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Warnung vor Religionskrieg

Heiliges Land: Bischöfe besorgt angesichts der sich ausbreitenden Gewalt

Die Tagespost, 10. November 2014, Von Oliver Maksan

Trauer über Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern.

Die Bischöfe des Heiligen Landes zeigen sich angesichts der sich ausbreitenden Gewalt besorgt. Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Fuad Twal, sagte jetzt im Gespräch mit der KNA, dass es schwierig sei, vorherzusehen, was in einem Monat sein werde. “Ich weiss es nicht, alles ist möglich. Was wir für heute voraussagen, gilt bereits morgen nicht mehr, derart schnell ändert sich die Lage hier. Die Reaktionen sind heftig, alles verändert sich sehr schnell, so dass es schwierig ist, vorherzusehen, was in einem, zwei Monaten passieren wird. Nehmen wir das Brotvermehrungsfest in Tabgha als Beispiel. In diesem Jahr sind deutlich weniger arabische Gläubige gekommen als in früheren Jahren, und zwar, weil sie nicht bis Tabgha durchgekommen sind. Nach der Erschiessung des jungen Palästinensers gibt es Strassensperren in der Region sowie einen Totalstreik.”

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Syrischer Patriarch fordert Einsatz der EU

Die Kurden in der umkämpften Stadt Kobane geraten immer weiter in Bedrängnis:

Syrien: Kirche in Not
Irak: Kirche in Not
Libanon: Kirche in Not 
Jordanien: Kirche in Not

Kurdische und syrische Medien melden eine Grossoffensive der Terrormiliz des “Islamischen Staats” (IS). Derweil drohen die Hilfsgelder für Syrien-Flüchtlinge im benachbarten Libanon zu versiegen – wegen der vielen neuen Krisen weltweit. Doch einen wichtigen Beitrag und grosse Hoffnungen hegen die Syrer auf die Europäische Union. Das sagt im Gespräch mit Radio Vatikan der syrisch-katholische Patriarch Ignatius Joseph III. Younan

“Der Islamische Staat versteht einzig die Sprache des Kriegs, weil sie einen abartigen Plan haben. Sie interpretieren den Islam nach ihrem Belieben. Was uns am meisten beunruhigt, ist die Haltung des Westens gegenüber der syrischen Regierung. Eine Lösung kann nur dann gefunden werden, wenn die Regierung in Damaskus miteinbezogen wird. Der Bürgerkrieg vor wenigen Monaten war ja von ausländischen Seiten aufgedrängt worden. Nun ist aber die Zeit gekommen, dass die Europäische Union eine mutige Entscheidung trifft: sich an vorderster Front für die Versöhnung zu engagieren.”

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Du sollst nicht töten: Mein Traum vom Frieden

Pressestimmen

Weitere Titel des Autors

“Ein Plädoyer gegen den Irrsinn des Kriegs und eine Kritik an der westlichen Kriegspolitik im Nahen Osten.” (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

“Ein Buch sei empfohlen. Es heisst Du sollst nicht töten. Geschrieben hat es ein Christdemokrat. (…) Dieser Autor ist ein Sisyphos des Friedens.” (Die Zeit)

“Sein flammendes Plädoyer gegen die zynische Realpolitik, in der Schreibtischstrategen ausblenden, dass Krieg von Tod und Zerstörung nicht zu trennen ist, ist so packend geschrieben, dass man es ungern aus der Hand legt.” (Kölner Stadt-Anzeiger)

“Jürgen Todenhöfer scharfes Plädoyer gegen die Lüge als Vater aller Kriege hat mich überzeugt (…).” (Denis Scheck, ARD “Druckfrisch”)

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Asien Heiliges Land

Delegation des lateinischen Patriarchats besucht Gaza

Weihbischof William Shomali “Ein Bild der Verwüstung wie nach dem Zweiten Weltkrieg”

Jerusalem, Fides-Dienst, 02. September 2014

“Wir haben das Stadtviertel Sajaya besucht, wo 80% der Häuser und Wohnanlagen heute nur noch ein Trümmerhaufen sind. Wir haben Dinge gesehen, die nur mit der Verwüstung nach dem Zweiten Weltkrieg vergleichbar sind”, so Bischof William Shomali vom lateinischen Patriarchat Jerusalem zu seinen Eindrücken nach dem kurzen Besuch in Gaza am gestrigen 1. September. Zusammen mit dem Bischof waren der Generalverwalter des Patriarchats, P. Imad Twal und der Kanzler des Patriarchats P. George Ayoub gereist.

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Europa/Niederlande

Caritas: Spenden reichen angesichts der vielen “humanitäre Katastrophen dieses Sommers” nicht mehr aus

Quelle

Amsterdam, Fides-Dienst, 01. September 2014

Die vielen “humanitären Katastrophen” dieses Sommers führen dazu, dass die Fonds internationaler Hilfswerke schwinden, diese werden bald nicht mehr für die in aller Welt von blutigen Konflikten betroffenen Menschen aufkommen können. Dies betont holländische Partnerorganisation von Caritas Internationalis Cordaid. “Millionen Menschen in Syrien, Gaza, Südsudan und anderen Konfliktgebieten warten auf Hilfe, so das internationale Caritasnetzwerk, doch internationale Hilfswerke, wie das Rote Kreuz, Mèdecins sans Frontières und die Hilfswerke der Vereinten Nationen gelingt es kaum mehr, diese Hilfsanforderungen zu bewältigen.

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Krisen im Nahen Osten

Krisen im Nahen Osten: Spendenaufruf der Glückskette 28.08.2014

Glückskette
Open Doors
Portes Ouvertes.ch
Kinder im Krieg
Syriens verlorene Generation

Die humanitäre Lage in den Krisenregionen des Nahen Ostens – namentlich Gaza, Nordirak und Syrien – ist und bleibt dramatisch. Mehrere Schweizer Partnerhilfswerke der Glückskette haben sich mobilisiert und leisten Nothilfe für die betroffenen Menschen. Um diese dringend notwendige Hilfe zu unterstützen, ruft die Glückskette zu Spenden auf:

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“Niemandskinder” in den Mühlen des Konfliktes

Libyen: “Niemandskinder” in den Mühlen des Konfliktes

Angesichts der Dramen im Irak, in Gaza und in Syrien ist dieser Konflikt in den letzten Wochen in den Hintergrund gerutscht, er geht aber unvermindert weiter: In Libyen liefern sich rivalisierende islamistische Milizen immer heftigere Gefechte, hunderte von Menschen fielen den Kämpfen bislang zum Opfer, das Land versinkt im Chaos. In die Mühlen des Konfliktes geraten nicht zuletzt tausende von Flüchtlingen aus dem südlichen Afrika, die in Libyen festsitzen. Das berichtet im Interview mit Radio Vatikan Pater Mussie Zerai, Präsident des Flüchtlings-Hilfsnetzwerkes Habeshia.

“Viele der Männer werden dazu gezwungen, Verletzte und Munition zu transportieren: Wir haben viele Verletzte, viele Menschen, die das Leben verloren haben, und Frauen und Kinder, die buchstäblich verhungern. Allein in Tripoli gibt es 350 solcher Menschen, die unter freiem Himmel auf einem Sportplatz festsitzen, keinen Schutz haben und seit vier Tagen kein Essen haben, nichts.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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