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Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz

Die Seeschlacht von Lepanto und das Fest Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz

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Lepanto

Von Paul Badde, 7. Oktober 2020

In Patras blickten wir in einer Seitenkapelle der Basilika plötzlich auf die offene Schädeldecke des Andreas, die unter einem Bergkristall den Gläubigen zum Kuss geboten wird. Wie der Flusslauf des Jordans auf einem alten Pergament schaute uns die Schädelnaht des Apostels an, wie die Landmarke einer Landkarte in eine unbekannte Welt. Unter dieser Schädeldecke muss sich ein Augenpaar bewegt haben, das Jesus gesehen hat. Das Maria sah. Das Maria sterben sah. Der Apostel Andreas hatte sie mit zu Grab getragen. Beinahe hätten wir unser Schiff verpasst.

Wind kam auf, als die Fähre sich von der Kaimauer löste. Der Golf von Korinth erstreckte sich makellos blau vor dem Bug. Im Westen waren die Hügel und Berge zu erkennen, die sich von beiden Seiten des Festlands, von Norden und Süden, zu jener Meerenge in die See hineinschoben, auf die das Schiff nun in großem Bogen von Patras her Kurs nahm zur Adria. Ich hielt mich an der Reling fest und schaute auf das glitzernde Auf und Ab der Wellen in der Bucht von Lepanto. Es war hier, wo am 7. Oktober 1571 eine Seeschlacht wütete, gegen die der Angriff der Japaner auf Pearl Harbor und der Terrorangriff auf die New Yorker Twin Towers sich wie ein Geplänkel der Weltgeschichte ausnimmt. Vielleicht hat in den letzten tausend Jahren nur die Schlacht um Wien hundertzwölf Jahre später den Lauf der Geschichte Europas noch einmal so entscheidend verändert. Die Seeschlacht von Lepanto hatte rund 40.000 Gefallene und unzählige Verwundete an einem einzigen Tag gekostet – und sie hatte eine fast dreihundertjährige Vorgeschichte.

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Papst grüsst junge Pilger in Medjugorje

Erstmals in seiner Geschichte ist das Internationale Jugendfestival von Medjugorje am Samstagabend mit einer Papst-Botschaft eröffnet worden

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Medjugorje: „Hier finden junge Menschen Gott wieder”
Radio Mir Medjugorje

Erstmals in seiner Geschichte ist das Internationale Jugendfestival von Medjugorje am Samstagabend mit einer Papst-Botschaft eröffnet worden.

Die seit 31 Jahren Anfang August stattfindende Jugendbegegnung im bosnischen Wallfahrtsort trage dazu bei, “eine neue Lebensweise, die im Kontrast zur ‘Kultur des Vorübergehenden’ steht, zu entdecken”, hob Papst Franziskus in seinen Grussworten hervor. Zudem erklärte er, dass der “Einsatz für die Umsetzung des Evangeliums” von dem Treffen “belebt” werde. “Die Kirche braucht euren Impuls, eure Intuition und euren Glauben”, so Franziskus an die vor Ort und via Livestream teilnehmenden Jugendlichen aus aller Welt.

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Generalaudienz Benedikt XVI. – 28. Mai/4. Juni 2008

Benedikt XVI. Generalaudienz, Mittwoch, 28. Mai 2008

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Generalaudienz 4. Juni 20o8

Der hl. Papst Gregor der Grosse

Liebe Brüder und Schwestern!

Am vergangenen Mittwoch habe ich von einem im Westen kaum bekannten Kirchenvater, Romanus Melodus, gesprochen; heute möchte ich die Gestalt eines der grössten Väter in der Kirchengeschichte, einen der vier Kirchenlehrer des Abendlandes vorstellen, den heiligen Papst Gregor, der zwischen 590 und 604 Bischof von Rom war und von der Tradition mit dem Ehrentitel »Magnus«, der Grosse, bedacht wurde. Gregor war wirklich ein grosser Papst und ein grosser Kirchenlehrer! Er wurde um das Jahr 540 in Rom geboren und entstammte einer reichen Patrizierfamilie aus der »gens Anicia«, dem Geschlecht der Anicier, die sich nicht nur durch ihr adeliges Blut, sondern auch durch ihre Treue zum christlichen Glauben und durch die dem Apostolischen Stuhl geleisteten Dienste auszeichneten. Aus dieser Familie waren zwei Päpste hervorgegangen: Felix III. (483–492), Gregors Ururgrossvater, und Agapet (535–536). Das Haus, in dem Gregor aufwuchs, stand auf dem »Clivus Scauri« und war von prachtvollen Gebäuden umgeben, die von der Grösse des antiken Roms und von der geistlichen Kraft des Christentums Zeugnis gaben. Zu erhabenen christlichen Gefühlen inspirierten ihn sodann die Vorbilder seiner Eltern Gordian und Silvia, die beide als Heilige verehrt werden, und jene der beiden Tanten väterlicherseits, Aemiliana und Tarsilla, die in ihrem Haus als geweihte Jungfrauen miteinander einen Weg des Gebets und der Askese lebten.

