Suchergebnisse für: Konstantin der Grosse

31. Dezember Papst Silvester I.

Bischof von Rom
* in Rom,† 31. Dezember 335 daselbst

Silvester I. wurde wohl noch vor Beginn der Christenverfolgungen von Kaiser Diokletian im Jahr 284 zum Priester geweiht; er trat sein Amt als römischer Bischof im Jahr 314 an, ein Jahr, nachdem die römischen Kaiser Konstantin der Grosse und Licinius 313 die christliche Kirche anerkannt und im Edikt von Mailand  jedem Bürger des Reiches das Recht auf freie Religionsausübung gewährt hatten. Diese Ereignisse, oft legendär überhöht, begründen Silvesters Bedeutsamkeit, sein eigenes Wirken hat dazu wenig beigetragen.

Die meist im 5. Jahrhundert entstandenen Legenden berichten Silvesters Standhaftigkeit während der noch andauernden Verfolgungen: Er warnte den Statthalter, der ihn zwingen wollte, die von ihm verwahrten Besitztümer von Christen herauszugeben, bis dieser beim Essen an einer Fischgräte erstickte. Er heilte und bekehrte den angeblich aussätzigen Kaiser; die Legende sagt auch, dass er Konstantin getauft habe, was geschichtlich nicht haltbar ist. Diese Legende ging auch in die Konstantinische Schenkung ein, eine gefälschte Urkunde, die zur Legitimation der Besitzansprüche und Herrschaftsrechte des Papsttums diente, derzufolge Konstantin dem Bischof die Stadt und das ganze Abendland zu eigen gab und ihm das Tragen der kaiserlichen Insignien erlaubte.

Weiterlesen

Der Hl. Bruder Klaus, Landespatron der Schweiz

25. September Gedenktag Niklaus von Flüeh UPDATE

Wallfahrtssekretariat Sachseln
Museum Bruder Klaus Sachseln
Bruderklaus im Herzen von Europa
Folge 2: Waldmann und von Flüe – Heiliger, Vermittler und Bauer: Niklaus von Flüe – Die Schweizer – SRF
Der Heilige Niklaus von Flüe – ein Schweizer Mythos mit realem Hintergrund | House of Switzerland
Bruder Klaus Schutzpatron der Schweiz

1417 auf dem Flüeli bei Sachseln/Obwalden geboren, starb er am 21. März 1487 im Ranft, nach einem Leben als Asket, Einsiedler und Mystiker.

Zitate

Fried ist allweg in Gott, denn Gott ist der Fried. Der Friede kann nicht zerstört werden. Unfriede aber wird zerstört.
Brief an den Rat zu Bern, 4. Dezember 1482)

Gebet des Heiligen Bruder Klaus
Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu Dir.
Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich führet zu Dir.
Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen Dir.

Amen Weiterlesen

Aus meinem Leben: Erinnerungen (1927-1977)

Selten gibt ein hoher Würdenträger der Kirche den Blick frei auf die in ihm schlummernden Antriebskräfte, denen er die entscheidenden Impulse für das Wirken im Dienst der Kirche verdankt

Heiliger Virgil von Salzburg
Hl. Rupert von Salzburg
Hl. Korbinian
Bruder Konrad von Parzham

Selten gibt ein hoher Würdenträger der Kirche den Blick frei auf die in ihm schlummernden Antriebskräfte, denen er die entscheidenden Impulse für das Wirken im Dienst der Kirche verdankt. Welche Erlebnisse und Erfahrungen seine Kindheit prägten, wie er die einzelnen Schritte in das Amt des Erzbischofs erlebt hat, erfährt der Leser in diesem selbstkritischen und uneitlen Lebensbild.

Ratzinger besitzt nicht nur die Gabe des einfühlsamen, gleichwohl distanzierten Erzählens – er berichtet auch offen über die Zeit als Schüler während des Nationalsozialismus, später als Flakhelfer im Reichsarbeitsdienst, als Soldat. Und er verschweigt nicht persönliche Durststrecken.

Der einflussreiche Theologe beschreibt die geistigen Auseinandersetzungen mit Weggefährten aus dem kirchlichen Leben. Dabei spielt der Gedankenaustausch mit Karl Rahner und Kardinal Frings in den fünfziger und sechziger Jahren – Gemeinsamkeiten und Meinungsunterschiede – eine grosse Rolle. Als Ratzinger 1966 in Tübingen den Lehrstuhl für Dogmatik übernimmt, gerät er ins Zentrum hitziger Debatten um eine theologische Neubesinnung. Dort schlug sich in marxistisch-revolutionären Positionen aus der Lehre Ernst Blochs die Aufbruchstimmung der Studentenbewegung nieder. Das kritische Gespräch mit Hans Küng mündete in eine Sackgasse.
1969 kehrte Ratzinger der gespannten Atmosphäre den Rücken und nahm einen Ruf an die neu gegründete Universtät in Regensburg an, bevor er 1977 Erzbischof von München und Freising wurde.

