Suchergebnisse für: Nordkorea

Wie China und Russland die amerikanische Epoche beenden

Putin will die Ukraine haben und die Weltordnung ändern. Xi Jinping träumt von einer Welt gleichberechtigter Nationen, aber unter chinesischer Führung

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Politikwissenschaftler: Putin ist ein Despot und Imperialist | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Krieg um die Ukraine – Leseprobe

03.07.2024

Vorabmeldung

Wladimir Putin hat nicht alleine der Ukraine den Krieg erklärt, sondern dem “kollektiven Westen”. Gegen ihn schmiedet er im Namen einer “neuen Weltordnung” Allianzen: mit Teilen der islamischen Welt, die sich seit mehr als zwei Jahrhunderten vom Westen gedemütigt fühlt, mit den vom Kolonialismus traumatisierten Ländern Afrikas, mit den anti-amerikanisch gesinnten Regierungen Lateinamerikas, mit einem selbstbewusster agierenden China, mit einem machtgierigen Despoten in Nordkorea. Isoliert ist der Kriegstreiber im Kreml auch heute keineswegs.

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Putin will keinen Frieden

Diplomatische Manöver wie die Schweizer Friedenskonferenz haben keine Chance, solange Moskau auf die einseitige Kapitulation der Ukraine setzt

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19.06.2024

Stephan Baier

In dieser Woche pilgerte Wladimir Putin nach Nordkorea, um sich bei Kim Jong Un zu bedanken. Grund dazu hat er, denn die kommunistische Despotie hat Russland zehntausende Container Artilleriemunition und Dutzende ballistische Raketen für den Krieg in der Ukraine geliefert. Russland bezahlt mit militärischen Schlüsseltechnologien und holt Kim Jong Un aus der Isolation.

So tief ist Putin gesunken: Ohne die Drohnen der schiitischen Mullah-Diktatur Iran und die Munition aus Nordkorea könnte der russische Imperialist seinen Krieg gegen das ukrainische Brudervolk gar nicht führen. Der Besuch bei Kim Jong Un ist ein Schlag ins Gesicht jener Staaten, die auf eine diplomatische Friedenslösung mit Russland hoffen.

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Schweizer Stunde der Diplomatie

Einem Frieden zwischen Russland und der Ukraine hat uns der Friedensgipfel vom Wochenende nicht nähergebracht. Aber er hat einige russische Narrative widerlegt

Quelle
Putin droht, tobt und verwirrt
Pax Christi: Schweizer Ukraine-Friedenskonferenz „ein Anfang“ – Vatican News
Ukraine-Friedensgipfel: Territoriale Souveränität garantieren – Vatican News

17.06.2024

Stephan Baier

Was als Erfolg zu werten ist, hängt stets von den eigenen Erwartungen und Hoffnungen ab. Wer sich vom Schweizer Friedensgipfel einen substanziellen Schritt in Richtung auf eine Waffenruhe oder gar einen Friedensvertrag zwischen Russland und der Ukraine erwartet hatte, muss jetzt frustriert sein. Die Ukraine selbst hatte nie solche Illusionen: Ein Friedensgipfel, zu dem der Aggressor Russland nicht eingeladen wurde, und dem der wichtigste Pate des Aggressors, die Volksrepublik China, von Anfang an die Teilnahme verweigerte, kann logischerweise keinen Frieden bringen.

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Bedrohe Freiheit – Mut zur Verantwortung

Von anderen alles zu erwarten, kann jeder. Umso wichtiger ist es, das Wort “Verantwortung” selbst immer wieder mit Leben zu füllen, schreibt Vinzenz Baron von Stimpfl-Abele

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Ritter zwischen Kampf und Opfer | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Unsere Freunde – Salesianerinnen
Karl von Habsburg: Home
Speyerer Dom jetzt Teil der “Via Habsburg” (speyer-kurier.de)
Hahne Peter (34)

16.05.2024

Baron Vinzenz von Stimpfl-Abele

Mut ist nicht einfach Wagemut, Kühnheit oder gar Tollkühnheit, es ist nicht der starke Spruch oder das provokante Auftreten, sondern bescheidene, gerichtete individuelle Tapferkeit in allen Lebenslagen. Mut heißt, in allen Situationen des Lebens im Großen, wie im Kleinen Tapferkeit in Form von Haltung auf Basis von Überzeugung und gelebten Werten zu zeigen.

