Suchergebnisse für: Busssakrament

Kardinal Piacenza: Das Beichtgeheimnis ist unantastbar

Es handelt sich nicht um eine berufliche Schweigepflicht, sondern um einen sakramentalen Akt

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Frankreichs Bischöfe werden Beichtgeheimnis aufrechterhalten, stellt Sprecherin klar
“Jeder Staat täte gut daran, das Beichtgeheimnis zu achten!”
Muss ein Priester das Beichtgeheimnis brechen, um ein Verbrechen aufzuklären?
Apostolischen Pönitentiarie

Von Susanne Finner und Angela Ambrogetti

Vatikanstadt, 15. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Die Nachrichten zur Diskussion um das Beichtgeheimnis in Frankreich haben in den vergangenen Tagen weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Angela Ambrogetti, die Chefredakteurin der italienischsprachigen Schwesteragentur von CNA Deutsch, führte zu diesem Thema ein Interview mit Kardinal Mauro Piacenza. Wir geben ihren Artikel, erschienen auf ACI Stampa, hier im Wortlaut wieder:

In den letzten Jahren gab es zahlreiche Angriffe auf das Siegel des Beichtgeheimnisses. Die Ursache dafür liegt scheinbar in der Veröffentlichung vieler Berichte über die Anzahl der mutmasslichen sexuellen Übergriffe von Geistlichen in einer bestimmten Region.

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Was diese Heiligen des Monats August gemeinsam haben

Heilige der Busse: Alfons Maria von Liguori und Johannes Maria Vianney

Quelle
Die Heiligen und ihre Gedenktage
Heiliger Alfons Maria von Liguori

Von Susanne Finner

Vatikanstadt, 2. August 2021 (CNA Deutsch)

Im Monat August feiert die Kirche bedeutsame Feste, wie die Verklärung des Herrn und Maria Himmelfahrt, und grosse Heilige, wie den heiligen Dominikus oder den heiligen Bernhard von Clairvaux. Im August gibt es auch sechs grosse Heilige, deren Feste – paarweise – nahe beieinander liegen und die viel gemeinsam haben:

Heilige der Busse: Alfons Maria von Liguori und Johannes Maria Vianney

Anfang August feiern wir den Gedenktag der heiligen Alfons Maria von Liguori (1. August) und des heiligen Pfarrers von Ars, Johannes Maria Vianney (4. August). Beide sind dafür bekannt, die Gläubigen voll Eifer zum Busssakrament bewegt zu haben.

Alfons Maria von Liguori ist Kirchenlehrer und Gründer der Redemptoristen. Mit 16 Jahren wurde er Doktor der Rechtswissenschaften. 1723 verlor er einen wichtigen Prozess. Er begann, über sein Leben nachzudenken, gab seine Karriere auf und wurde Priester. 1745 schrieb er seine ersten Andachtswerke und 1748 veröffentlichte er die erste Ausgabe seines Manuals zur Moraltheologie. Alfons gilt als einer der grössten Moraltheologen in der Geschichte der Kirche. 1950 erklärte ihn Papst Pius XII. zum Schutzpatron der Beichtväter und Moraltheologen.

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Die Erklärungen von Mariatrost, Königstein und Solothurn korrigieren!

Ein kath.net-Gastkommentar von Bischof Elmar Fischer UPDATE

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Humanae Vitae
Papst Paul VI.
Liebe und Partnerschaft aus katholischer Sicht, Dr. Andreas Laun
Mariatrost
Königstein
Solothurn

Die Erklärungen der Bischöfe in Königstein, Mariatrost und Solothurn 1968 waren die ersten Bischofserklärungen, die (durch Druck der Medien) der Entscheidung des Papstes nicht Folge leisteten.

Vorarlberg, kath.net, 02.04.2012

“Paare, die durch die Beachtung der natürlichen Vorgänge ihre Sexualität gestalten, erfahren die Befähigung, ein Kind ins Leben zu rufen als ‘königliches Menschsein'”.

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Motu proprio ‘Sacramentorum Sanctitatis Tutela’

Apostolisches Schreiben Motu Proprio ‘Sacramentorum Sanctitatis Tutela’ von Papst Johannes Paul II.