Weiterlesen

Europas Aufstieg und Verrat: Wie Gott Geschichte macht *UPDATE

Eine aufrüttelnde Geschichtsbetrachtung

“Wer sein Gedächtnis verliert, verliert auch seine Identität; so ergeht es auch den Völkern”

Verlag/Leseprobe
Die Globalisierungsfalle
*Europas christliche Seele

Die jüngste EU-Geschichte gut analysiert: Vergangenheit verstehen, Zukunft gestalten!

• Für alle, die sich wundern über den Zustand Europas, und für werteorientierte Geschichts-Liebhaber

Warum ist Europa wohlhabend und frei?
Was hat Europa in die Orientierungslosigkeit geführt?
Dies sind zentrale Fragen, die den Autor bewegen. Jedes Volk gestaltet seine Gesellschaft nach dem, was und an wen es glaubt. Aus dem Kult wächst jene Kultur, die den Aufbau einer Zivilisation prägt – und Geschichte gestaltet.

Weiterlesen

Benedikt XVI. – ‘Licht des Glaubens’ *UPDATE

Der Fels und die Demut der Wahrheit – Ein Kirchenlehrer auf dem Stuhl Petri

Petrus Quelle

Der Fels und die Demut der Wahrheit – Ein Kirchenlehrer auf dem Stuhl Petri. Am 19. April 2005 wurde der Kirche Benedikt XVI. geschenkt. Zum zehnten Jahrestag der Beginn einer kath.net-Reihe zum Lehramt Benedikts XVI.

Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 10. Februaar 2015

19. April 2005: Joseph Kardinal Ratzinger wird zum 265. Nachfolger des Apostels Petrus, Stellvertreter Christi, Papst der universalen Kirche und Bischof von Rom gewählt. Nach einem grossen Papst Johannes Paul II. trat ein “einfacher und bescheidener Arbeiter im Weinberg des Herrn” seinen Dienst an, der bis zum 28. Februar 2013 und 20:00 Uhr dauern sollte.

Weiterlesen

Maria Advocata *UPDATE

Das älteste gemalte Marienbildnis in Rom

Quelle
Mozart: Sancta Maria, Mater Dei Youtube
Benedikt XVI. bei der Madonna ‘Maria Advocata’
Segnung der restaurierten Marienstatue: Vatikan
Roms geheimer Schatz – Die Urikone des Rosenkranzes : University of Dayton, Ohio (udayton.edu)

Die Ikone Maria Advocata, auch bekannt als Madonna di San Sisto, gilt als das älteste gemalte Marienbildnis in Rom und befindet sich im dortigen Kloster der Dominikanerinnen S. Maria del Rosario auf dem Monte Mario. Das Fest der Maria Advocata wird am “27. Juni” gefeiert.

Beschreibung der Ikone

Die Ikone in der Grösse von 70,2 x 40,5 cm, deren Entstehungszeit nicht genau bestimmt werden kann und deren Maler unbekannt ist, wurde in enkaustischer Technik auf Holz gemalt; bei dieser aus Ägypten stammenden und auch in der griechischen Antike angewandten Malweise werden in Wachs und Mastix gebundene Farbpigmente heiss auf den Malgrund aufgetragen; diese aufwendige Technik und die geheimgehaltene Mixtur gerieten bereits im 6. Jahrhundert in Vergessenheit, weil man einfachere Malweisen bevorzugte. Die bei der Ikone angewandte Maltechnik lässt demnach, neben anderen Indikatoren, Rückschlüsse auf ihr Alter zu. Die Kunsthistoriker vermuten den Künstler im syrisch-palestinensischen Raum und halten aus unterschiedlichen Gründen eine Entstehung im 6. Jahrhundert für wahrscheinlich. Das Holz ist so zerfressen, dass dessen Altersbestimmung bisher nicht gewagt wurde. Weil eine Kupferplatte die Ikone zusammenhält, sind auch Röntgenaufnahmen ausgeschlossen. Weiterlesen

Als die Gottesmutter in Zeitoun erschien… *UPDATE

1968 erschien die Gottesmutter Maria in Ägypten

Quelle
Die Himmelskönigin: Als die “Gottesmutter” in Zeitoun erschien… EFA # 17 – YouTube
Rezension: Jesus in Ägypten – Das Geheimnis der Kopten
*Zeitoun – Als Maria Christen und Moslems erschien
Jesus in Ägypten: Das Geheimnis der Kopten

Nicht nur Christen sahen die Erscheinung, sondern auch Muslime – Leseprobe aus dem Buch “Jesus in Ägypten. Das Geheimnis der Kopten” von Michael Hesemann.

München, kath.net, 27. März 2014 

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel