Suchergebnisse für: Predigten Papst Benedikt XVI.

Eintreten in die Karwoche: Von Benedikt XVI.

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat immer wieder über Leiden, Sterben und Auferstehung Jesu nachgedacht – etwa in seinen Büchern über Jesus von Nazareth. Dass er vor 95 Jahren in der Karwoche geboren wurde, hat dazu beigetragen, dass er über den Gehalt dieser “Heiligen Woche” immer wieder theologisch reflektierte

Eintreten in die Karwoche: Von Benedikt XVI.
Radioakademie: Papst Benedikt zum 95. Geburtstag, Teil 1
Karwoche 2009 (vatican.va)
Christus, der König, zieht ein in Jerusalem

Hier lesen Sie, wie er bei einer Generalaudienz im Jahr 2009 in das Geheimnis der Karwoche einführte.

“Die Karwoche ist für uns Christen die wichtigste Woche des Jahres. Sie gibt uns die Gelegenheit, die zentralen Ereignisse unserer Erlösung vertieft zu betrachten… Der grausame Tod Christi, der den Karfreitag überschattet, lenkt unseren Blick auch auf all den Schmerz, den Hass und die Gewalt, unter denen die Welt bis heute leidet. Gerade da wird Christus, der diese zutiefst menschliche Erfahrung bis zum Äussersten mit uns geteilt hat, für uns zur Stütze und zur Quelle der Hoffnung. In dieser stillen Zuversicht gehen wir am Karsamstag der Osternacht entgegen, in der wir den Sieg der Auferstehung Christi über die Finsternis der Sünde und des Todes feiern…

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Joseph Ratzinger – Gesammelte Schriften Predigten

Predigten: Homilien – Ansprachen – Meditationen (Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften, Band 14)

Papst em. Benedikt XVI: (1548)

Beschreibung

Die Predigten, Betrachtungen und Ansprachen vermitteln die grossen Themen der Theologie. Ausgehend von den Schriftlesungen findet der Leser eine begleitende Lektüre durch das Kirchenjahr, an den Festtagen, den Gedenktagen der Heiligen oder zu besonderen Anlässen. Die Texte aus sechs Jahrzehnten erschliessen den Glauben in den Worten konkreter Verkündigung in der Liturgie oder als Meditation zu einem Festgeheimnis.

Joseph Ratzinger, geb. 1927, in Marktl am Inn;
Studium der katholischen Theologie und Philosophie an der Philosophisch-theologischen Hochschule Freising und an der Universität in München; Priesterweihe 1951,
1953 Promotion zum Dr. theol.,
1957 Habilitation, theologische Professuren in Freising, Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg, Konzilsberater des Erzbischofs von Köln, Josef Kardinal Frings, Peritus,

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Dossier: Der Papst und der Missbrauch in der Kirche

Das entschlossene Einschreiten Papst Benedikts XVI. gegen die Geissel des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen eine Chronologie

Quelle
Bekämpfung von Missbrauch: Dossier zu Papst Benedikt XVI. veröffentlicht
Vatikan: Missbrauch von Minderjährigen – Stellungnahme der Kirche
Missbrauch: Prof. May
Missbrauch Minderjähriger (312)
Benedikt-Film: “Ein erschreckendes Zerrbild”
Vatikan: Kreuzweg 2005
Enzykliken Benedikt XVI.

Ein Blick ins kath.net-Archiv – 14. Sept. 2011 – Das entschlossene Einschreiten Papst Benedikts XVI. gegen die Geissel des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen eine Chronologie. Von Armin Schwibach

Ein Hinweis der Redaktion: Der Artikel “Dossier: der Papst und der Missbrauch in der Kirche” von kath.net-Mitarbeiter Armin Schwibach erschien auf kath.net bereits am 14. September 2011. Aus aktuellem Anlass veröffentlichen wir diesen heute nochmals auf kath.net

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Eine Lanze für Papst Benedikt XVI.

Joseph Ratzinger hat im Missbrauchsskandal Fehler gemacht. Aber ist deshalb sein Lebenswerk zerstört?

Quelle
‘Für Jakobiner mag es genügen’
Missbrauch – Professor Georg May
“Vater der Transparenz” – Privatsekretär Gänswein im EWTN-Interview über Benedikt XVI.
Galater 1.6

Joseph Ratzinger hat im Missbrauchsskandal Fehler gemacht. Aber ist deshalb sein Lebenswerk zerstört?

Joseph Ratzinger gilt als einer der bedeutendsten Intellektuellen unserer Zeit. Er ist mit seinen Millionenauflagen der meistgelesene Theologe der Neuzeit. Seine Anhänger sehen in ihm den Kirchenlehrer der Moderne. Um 12 Uhr mittags des 20. Januar jedoch war er der Falschaussage überführt. Ein Papst, der lügt? Ein “Mitarbeiter der Wahrheit”, wie sein Bischofsmotto lautet, dem die Wahrheit schnuppe ist?

