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Papst betet vor Irak-Reise in Santa Maria Maggiore
Kurz vor Beginn seiner viertägigen Irak-Reise hat Papst Franziskus am Donnerstagnachmittag in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore für das Gelingen seines Besuches gebetet
Quelle
Papst vor Irakreise: Die Jesiden haben sehr viel gelitten
Karl Leisner und die Ikone “Salus Populi Romani” in Santa Maria Maggiore in Rom
Vatikan – Reiseprogramm
Papst betet vor Irak-Reise in Santa Maria Maggiore
Kurz vor Beginn seiner viertägigen Irak-Reise hat Papst Franziskus am Donnerstagnachmittag in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore für das Gelingen seines Besuches gebetet. Das vatikanische Presseamt verbreitete ein Foto, das ihn in andächtiger Haltung vor der Ikone Salus Populi Romani zeigt.
Erzbischof von Erbil
Erzbischof von Erbil: Papstbesuch kann Not bewusst machen
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Erzbischof von Mosul zum Papstbesuch: “Unsere Leute tanzen vor Freude”
Irak: “Christen würden weitere Spaltung nicht verkraften”
Irak: „Wir brauchen die Hoffnungsbotschaft von Franziskus“
Erzbischof von Erbil: Papstbesuch kann Not bewusst machen
Der chaldäisch-katholische Erzbischof von Erbil, Bashar M. Warda, setzt grosse Hoffnungen in den bevorstehenden Irak-Besuch von Papst Franziskus. Dieser könne das Bewusstsein für die Notlage der Menschen, insbesondere der Minderheiten wie Christen und Jesiden, schärfen und die internationale Gemeinschaft zu neuem Elan veranlassen.
Im Überblick: Papst Franziskus im Irak
Vom 5. bis 8. März soll zum ersten Mal ein Papst den Irak besuchen: Alles was man über die anstehende Reise des katholischen Oberhaupts wissen muss
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 26. Februar 2021 (CNA Deutsch)
In einer Woche wird Papst Franziskus voraussichtlich Geschichte schreiben, wenn er als erster Papst den Irak besucht. Seine Reise vom 5. bis 8. März wird ihn von Ausgrabungen historischer biblischer Stätten, die tausende Jahre alt sind, zu Kirchen führen, in denen Katholiken erst vor ein paar Jahren schreckliche Terroranschläge erlitten.
Bei den geplanten Treffen mit irakischen Politikern und prominenten muslimischen Geistlichen wird der Papst in etwas mehr als drei Tagen knapp 1500 Kilometer im Irak zurücklegen.
Hier ist eine Übersicht der Orte, die Papst Franziskus im Irak besuchen soll.
Wen trifft – und was macht – Papst Franziskus im Irak, und warum?
Vom 5. bis 8. März ist der Papst im Irak: Alles was man über die anstehende Reise des katholischen Oberhaupts wissen muss
Quelle
Irak: „Wir brauchen die Hoffnungsbotschaft von Franziskus“
Bagdad von Sicherheitskräften abgeriegelt
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 26. Februar 2021 (CNA Deutsch)
In einer Woche wird Papst Franziskus voraussichtlich Geschichte schreiben, wenn er als erster Papst den Irak besucht. Seine Reise vom 5. bis 8. März wird ihn von Ausgrabungen historischer biblischer Stätten, die tausende Jahre alt sind, zu Kirchen führen, in denen Katholiken erst vor ein paar Jahren schreckliche Terroranschläge erlitten.
Bei den geplanten Treffen mit irakischen Politikern und prominenten muslimischen Geistlichen wird der Papst in etwas mehr als drei Tagen knapp 1500 Kilometer im Irak zurücklegen.
Hier ist eine Übersicht der Orte, die Papst Franziskus im Irak besuchen soll.