Das Prinzip Verantwortung: Mut statt Wut

Was unsere Gesellschaft definitiv nicht braucht, ist ein Wut-Ausbruch. Denn Wutbürger, Hetzer, Polarisierer, Verschwörungstheoretiker, Schwarz-Weiß-Maler und Konsorten gibt es mehr als genug. Was wir brauchen, ist vielmehr ein Mut-Ausbruch! Denn in einer Gesellschaft, in der die Intelligenz schweigen soll, damit die Dummheit nicht beleidigt wird, brauchen wir mehr Mut zum aufrechten Gang.

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Xi zu Besuch in Europa: Interessen statt Illusionen

Xi Jinping braucht den europäischen Markt – und umgekehrt. Er weiß, dass die Europäer ihn im Krieg Putins gegen die Ukraine brauchen. Aber Putin selbst weiß das auch

Quelle
Xi auf Europabesuch: Das sind seine Ziele – News – SRF
Xi Jinping – Wikipedia

07.05.2024

Stephan Baier

China ist für die Europäische Union zugleich Partner, Konkurrent und systemischer Rivale. All dies hat der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping bei seinem Besuch in Paris überreich präsentiert. Im Gespräch mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen machte Xi klar, dass China sich als Weltmacht versteht und von gar niemandem Spielregeln diktieren lässt. Das betrifft die Handelspartnerschaft, bei der es beiderseits um dreistellige Milliardensummen geht, aber auch den Krieg in der Ukraine.

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Notker Wolf ist tot *UPDATE

Der Missionsbenediktiner aus St. Ottilien ist am heutigen Mittwoch verstorben. Auch der “Tagespost” war der ehemalige Abtprimas verbunden

Quelle
Notker Wolf: “Jesus war nicht politisch korrekt” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Sigmund Gottlieb und Notker Wolf schwimmen “Gegen den Strom” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Startseite | Erzabtei St. Ottilien
Erzabtei St. Ottilien
Amazon.de: Notker Wolf
Notker Wolf
*D: Notker Wolf in Sankt Ottilien beigesetzt – Vatican News

03.04.2024

Meldung

Notker Wolf ist tot. Dies teilte die Erzabtei St. Ottilien mit, die der Missionsbenediktiner viele Jahre als Abt geleitet, und in der er auch die letzten Jahre nach seiner Emeritierung verbracht hatte. Wolf, der als neunter Abtprimas der Benediktinischen Konföderation über Jahre der ranghöchste Benediktiner gewesen war, sei am Mittwoch frühmorgens auf der Rückreise von Italien nach St. Ottilien verstorben.

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Politikwissenschaftler: “Genozid ist von jeher eine Methode Russlands”

Der Politikwissenschaftler Jerzy Maćków meint, dass man in Russland kein allzu repressives System braucht, um ein autoritäres System stabil zu halten. Wladimir Putin sieht er als Paten eines mafiosen Machtapparates

Quelle
Historiker: “Russland kann die Ukraine nicht kontrollieren” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ukraine (607)

15.03.2024

Stephan Baier

Herr Professor Maćków, hat Wladimir Putin aus Russland einen totalitären Mafia-Staat gemacht, in dem eine kleine, aus dem KGB stammende Clique sich des Staates bemächtigt hat?

Tatsächlich gibt es Ähnlichkeiten zur Mafia. Andererseits ist Russland heute, verglichen mit der Sowjetunion, kein totalitärer Staat, wenngleich Putin dafür gesorgt hat, dass totalitäre Mentalität nach wie vor das politische Bewusstsein der Russländer bestimmt. Russland hat aber inzwischen kein totalitäres, sondern ein autoritäres System, mit starken despotischen und autokratischen Zügen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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