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Lass uns nicht zu einem Nichtvolk werden!
Schma Jisrael – Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr
“Sacramentorum Sanctitatis Tutela” (2001)

Apostolisches Schreiben Motu Proprio ‘Sacramentorum Sanctitatis Tutela’ von Papst Johannes Paul II. durch das die Normen bezüglich schwerwiegenderer Straftaten,
die der Glaubenskongregation vorbehalten sind, promulgiert werden

Der Schutz der Heiligkeit der Sakramente, insbesondere der Allerheiligsten Eucharistie und der Busse, sowie auch die Bewahrung der Gläubigen, die in die Nachfolge des Herrn berufen sind, in der treuen Befolgung des sechsten Gebots des Dekalogs erfordern, dass die Kirche, zum Heil der Seelen, “das in der Kirche immer das oberste Gesetz sein muss” (can. 1752 CIC), aus ihrer pastoralen Sorge heraus selbst einschreitet, um den Gefahren eines Verstosses vorzubeugen.

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Gebetsintention im März

Gebetsintention im März: Beichte ist Heilung für die Seele

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Im Monat März geht der Papst bei seinen Gebetsintentionen auf die Bedeutung der Beichte ein. Lesen Sie hier, was Franziskus im neuen Video des Weltweiten Gebetsnetzwerkes des Papstes sagt.

Wenn ich zur Beichte gehe, dann um Heilung für mich zu erlangen, Heilung für meine Seele. 

Um dann mit mehr geistlicher Gesundheit weiterzugehen. Um von der Erbärmlichkeit zum Erbarmen zu gelangen. 

Und das Zentrum der Beichte sind nicht die Sünden, die wir bekennen, sondern es ist die göttliche Liebe, die wir

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Glaubenswege III: Beichte konkret

Glaubenswege III: Beichte konkret – Positive Erfahrungen mit dem Busssakrament

Beichten? Ausgerechnet das, was man am liebsten vergessen würde, einem anderen in Ehrlichkeit erzählen? Zugegeben: das ist durchaus anspruchsvoll. Doch nicht wenige Christen praktizieren dies regelmässig und gern.

Dieser ungewöhnliche Band hat Erfahrungen praktizierender Katholiken mit dem Sakrament der Versöhnung gesammelt. Bekanntere und unbekanntere Christen, vom Kind bis zum Senior, Frauen und Männer, allesamt Menschen, die mitten im Leben stehen. Auch Priester berichten über ihre Erfahrungen sowohl als Beichtende wie auch als Beichtehörende.
Unterschiedliche Menschen erzählen, wie es ihnen konkret mit dem katholischen Busssakrament geht: wie sie beichten, warum sie beichten, was sie damit verbinden und erleben. Ihre Glaubenszeugnisse erlauben dem Leser einen tiefen Blick in die geheimnisvollen und sehr privaten Herzensangelegenheiten, die sich im Gespräch mit einem Priester abspielen, der das Schuldbekenntnis stellvertretend für Christus und seine Kirche entgegennimmt und der die Vollmacht hat, in Christi Namen die Schuld zu vergeben.

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Vatikan – Erleichteter Allerseelen-Ablass in Pandemie-Zeit

Vatikan erleichtert in Pandemie-Zeit Erhalt des Allerseelen-Ablasses

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Erzbischof Paglia: Familie als Ort der Stabilität
Ablass (14)

Der Vatikan bietet Gläubigen für den Monat November zusätzliche Möglichkeiten zur Erlangung von Ablässen im Zusammenhang mit Allerseelen an. Das geht aus einem Dekret der Apostolischen Pönitentiarie hervor, das an diesem Freitag veröffentlicht wurde.

Anlass der Änderungen ist der Corona-Notstand. So hätten sich viele Geistliche an den kurialen Gnadenhof mit der Bitte gewandt, die Allerseelenablässe im Kontext des Totengedenkens auch dort zu garantieren, wo besondere Corona-Schutzbestimmungen gelten. In den ersten Novembertagen finden anlässlich des Hochfestes Allerheiligen und Allerseelen traditionsgemäss viele Kirch- und Friedhofsbesuche, Beichten sowie Feiern anlässlich der Gedenken an die Verstorbenen statt.

Um die gehäuften Friedhofsbesuche und Menschenansammlungen in der ersten Novemberwoche zu entzerren, ermöglicht das Dekret der Pönitentiarie für den kommenden Monat, dass vollkommene Ablässe nicht nur im üblichen Zeitraum 1. bis 8. November, sondern auch an anderen Tagen des Monats erlangt werden können. Die Gläubigen könnten diese Ablass-Tage, die auch voneinander getrennt in Anspruch genommen werden könnten, frei wählen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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