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Erzbischof von San Franzisco verurteilt Gewaltakte

Nach Sturz der Statue von St. Junipero: Erzbischof von San Franzisco verurteilt Gewaltakte

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Hl. Junipero Serra
Donald Trump will Zerstörung von Statuen in den Vereinigten Staaten verbieten

Von AC Wimmer

San Francisco, 21. Juni 2020 (CNA Deutsch)

Nach dem Sturz einer Heiligenstatue in San Francisco hat am Samstag der Erzbischof der Stadt gesagt, dass die wichtigen Proteste gegen Rassismus von einem gewaltbereiten Mob “gekapert” worden sind.

“Was ist los mit unserer Gesellschaft? Eine landesweite Bewegung der Versöhnung und gegen die Ungerechtigkeiten des Rassismus und der Polizeibrutalität in unserem Land, ist gekapert worden von einer Minderheit, die Gewalt, Plünderungen und Vandalismus begehen”, sagte Erzbischof Salvatore Cordileone in einer Erklärung vom 20. Juni.

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Heute vor 100 Jahren wurde Papst St. Johannes Paul II. getauft

Vor 100 Jahren, am 20. Juni 2020, empfing Karol Wojtyła, der zukünftige Papst Johannes Paul II., das Sakrament der Taufe

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Von CNA Deutsch/EWTN News

Warschau/Rom, 20. Juni 2020 (CNA Deutsch

Vor 100 Jahren, am 20. Juni 2020, empfing Karol Wojtyła, der zukünftige Papst Johannes Paul II., das Sakrament der Taufe in der Kapelle der Heiligen Familie in der Basilika der Darstellung der Seligen Jungfrau Maria in Wadowice.  “Der Tag der Taufe sollte nicht weniger gefeiert werden als der Tag der Geburt”, sagte er später als Papst.

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Maria Hilfe der Christenheit

Unter der Anrufung Maria, Hilfe der Christen (lateinisch Sancta Maria, auxilium christianorum) wird in der römisch-katholischen Kirche die Gottesmutter verehrt

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Geschichte der Maria-Hilf-Verehrung

Als Schlachtruf taucht das „Maria Hilf!“ schon während der Kreuzzüge in der Zeit des heiligen Ludwigs IX. Prud’homme (König von Frankreich 1226–1270) auf, als es neben dem älteren Deus vult! (lat., franz. Dieu le veut!‚ „Gott will es“) des Papstes Urban II. (Clermont 1095 und Erster Kreuzzug) und dem Adjuva Deus! („Gott helfe!“) tritt. Philipp II. (König von Spanien 1556–1598) sah Maria als Generalissima in den lateinamerikanischen Kolonialkriegen, und in den Türkenkriegen derselben Epoche nannte Papst Pius V. (Papst 1566–1572) sie „Obsiegerin gegen die Türcken“ und fügte die Anrufung 1571, nach dem Sieg über die Türken bei Lepanto, in die Lauretanische Litanei ein. Im Mittelalter zog das kaiserlich-habsburgische Heer unter deutschem Doppeladler und dem Burgunderkreuz, seit Ferdinand II. (Kaiser 1619–1637) verwendete man zusätzlich als Feldzeichen noch das Madonnenbild.

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Radio-Akademie: 100 Jahre Johannes Paul II. (3)

Neu-Evangelisierung. Vor allem dieses Wort hat sich Johannes Paul auf seine Fahnen geschrieben *UPDATE

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Neue Radio-Akademie: 100 Jahre Johannes Paul II. (1)
Radio-Akademie: 100 Jahre Johannes Paul II. (2)
„Er war immer sehr menschlich“: Erinnerungen an Johannes Paul II.
Teil 3
*Radio-Akademie: 100 Jahre Johannes Paul II. (4)

Neu-Evangelisierung. Vor allem dieses Wort hat sich Johannes Paul auf seine Fahnen geschrieben. „Eine Neuevangelisierung tut not, vor allem in den Ländern mit einer langen, christlich geprägten Tradition und Kultur.“ Das zielt vor allem auf Europa – das westliche.

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

„Man stellt hier vielerorts eine tiefe und zum Teil wachsende Entfremdung zwischen der christlichen Botschaft und dem allgemeinen Bewusstsein der Menschen fest.“ Diese Ausdünnung des Christlichen auf dem alten Kontinent bereitet dem Europäer auf dem Papststuhl Sorgen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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