Suchergebnisse für: Israel

‘Mehrfrontenkrieg in Israel für denkbar’

Markus Stephan Bugnyár hält Mehrfrontenkrieg in Israel für denkbar

Quelle
Palästina zur Zeit Jesu – -978-3-14-100770-1-162-1-0 | Diercke 2023
Palästina zur Zeit Jesu – Lexikon der Religionen (orf.at)
Römisches Palästina – Wikipedia
Spuren entdecken – Medienportal der Evangelischen und Katholischen Medienzentralen
Palästina zu Zeiten Jesu: Die Trümmer von Galiläa – DER SPIEGEL

09.10.2023

Meldung

Von “absoluter Fassungslosigkeit” über die Angriffe der radikalislamischen “Hamas” auf Israel spricht der Rektor des Österreichischen Pilgerhospizes in Jerusalem, Markus Stephan Bugnyár. “Wie konnte es einem Staat wie Israel, der über verschiedene Inlandsgeheim- beziehungsweise Nachrichtendienste verfügt, passieren, so eine massive Bedrohungslage nicht wahrzunehmen?”, fragt der Geistliche, der die Pilgerherberge der katholischen Kirche Österreichs in der Altstadt Jerusalems seit fast 20 Jahren leitet, gegenüber der “Tagespost”. Vielen seiner israelischen Freunde würden derzeit die Worte fehlen, “um das fassen zu können”.

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Ein Ort, wo Israelis und Palästinenser zusammenleben

Neve Shalom-Wahat al Salam: Ein Ort, wo Israelis und Palästinenser zusammenleben “UPDATE

Quelle
Neve Shalom / Wahat al-Salam – CH-Freunde von NSWAS
Eine Oase für den Frieden: Diese Schule will ein Ort der Verständigung sein (bosch-stiftung.de)
*Krieg in Nahost: Auch Beduinen trauern um Hamas-Opfer | tagesschau.de

“Der Teufelskreis von Gewalt, Terror und Bestrafung zerreißt die Seele”, schreibt Roi Silberberg, Direktor der “Schule für den Frieden” im Dorf Neve Shalom-Wahat al Salam (dt: Stätte des Friedens). Das Dorf wurde 1972 zwischen Jerusalem und Tel Aviv gegründet, um ein Beispiel für die Koexistenz zwischen den beiden Völkern in Nahost zu geben.

Am 7. Oktober erlitt auch Neve Shalom-Wahat al Salam einen Schock. Auch und vor allem in solche Zeiten wolle man sich weiter für ein friedliches Miteinander engagieren, erklärte Silberberg. Mit dem Beginn des Krieges wurden über verschiedene Onlineplattformen “Dialogsitzungen” organisiert, um weiter den Austausch zwischen Muslimen und Juden zu pflegen. Vor allem über die neuen Herausforderungen werde dort gesprochen, die der Krieg auf gemeinsame Begegnungsräume, wie Schulen Krankenhäuser und Arbeitsplätze, mit sich bringt. Zusätzlich werden auch individuelle Beratungsgespräche angeboten.

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Das religiöse Israel will eine neue Republik

Zwei Israels gab es schon immer. Befürworter eines “jüdischen Gottesstaates” stehen Anhängern einer modernen Gesellschaft gegenüber. Nun prallen beide Seiten aufeinander. Michael Wolffsohn erläutert die Ursachen. Außerdem schaut der Geschichtsprofessor auf die Veränderungen im deutsch-israelischen Verhältnis

Quelle
Chaos in Israel
‘Deutschjüdische Glückskinder’ von ‘Michael Wolffsohn’ – Buch – ‘978-3-423-28126-3’ (orellfuessli.ch)
Amazon.de : deutschjüdische glückskinder

Sebastian Sasse

Herr Professor Wolffsohn, das israelische Parlament hat die sogenannte Justizreform verabschiedet. Im Vorfeld gab es massive Auseinandersetzungen mit großen Demonstrationen und Protesten gegen dieses Gesetz. Sie sprechen mit Blick auf die israelische Gesellschaft von “zwei Israels”. Was meinen Sie damit? Welche gesellschaftlichen Konflikte, die offensichtlich schon länger unter der Oberfläche schwelen, brechen jetzt auf?

Es wurde bislang nicht die von dieser Koalition geplante Justizreform insgesamt verabschiedet, sondern nur ein kleiner, erster Teil. Der betrifft die sogenannte Unangemessenheit. Das bedeutet: Anders als bisher kann das Oberste Gericht, diesem neuen Gesetz zufolge, nicht mehr der Ernennung eines von der jeweiligen Koalition nominierten Ministerkandidaten widersprechen, sprich: die Ernennung verhindern. Die Aufregung hierüber halte ich für vollkommen übertrieben. Weder in der Demokratie der USA noch Frankreichs, Britanniens oder Deutschlands gibt es ein vergleichbares Vetorecht. Schon hier sieht man: Mehr Empörung als Wissen.

