?
“Tourismus und gemeinschaftliche Entwicklung”
Welttag des Tourismus 2014, 27. September 2014
Vatikanstadt, 26. September 2014, zenit.org, Redaktion
Wir übernehmen in einer offiziellen Übersetzung die Botschaft vom Päpstlichen Rat der Seelsorge für Migranten und Menschen unterwegs zum Welttag des Tourismus 2014, der am kommenden Sonntag, dem 27. September, gefeiert wird.
“Tourismus und gemeinschaftliche Entwicklung”
1. “Tourismus und gemeinschaftliche Entwicklung“ heisst der Leitfaden des Welttags des Tourismus, der am 27. September gefeiert werden wird und der, wie jedes Jahr, von der Welttourismusorganisationen (UNWTO) gefördert wird. Der Heilige Stuhl ist sich der sozialen und wirtschaftlichen Bedeutung des Tourismus, gerade in der heutigen Zeit, bewusst und möchte diesen Bereich im entsprechenden eigenen Zusammenhang unterstützen, insbesondere im Rahmen der Evangelisierung.
DBK ‘befremdet’ über Inzest-Empfehlung des Ethikrates
DBK ‘befremdet’ über Inzest-Empfehlung des Deutschen Ethikrates
Pressebericht der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz wurde veröffentlicht.
Dresdner Bischof Koch wird neuer Familienbischof.
Fulda/Bonn, kath.net/DBK, 26. September 2014
“Mit Befremden und Distanzierung haben wir die mit knapper Mehrheit gefasste Entscheidung des Deutschen Ethikrates mit der Empfehlung einer Revision des § 173 StGB (“Inzestverbot”) zum einvernehmlichen Geschwisterinzest zur Kenntnis genommen.”
Diese Aussage findet sich im Pressebericht der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz, der am Freitag in Fulda vom DBK-Vorsitzenden Reinhard Kardinal Marx vorgestellt wurde. Bischof Heiner Koch wird der neue Familienbischof, deutsche Bischöfe positionieren sich klar gegen Sterbehilfe.
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