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Nach Budapest und Slowakei

Nach Budapest und Slowakei: Was bleibt von der Papstreise?

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Die Papstreise nach Budapest und in die Slowakei war geprägt von Politik, Pandemie und Problemlösungen: In der ungarischen Hauptstadt ging es Franziskus mit seiner Teilnahme am Eucharistischen Kongress um ein Glaubensleben im Zeichen der Sakramente. In der Slowakei setzte er vor allem Akzente in den Bereichen Ökumene, Dialog und Lösungsfindung für ganz Mitteleuropa

Mario Galgano – Vatikanstadt

Wenn man die Papstreise nach Budapest und in die Slowakei auf einen gemeinsamen Nenner bringen will, so kann man den Besuch des Gastes aus Rom die “Mitteleuropa-Reise” in seinem Pontifikat nennen. Was in der ungarischen Hauptstadt und in den verschiedenen Ortschaften in der Slowakei geschehen ist, prägt nämlich nicht nur die entsprechenden Ortschaften. Sie sind Sinnbild für alle Länder und Regionen östlich von Eisenstadt. Da ging es um die “lebendige Volksfrömmigkeit”, wie sie der Papst beim Eucharistischen Weltkongress in Budapest erlebt hat. Er sah dort ein wahres Volksfest mit Hunderten von Ungarn – und teils auch aus den Nachbarländern – mit ihren Trachten und mit Tänzen.

Budapest war für viele Beobachter vor allem wegen des Austausches mit dem ungarischen Premierminister Viktor Orban interessant. Das Treffen kam zustande – und es war kein Streitgespräch, sondern ein freundlicher Austausch. Thema war nicht die Flüchtlingsfrage, sondern das Engagement Ungarns für die Umwelt bzw. Bewahrung der Schöpfung. Vielen im Westen ist gar nicht klar, wie fortschrittlich und vorbildhaft Ungarn in dieser Hinsicht ist.

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Über 5.000 reitende Hirten pilgern derzeit nach Lourdes

Lebendiges Brauchtum: Camargue-Hirten (Gardians) treffen sich in Lourdes zur traditionellen Wallfahrt

Quelle – *UPDATE
KathTube: Lourdes: Camargue-Hirten (Gardians) zu Pferd nehmen an der Lichterprozession teil
Shrine of Sainte Sara La Kali
*Die wichtigste Botschaft ist das Beten des Rosenkranzes

Von Petra Lorleberg

Lourdes, kath.net/pl, 24. Oktober 2014

Über 5.000 Hirten der Camargue (Gardians) werden sich am 24. und 25. Oktober in Lourdes zur traditionellen Wallfahrt versammeln. Viele von ihnen legen sogar die Anreise auf dem Pferderücken zurück. Die Pilgerfahrt findet alle zwei Jahre statt. Das diesjährige Thema der Reiterwallfahrt widmet sich zentralen Gestalten der Missions- und Evangelisationsgeschichte der Provence. Bei der Reiterwallfahrt in Lourdes sieht man sowohl bei den Hirten wie auch bei den Fusspilgern noch die traditionellen regionalen Trachten.

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Deutschland

D: Buchenwald steht für “gesamte Barbarei der Nazis”

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Bei einem Gedenkakt zur Befreiung des NS-Konzentrationslagers Buchenwald hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier davor gewarnt, die “Barbarei” in der deutschen Geschichte vergessen zu wollen.

“Denn wer sich nicht mehr daran erinnert, was geschehen ist, der hat auch vergessen, was geschehen kann”, sagte Steinmeier am Sonntag in Weimar. Der Bundespräsident bezeichnete das Nebeneinander von Barbarei im KZ Buchenwald und einer Hochkultur im benachbarten Weimar als beunruhigend. “Das bleibt es bis heute”, fügte er laut Manuskript hinzu. Buchenwald stehe für Rassenwahn, Folter, Mord und Vernichtung – und mit seiner Vielzahl von Opfergruppen “für die gesamte Barbarei der Nazis, für einen aggressiven Nationalismus nach Aussen, für Diktatur und Unterdrückung im Innern, und für ein völkisches Denken”.

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Papst bei Sant’Egidio

Begegnung mit Flüchtlingen, Obdachlosen und engagierten Laien

Sant' EgidioPapst Franziskus hat am Sonntagnachmittag der im Caritas- und Sozialbereich engagierten katholischen Gemeinschaft Sant’ Egidio einen Besuch abgestattet. In der römischen Basilika Santa Maria in Trastevere nahm er an einem Wortgottesdienst teil, den die Gemeinschaft zusammen mit von ihr betreuten Armen, Obdachlosen, Flüchtlingen, Behinderten und Roma gestaltete. Anschliessend besuchte er das nahegelegte Zentrum von Sant’Egidio.

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“Das Evangelium in den Randgebieten verkünden”

Weltkongress der Seelsorger für Roma und Sinti im Vatikan

Der Weltkongress der Seelsorge für Roma und Sinti steht im Zeichen von Papst Franziskus: am 5. und 6. Juni organisiert der Päpstliche Migrantenrat den Kongress im Vatikan. Motto des Treffens lautet: “Die Kirche und die Zigeuner: das Evangelium in den Randgebieten verkünden”.

Einer der vielen Programmpunkte wird die Vorbereitung des 50. Jahrestages des Besuchs von Papst Paul VI. in Pomezia sein.

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Italien: “Das hat unser Herz zerstört”

Es war Sonntagabend

Radio, Radio Vatikan, 10.02.2011

Es war Sonntagabend, als der Tod ins Barackenlager an der Via Appia Nuova kam: Beim Brand einer Hütte in einem illegalen Roma-Lager am römischen Stadtrand kamen vier kleine Kinder ums Leben. Vier Kerzen flammten deswegen am Mittwochabend in der Innenstadtkirche Santa Maria in Trastevere auf. Der Generalvikar des Papstes für das Bistum Rom, Kardinal Agostino Vallini, feierte mit der Basisgemeinschaft Sant’Egidio eine Gebetsvigil für Sebastian, Patrizia, Fernando und Raul.

“Angesichts der Armut, in der diese Kinder lebten, sollten wir innerlich umkehren und endlich die Realität um uns herum wahrnehmen! Vergessen wir nicht: Das sind Männer, Frauen und Kinder wie wir. Wir brauchen jetzt nicht als erstes politische oder behördliche Lösungen, sondern vor allem Respekt vor jedem Menschen, weil er Mensch ist. Dieses tragische Ereignis möge eine Gelegenheit sein, eine solche Kultur zu entwickeln und zu verbreiten.” Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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