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Italien: UN-Generalsekretär erhält Friedenslampe
Die franziskanische Brüdergemeinschaft in Assisi wird die diesjährige “Lampe des Friedens” UN-Generalsekretär António Guterres überreichen. Die Feier, die live auf www.sanfrancesco.org übertragen wird, findet am Samstag, den 18. Dezember, um 12.45 Uhr in der Oberkirche der Basilika St. Franziskus am Rande der Aufzeichnung des 36. Weihnachtskonzerts statt, das am Samstag, den 25. Dezember um 12.30 Uhr in Eurovision nach der Urbi et Orbi-Botschaft des Papstes übertragen wird
Mario Galgano – Vatikanstadt
Der UN-Generalsekretär werde vom Kustos des “Sacro Convento” in Assisi, Br. Marco Moroni, empfangen und das Grab des Franz von Assisi sowie die Unterkirche der Basilika St. Franziskus besuchen. An der Zeremonie würden unter anderem König Abdullah II. von Jordanien, der Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Gualtiero Bassetti, und ein Vertreter der italienischen Regierung teilnehmen.
Die Friedenslampe werde dem Generalsekretär der Vereinten Nationen verliehen “für seine unermüdliche politische Vermittlungsarbeit in einer komplexen Welt, die mit so vielen Konflikten, Kriegen, Ungerechtigkeiten und der Zerstörung von Mensch und Schöpfung zu kämpfen hat; ein Engagement, das von einem Stil des Dialogs und der Herzlichkeit und einem Stil des brüderlichen Humanismus geprägt ist. In dem heute noch notwendigeren Transformationsprozess kommt der UNO eine entscheidende Rolle als Laboratorium des Friedens zu: Es ist in der Tat dringend notwendig, die Zukunft unseres gemeinsamen Hauses und unseres gemeinsamen Projekts zu überdenken”, heisst es in der Erklärung zur Preisvergabe.
Heiliges Land
Heiliges Land: Christliche Stätten geniessen Schutz
Quelle
Barmherzigkeit üben und Gerechtigkeit fördern
Christliche heilige Stätten in Jerusalem erhalten den gleichen Schutz wie muslimische heilige Stätten. Das versicherte der jordanische König Abdullah II. bei einem Treffen mit dem griechisch-orthodoxen Patriarchen Theophilos III. Jordanien werde seiner Wächteraufgabe vollends nachgehen und diese Stätten in allen internationalen Foren und in der Unesco verteidigen. Gleichzeitig rief der König die Palästinenser zu Einheit angesichts der Herausforderungen durch die israelische Besatzung auf.
Jordanien
Jordanien: Das Modell friedlichen Zusammenlebens unter Druck
Quelle
Berghof Foundation
Jordanien – Weitere Beiträge
Rund um Jordanien sind ethnische, politische und religiöse Konflikte an der Tagesordnung: Das hasemitische Königreich grenzt im Westen an die palästinensischen Autonomiegebiete und Israel, im Norden an Syrien sowie im Nordosten an den Irak. Jordanien selbst mit seinen rund 10 Millionen Einwohnern gilt als ein Modell des friedlichen Zusammenlebens von Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte, von Menschen unterschiedlichen Glaubens.
Bewunderung für die Arbeit des Papstes
Jordanien: Königin bewundert Arbeit des Papstes
Königin Rania von Jordanien ist ein Fan von Papst Franziskus. „Ich bewundere die Arbeit, die Papst Franziskus getan hat und weiter tut, um die Verbindungen zwischen den unterschiedlichen Religionen zu stärken“, sagte die muslimische Monarchin und Gattin von König Abdullah II. der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“ am Freitag. Die 46-Jährige bezeichnete das Oberhaupt der katholischen Kirche in dem Interview als „Vorbild für den interreligiösen Dialog und das Zusammenleben“. In der heutigen Zeit seien Stimmen wie die des Papstes nötiger als je zuvor.
Jordanien
Jordanien – Gipfeltreffen der christlichen Kirchen im Nahen Osten berät über die Zukunft der Christen in der Region
GEO-Spezial Syrien und Jordanien
Am morgigen Dienstag, den 6. September beginnt in Amman die XI. Generalversammlung des Rates der Kirchen im Nahen Osten, an der die Oberhäupter und Vertreter der wichtigsten Kirchen im Nahen Osten teilnehmen. An dem Treffen unter Schirmherrschaft des griechisch-orthodoxen Patriarchats von Jerusalem nehmen unter anderem der griechisch-orthodoxe Patriarch von Antiochia, der chaldäische Patriarch, der emeritierte Patriarch des lateinischen Patriarchats Jerusalem, der syrisch-melkitische Patriarch, der syrisch-katholische Patriarch und der koptisch-orthodoxe Patriarch teil.
Chaos im Orient
Ortskirchen in einem Meer aus Blut und Tränen
Seit zwölf Jahren herrschen Chaos und Gewalt im Irak, seit vier Jahren Krieg und Terror in Syrien. Der Libanon droht im Flüchtlingsstrom zu ertrinken. Und jetzt wurden auch noch Jordanien und Ägypten in einen Krieg hineingezogen, in dem es um die Deutungshoheit über den Islam geht, die Christen aber die ersten Opfer sind.
Vatican Magazin, März 2015, von Stefan Baier
Nein, der Krieg des „Islamischen Staates“ (IS) ist nicht in erster Linie gegen Christen oder Jesiden gerichtet, auch nicht gegen den Westen. Wie andere islamistische Terrorverbände – Al-Kaida, Al-Nusra oder die nigerianische Boko Haram – wendet sich der IS primär gegen jene Mächte und Kräfte in der muslimischen Umma, die er für dekadent, häretisch, verwestlicht oder korrupt hält.
Jordanien
Katholische Kirchen läuten Totenglocke für den von Dschihadisten verbrannten Piloten
Amman, Fides Dienst, 04. Februar 2015
Am heutigen 4. Februar zur Mittagszeit werden die katholischen Kirchen in Jordanien die Totenglocke für den ermordeten 26jährigen jordanischen Piloten Muath al-Kaseasbeh, läuten, der am 3. Januar bei lebendigem Leib verbrannt worden war. Gestern wurde das Video von der barbarischen Hinrichtung veröffentlicht.
“Um 18 Uhr”, so der Patriarchalvikar des lateinischen Patriarchats Jerusalem, Erzbischof Laroun Lahham, “werden alla jordanischen Pfarreien zeitgleich einen Trauergottesdienst zelebrieren und für den Soldaten beten. Danach wird eine Abordnung der katholischen Kirche die Familie von Muath besuchen und ihr Beileid aussprechen”.
Religionsvertreter fordern die Bürger angesichts der entsetzlichen Tat einstimmig zur Einheit um König Abdullah II. auf.
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