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Ewige Schuld?: 75 Jahre deutsch-jüdisch-israelische Beziehungen

Mit einem Essay von Ahmad Mansour. Vor 75 Jahren, am 14. Mai 1948, erfolgte die Proklamation des Staates Israel. Aus Anlass dieses Jahrestages legt Michael Wolffsohn eine selbstkritische und komplett überarbeitete Neufassung seines Grundsatzwerks “Ewige Schuld” vor

Mit einem Essay von Ahmad Mansour. Vor 75 Jahren, am 14. Mai 1948, erfolgte die Proklamation des Staates Israel. Aus Anlass dieses Jahrestages legt Michael Wolffsohn eine selbstkritische und komplett überarbeitete Neufassung seines Grundsatzwerks “Ewige Schuld” vor. Der Optimismus, der 1988 bei der Erstausgabe vorherrschte, ist nunmehr einer ernüchternden Betrachtung gewichen. Von der “Wiedergutmachung” bis zur trügerischen Normalität heute zieht Wolffsohn eine kritische Bilanz der deutsch-jüdisch-israelischen Beziehungen. Der als Deutscher und Jude beiden Seiten verbundene Autor plädiert für einen entkrampften Umgang mit der Geschichte: Weder Verdrängen noch routinierte Sühnerituale helfen den Nachgeborenen, sondern nur die Einsicht in die Besonderheit der Vergangenheit, die beide Seiten aneinander bindet – im Guten wie im Schlechten.

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Abt Nikodemus Schnabel: “Entscheidende Zeit für die Zukunft Israels”

Die Situation der Christen im Heiligen Land wird inmitten einer unruhigen politischen Situation zusehends schwieriger. Doch andererseits erlebe er als Christ auch zahlreiche Solidaritätsbekundungen, die ihn hoffnungsfroh stimmten. Das sagte der Abt der Jerusalemer Benediktinerabtei Dormitio, Nikodemus Schnabel, im Gespräch mit Radio Vatikan

Beitrag Nr. 25776

Quelle
Nikodemus Schnabel

Christine Seuss – Vatikanstadt

Schlagzeilen hatte am Mittwoch ein Vorfall gemacht, bei dem der Benediktiner beim Besuch der Klagemauer in Jerusalem zum Abdecken seines Brustkreuzes aufgefordert wurde. Der Vorfall sei eine “Peinlichkeit für Israel”, kommentierte die israelische Nachrichtenseite Ynet. Die zuständige Stiftung für das Erbe der Klagemauer hatte am Freitag für das Vorgehen um Entschuldigung gebeten – mit dem Hinweis, dass die Klagemauer für alle offenstehe und es keine diesbezüglichen Vorschriften gebe.

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Lateinischer Patriarch von Jerusalem verurteilt israelische Militäraktion

Der lateinische Patriarch von Jerusalem hat die israelische Regierung verurteilt und zu Frieden und Dialog zwischen beiden Seiten aufgerufen, nachdem die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) Luft- und Bodenangriffe auf das Flüchtlingslager Dschenin im palästinensischen Westjordanland ausgeführt haben

Quelle
Patriarch Pizzaballa
Israel setzt Militäroffensive im Flüchtlingslager Dschenin im Westjordanland fort – YouTube
Israelische Armee aus Flüchtlingslager Dschenin abgerückt | tagesschau.de
Leben in Dschenin (deutschlandfunk.de)
Nahost-Konflikt – Militäreinsatz in Dschenin beendet – Einwohner kehren zurück – News – SRF

Von Tyler Arnold

Jerusalem – Donnerstag, 6. Juli 2023

Der lateinische Patriarch von Jerusalem hat die israelische Regierung verurteilt und zu Frieden und Dialog zwischen beiden Seiten aufgerufen, nachdem die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) Luft- und Bodenangriffe auf das Flüchtlingslager Dschenin im palästinensischen Westjordanland ausgeführt haben.

Die IDF-Soldaten führten ab Montag eine 48-stündige Militäraktion durch, um “terroristische Infrastrukturen” zu zerstören, hieß es in einer Erklärung der IDF.

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Israelische Regierung angesichts von Gewalt “nicht hilfreich”

Abt Nikodemus Schnabel: Israelische Regierung angesichts von Gewalt “nicht hilfreich”

Quelle
Abt Nikodemus Schnabel
Dormitio-Abtei – Wikipedia
Dormitio-Basilika – Wikipedia

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