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Der Verlust des Glaubens: Wohin steuert Europa?

Der Verlust des Glaubens: Wohin steuert Europa?

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Kurzbeschreibung

Ein Leben ohne Gott ist Anfang des dritten Jahrtausends nach Christus nichts Ungewöhnliches mehr in Europa. Alfred Läpple hat den Weg des einstmals christlichen Abendlandes in die totalitären Regime des 20. Jahrhunderts ebenso erlebt wie die Kirche im Deutschland der Nachkriegszeit. Als Dozent im Priesterseminar Freisung begleitete er die philosophischen Anfänge des damaligen Seminaristen Joseph Ratzinger und wurde, wie der spätere Kardinal schrieb, einer der fruchtbarsten religiösen Schriftsteller unserer Zeit. In diesem Buch unternimmt Läpple geistige Tiefenbohrungen, um den Reichtum wie die Gefährdung Europas im Blick auf seine Fundamente zu erschliessen.

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Eucharistie und Ehesakrament

In beeindruckender Dichte legt der Theologe Leo Scheffczyk die Lehre der Kirche dar

Kathpedia – Theologe Leo Scheffczyk

12.08.2015

Eucharistie und Ehesakrament

In beeindruckender Dichte legt der Theologe Leo Scheffczyk die Lehre der Kirche dar – Die Ausführungen des 2005 verstorbenen Kardinals sind auch heute aktueller denn je.

Leo Kardinal Scheffczyk wurde am 21. Februar 1920 in Beuthen, Oberschlesien geboren und starb am 8. Dezember 2005 in München. Papst Johannes Paul II. berief den renommierten Dogmatiker 2001 in das Kardinalskollegium. kna

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5 Jahre nach dem Rücktritt Benedikts

5 Jahre nach dem Rücktritt Benedikts: Ein Interview mit Papstkenner Paul Badde

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Vatikan, 10. Februar 2018  (CNA Deutsch)

Am 11. Februar 2013 – vor fast genau fünf Jahren – gab Papst Benedikt XVI. während eines Konsistoriums bekannt, zum 28. Februar „auf das Amt des Bischofs von Rom, des Nachfolgers Petri” zu verzichten.

Aus nächster Nähe hat über Jahre der bekannte EWTN-Romkorrespondent Paul Badde den heutigen Papst emeritus begleitet. Julius Müller-Meiningen hat mit dem Historiker und Autor gesprochen.

Herr Badde, wie nahe waren Sie an Benedikt dran?

Wir waren Nachbarn und sind es immer noch. Er war mir aber auch davor schon sehr vertraut. Seine Welt war meine Welt. Seine „Einführung in das Christentum“ hat den Glauben auch bei mir neu grundgelegt. Natürlich war er mir auch von seiner Sprache her nahe, das heisst: von unserer Sprache. Er war mein Papst und mein Schicksal.

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Bischofssynode für Afrika

Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI. nach Kamerun und Angola – 17.- 23. März 2009

Begegnung mit dem Sonderrat der Bischofssynode für Afrika – Ansprache von Benedikt XVI.
Apostolische Nuntiatur von Yaoundé, Donnerstag, 19. März 2009

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Vatikan – Apostolische Reise nach Kamerun und Angola

Meine Herren Kardinäle, liebe Brüder im Bischofsamt!

Mit großer Freude begrüsse ich euch alle in diesem Land Afrikas. Für Afrika ist 1994 von meinem verehrten Vorgänger, dem Diener Gottes Johannes Paul II., eine Erste Sonderversammlung der Bischofssynode einberufen worden, als Zeichen der Hirtensorge für diesen Kontinent, der ebenso vielversprechend wie voller dringender menschlicher, kultureller und geistlicher Bedürfnisse ist. Ich habe ihn heute vormittag »den Kontinent der Hoffnung« genannt. Ich denke mit Dankbarkeit an die Unterzeichnung des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens Ecclesia in Africa, die eben hier vor 14 Jahren, am Fest der Kreuzerhöhung, dem 14. September 1995, stattgefunden hat.