Papstreise in den Irak
Papstreise in den Irak: Eine Botschaft der Geschwisterlichkeit
Quelle
Papstreise in den Irak: Abraham und Jonas stehen Pate
Irak: Zum Papstbesuch Kindergarten wieder aufbauen
Wenn Franziskus am 5. März irakischen Boden betreten wird, wird dies ein historischer Moment sein. Noch nie ist ein Papst in das Land gereist, das als Wiege des Christentums gilt, in dem die Christen heute aber nur noch eine kleine Minderheit ausmachen. Im Interview mit einer italienischen Tageszeitung beschreibt der chaldäische Patriarch Louis Raphael Sako, wie sich seine Heimat auf den Besuch vorbereitet und welche Hoffnungen man daran knüpft.
Silvia Kritzenberger – Vatikanstadt
“Der Besuch des Papstes im Irak ist ein Signal der Hoffnung für den gesamten Nahen Osten,” bringt Sako die Stimmung im Land auf den Punkt. Der 71-jährige Kardinal weiss, wovon er spricht: er stammt aus Mossul, der Stadt, die zur Zeit der Besetzung durch den Islamischen Staat zum Sinnbild für christliches Märtyrertum geworden ist.
Junge Muslime setzen Kirchen in Mossul wieder in Stand
Irak: Junge Muslime setzen Kirchen in Mossul wieder in Stand
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Türkei: Kirche aus dem 4. Jahrhundert zu verkaufen
Libanon: Herausforderung Wiederaufbau
Irak: Junge Muslime setzen Kirchen in Mossul wieder in Stand
Muslimische Freiwillige der Gruppe „Sawaed al Museliya“ („Die Hände Mossuls“) arbeiten derzeit daran, die christlichen Kirchen in Mossul zu säubern, damit sie wieder zugänglich sind. Wie die italienische Nachrichtenagentur „AsiaNews“ schreibt, wolle die Organisation „die Spuren des islamischen Staates damit verwischen und Menschen in Not Hilfe bringen“.
In diesen Tagen säubern die Freiwilligen die syrisch-katholische Kirche St. Thomas. Sie richten auch einen Appell an die fliehenden Familien, wie „AsiaNews“ berichtet: „Kehrt zurück, Mossul ist ohne euch nicht vollständig!“
Das historische Gotteshaus der syrisch-katholischen Gemeinde geht auf die Mitte des 18. Jahrhunderts zurück und war Gegenstand von Plünderungen und Zerstörungen durch die Milizionäre des „selbsternannten Kalifats“, die im Sommer 2014 die Kontrolle über Mossul und einen Grossteil der Ebene von Ninive erlangt hatten und Christen sowie Jesiden und andere Muslime zur Flucht in den Irakisch-Kurdistan zwangen. Der sogenannte „Islamische Staat“ hatte eine Herrschaft, die bis zum Sommer 2017 andauerte und mit Gewalt und Terror sowie mit der Verwüstung symbolischer Orte wie der al-Nouri-Moschee und der Kirche von Al-Saa („Unsere Liebe Frau der Stunde“) verübt wurde.
Syrien der Anfang vom Ende?
Türkei-Offensive bringt Christen an den Rand der Auslöschung
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Neue Gebetskarte für Syrien
„Es war nicht klug, den Truppenabzug einzuleiten. Es war klar, dass den Kurden niemand helfen würde. Jetzt werden sie alles verlieren, wie es bereits in Afrin geschehen ist.“
Jacques Behnan Hindo, der emeritierte syrisch-katholische Erzbischof von Hassaké-Nisibi, macht sich im Gespräch mit Kirche in Not keine Hoffnung, was die jüngste Invasion der Türkei im Nordosten Syriens angeht.
Die Entscheidung von US-Präsident Trump, seine Truppen aus dem Nordosten Syriens abzuziehen, hat eine Reihe von Ereignissen in Gang gesetzt, von denen die türkische Offensive nur ein erstes Fanal sein könnte. Verlierer aber werden nicht nur die Kurden sein.
„Wir Christen werden die Konsequenzen tragen”
„Wie immer hat jede Kriegspartei ihre eigenen Interessen, aber wir Christen werden die Konsequenzen tragen“, sagt Hindo. Im Nordosten Syriens leben rund 30 000 bis 40 000 Christen verschiedener Konfessionen.
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