Es sei Zeit für die Wende in der Wahrnehmung des früheren Papstes, forderte die Theologin Doris Reisinger: “Wir wissen jetzt, dass Ratzinger bereit ist, öffentlich zu lügen, um sich seiner Verantwortung zu entledigen.” Für den Berliner “Tagesspiegel” ist Ratzinger “jetzt völlig diskreditiert”. Der Emeritus werde “sein Leben in Schande beschliessen”.

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Benedikt XVI. Generalaudienz, Mittwoch, 15. März 2006

Geheimnis der Beziehung zwischen Christus und der Kirche

Quelle
Die Marke Benedikt XVI.
Papst besucht Missbrauchsopfer
Wusste, dass er ein Heiliger war

Liebe Brüder und Schwestern!

Nach der Reihe von Katechesen über die Psalmen und Gesänge aus Laudes und Vesper möchte ich die kommenden Mittwochsaudienzen dem Geheimnis der Beziehung zwischen Christus und der Kirche widmen und dieses von der Erfahrung der Apostel her, im Licht der ihnen anvertrauten Aufgabe, betrachten. Die Kirche ist auf dem Fundament der Apostel als Gemeinschaft des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe gegründet. Über die Apostel gelangen wir zu Jesus selbst. Die Kirche begann sich herauszubilden, als einige Fischer aus Galiläa Jesus begegneten und sich gewinnen liessen von seinem Blick, von seiner Stimme, von seiner herzlichen und kraftvollen Einladung: »Folgt mir nach, ich werde euch zu Menschenfischern machen!« (Mk 1,17; Mt 4,19).

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Benedikt XVI., Generalaudienz am 3. Juni 2009

Hl. Rabanus Maurus – Benedikt XVI., Generalaudienz am 3. Juni 2009

Quelle
Hl. Rabanus Maurus
Rabanus Maurus – Der Lehrer Germaniens

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute möchte ich über ein wirklich außergewöhnliche Persönlichkeit des lateinischen Abendlandes sprechen: den Mönch Rabanus Maurus. Zusammen mit Männern wie Isidor von SevillaBeda VenerabilisAmbrosius Autpertus, von denen ich bereits in früheren Katechesen gesprochen habe, verstand er es, während der Jahrhunderte des sogenannten frühen Mittelalters den Kontakt mit der großen Kultur der antiken Weisen und der christlichen Väter aufrechtzuerhalten. Rabanus Maurus, an den man sich oft als »praeceptor Germaniae« (Lehrer Germaniens) erinnert, war ein Mann von außerordentlicher geistiger Fruchtbarkeit. Mit seiner absolut außergewöhnlichen Arbeitsfähigkeit trug er vielleicht mehr als alle anderen dazu bei, jene theologische, exegetische und geistliche Kultur lebendig zu erhalten, aus der die folgenden Jahrhunderte schöpfen sollten. Auf ihn beziehen sich große Persönlichkeiten, die der Welt des Mönchtums angehören, wie Petrus Damiani, Petrus Venerabilis und Bernhard von Clairvaux, sowie auch eine immer größere Zahl von »clerici« des Weltklerus, die im Laufe des 12. und 13. Jahrhunderts eine der schönsten und fruchtbarsten Blüten des menschlichen Denkens hervorgebracht haben.

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Ungnädige Papstkritik

Wir dürfen für das Wirken der Päpste dankbar sein und sind stets dazu aufgerufen, Papst Franziskus und Vater Benedikt in unseren Gebeten mitzutragen. Zugleich dürfen wir die Kirche des Herrn, die Stiftung Jesu Christi, von Herzen lieben – ist das nicht schön?

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 10. Januar 2021

Pater Bernd Hagenkord, früher der Redaktionsleiter der deutschsprachigen Abteilung von “Radio Vatican”, heute einer von zwei geistlichen Begleitern des “Synodalen Wegs”, hat sich zu Unterschieden und Kontinuitäten – “im Positiven, wie im Negativen” – bei den Pontifikaten von Benedikt XVI. und Franziskus geäussert. Entstanden ist ein Porträt, das Denkanstösse bietet und vor allem Anstoss erregt.

Die “Rücktritts-Entscheidung” habe “rückwirkend die gesamte Amtszeit Benedikts” geprägt. Ein fast acht Jahre währendes Pontifikat – mit vielen wichtigen Akzenten, Predigten, Auslandsreisen und Enzykliken – auf den Amtsverzicht zu verkürzen, ist eine bemerkenswerte und kritikwürdige Auffassung. Benedikt XVI. hielt sich bei seinem Rücktritt strikt an das Kirchenrecht. Das war ein unkonventioneller Akt, von aussen betrachtet. Wer daraus heute eine Sensation machen möchte, kann das natürlich tun – aber die Orientierung am CIC sollte eine katholische Normalität sein. Daran hat sich Benedikt gehalten. In der Erklärung zum Amtsverzicht hat er seinen Schritt damals hinreichend begründet. Zudem schreibt Pater Hagenkord, mit Blick auf Franziskus, dass “nicht alles besser” sei: “Kontinuität gibt es aber auch im Negativen, das Pontifikat Franziskus ist mindestens so stark von Skandalen geprägt, wie das von Benedikt.” Weder Franziskus noch Benedikt waren für Skandale verantwortlich.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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