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Einmaliger Bücherschatz ist digital wiedervereint

D/Vatikan: Einmaliger Bücherschatz ist digital wiedervereint

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Eine der wertvollsten Sammlungen von Handschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit – die Bibliotheca Palatina – ist nach jahrhundertelanger „Trennung“ virtuell wiedervereint worden: Dazu hat die Universitätsbibliothek Heidelberg in Zusammenarbeit mit der Vatikan-Bibliothek beigetragen.

Die deutsche Universitätsbibliothek hat nicht nur die deutschsprachigen Handschriften in ihrem eigenen Bestand digitalisiert, sondern auch die lateinischen Codices dieser „Mutter aller Bibliotheken“, die sich seit fast 400 Jahren hinter den Mauern des Vatikans in der Biblioteca Apostolica Vaticana in Rom befinden. Zum Abschluss der Digitalisierung findet am 15. Februar 2018 ein Festakt statt, heisst es in einer Pressemitteilung von diesem Freitag.

Die technischen Möglichkeiten der Digitalisierung und des Internets boten der Universitätsbibliothek die Chance, diesen heute auf Rom und Heidelberg verteilten „Schatz der abendländischen Kultur“ in einer virtuellen Bibliothek wieder zusammenzuführen. Dazu begründeten die Universität Heidelberg und der Vatikan eine auf mehrere Jahre angelegte Kooperation.

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Gesandter der göttlichen Liebe

Gesandter der göttlichen Liebe: Nach der Ausgabe der Benediktiner von Solesmes

Kloster Helfta
Hl. Gertrud von Helfta
YouTube – Papst em. Benedikt XVI.

Das berühmteste Frauenkloster im Mittelalter war das Kloster Helfta. Die hl. Gertrud kam als 5-jähriges Mädchen nach Helfta. Die damalige Äbtissin, Gertrud von Hackeborn, wurde ihre geistliche Mutter, die hl. Mechtild von Hackeborn ihre Novizenmeisterin. Die drei heiligen Nonnen Gertrud von Helfta, Mechtild von Hackeborn und Mechtild von Magdeburg wurden zu einem Dreigestirn, dessen Leuchtkraft das ganze Abendland überstrahlte.

In der Reformation wurde das Kloster zerstört. Doch heute entsteht das Kloster Helfta von neuem und entwickelt sich zu einem neuen geistigen Zentrum inmitten einer heidnisch gewordenen Umwelt (Helfta liegt auf dem Gebiet der Lutherstadt Eisleben, wo der Reformator geboren und gestorben ist).

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Der Kirchenschriftsteller Johannes Climacus

Benedikt XVI. Generalaudienz – Mittwoch, 11. Februar 2009

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Die »Leiter zum Paradies« des Johannes Klimakos

Der Kirchenschriftsteller Johannes Climacus

Liebe Brüder und Schwestern!

Nach den zwanzig Katechesen, die dem Apostel Paulus gewidmet waren, möchte ich heute wieder die Vorstellung großer östlicher und abendländischer Kirchenschriftsteller des Mittelalters aufnehmen. Und ich stelle die Gestalt des Johannes mit dem Beinamen Climacus vor, der lateinischen Transkription des griechischen Wortes klimakos, was »die Leiter« (klimax) bedeutet. Es handelt sich um den Titel seines Hauptwerkes, in dem er den Aufstieg des menschlichen Lebens zu Gott beschreibt. Er wurde um das Jahr 575 geboren. Sein Leben fiel also in die Jahre, in denen Byzanz, die Hauptstadt des Oströmischen Reiches, die größte Krise seiner Geschichte erlebte. Schlagartig veränderte sich das geographische Bild des Reiches, und der reißende Strom der Völkerwanderung führte zum Zusammenbruch aller seiner Strukturen. Standgehalten hat nur die Struktur der Kirche, die in diesen schwierigen Zeiten ihr missionarisches, menschliches und sozio-kulturelles Wirken fortsetzte, besonders durch das Netz von Klöstern, in denen große Ordenspersönlichkeiten, wie eben jene des Johannes Climacus, tätig waren.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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