Suchergebnisse für: Schande
Ein grosses Ärgernis in der Pastoral der deutschen Teilkirche
Obwohl Priester (bsp. Ruheständler oder Ordenspriester) da sind, werden von Laien Wortgottesdienste gefeiert
Will man von der “Priesterkirche” zur “Laienkirche”?
Von Michael Schneider-Flagmeyer
Saarlouis, kath.net/ForumDeutscherKatholiken, 16. Februar 2015
Immer häufiger erhalten wir Klagen und Berichte darüber, wie in Gemeinden die Menschen um die heilige Messe gebracht werden. Viele Priester wollen nicht mehr täglich zelebrieren und erklären das mit Arbeitsüberlastung. Ein junger Pfarrer erzählte mir vor zwei Jahren, dass er bürokratische Dinge in seiner Pfarrei einfach liegen lasse und nicht bearbeitete. Auf mahnende Nachfragen des Ordinariats antwortet er, dass er in erster Linie für die Sakramentenspendung und für die Seelsorge da sei und nicht für Statistiken und bürokratische Erhebungen.
Bioethik: Fällt die letzte Grenze?
Grossbritannien will “Drei-Eltern-Babys” zulassen – EU-Parlamentarier Liese warnt vor Eingriff in die Keimbahn
London/Brüssel, Die Tagespost, 04. Februar 2015
Von Stefan Rehder
Scharfe Kritik hat der Europaabgeordnete Peter Liese an einem Beschluss des britischen Unterhauses geäussert, der den Weg für die künstliche Erzeugung sogenannter “Drei-Eltern-Babys” freimachen könnte. Die Anwendung der dazu verwandten Technologie verstiesse gegen Europäisches Recht, sei “ethisch inakzeptabel” und “medizinisch höchst fragwürdig”, erklärte der deutsche CDU-Politiker gestern in Brüssel. “Die Technik sieht einen Eingriff in die menschliche Keimbahn vor. Damit reisst Grossbritannien eine der letzten Grenzen ein, die in der EU und darüber hinaus als unverrückbar angesehen wurden“, so Liese, der selbst Arzt und Humangenetiker ist.
Gesellschaft der Ausgewählten
Der Bluttest zur Früherkennung von Behinderung soll Kassenleistung werden: Das wäre fatal und ein grosser Verlust für alle
Die Tagespost, 02. Februar 2015
Von Kristijan Aufiero
Seit 2012 kann ein einfacher Bluttest (“Praenatest”) Auskunft über mögliche Behinderungen eines ungeborenen Kindes geben. Nun soll der Test in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen (G-BA) steht laut verschiedenen Zeitungsberichten unmittelbar bevor.
In den USA finden derartige Tests schon heute reissenden Absatz. Für Europa rechnen Experten mit einem enormen Marktpotenzial. Die weit überwiegende Zahl der Eltern wählt nach der Diagnose einer voraussichtlichen Behinderung die Abtreibung ihres ungeborenen Kindes. Entscheiden sie sich nach einem solchen Test für ihr (aller Voraussicht nach) behindertes Baby, müssen sich Eltern mittlerweile rechtfertigen – vor den Ärzten, vor Freunden, Kollegen, der Gesellschaft.
Wir eilen schnellen Schrittes in Richtung einer Gesellschaft, in der es über kurz oder lang so gut wie keine Menschen mit angeborener Behinderung mehr geben wird.
Eine pastorale Wende
Die Bischofssynode über die Familie kann sich am Handeln des Apostels Paulus orientieren
Die Tagespost, 21. Januar 2015
Von Martin Grichting
Die Bischofssynode über die Familie kann sich am Handeln des Apostels Paulus orientieren.
Im Hinblick auf die XIV. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode vom kommenden Oktober über die “Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute“ hat das Sekretariat der Bischofssynode einen Fragebogen versandt. Dieser soll dazu dienen, die Aussagen des Abschlussdokuments der letztjährigen Ausserordentlichen Bischofssynode, die so genannte “Relatio Synodi”, zu vertiefen.
Pater Werenfried van Straaten
Pater Werenfried van Straaten: ‘Die Frau und der Drache’
Quelle
KathTube: Zum Andenken an einen mutigen Priester
Fatima: Weitere wichtige Beiträge
Streitbarer Hirte
Wir wollen keine stummen Hunde sein
Ein Hirte. der seine Herde vor den Wölfen geschützt hat
Salz der Erde, nicht Honig
Hochamt mit Erzbischof Dr. Johannes Dyba am 13. September 1987 in der Marienbasilika Kevelaer.
Kevelaer, www.kath.net, 01. Mai 2010
Ein grosses Zeichen erschien am Himmel: Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, der Mond unter ihren Füssen, und eine Krone von zwölf Sternen auf ihrem Haupte. Und noch ein anderes Zeichen erschien am Himmel. Siehe, ein grosser feuerroter Drache mit sieben Köpfen und zehn Hörnern, und sieben Krone auf seinen Köpfen. Sein Schwanz riss den dritten Teil der Sterne des Himmels hinter sich her und warf sie auf die Erde.
Verwaltungsgericht verbietet Krippenspiel in Worms
Pfarrer enttäuscht – Aufführung findet an anderem Ort statt
Mainz/Worms, kath.net/idea , 17. Dezember 2014
Ein Krippenspiel in Worms hat zu einer juristischen Auseinandersetzung geführt. Das Verwaltungsgericht Mainz bestätigte am 16. Dezember in einer Eilentscheidung den Beschluss der Stadt Worms, der evangelischen Luthergemeinde auf dem städtischen Weihnachtsmarkt die Aufführung des Stückes zu verbieten, mit der sie auf das Schicksal von Flüchtlingen hinweisen wollte. Die Aktion verletze die Rechte Dritter auf einen ungestörten Besuch des Weihnachtsmarktes, hiess es zur Begründung.
Amerika als Folterstaat?
Was lief falsch im Amerika der Bush-Jahre?
Die Tagespost, 12. Dezember 2014
Von Stephan Baier
Sadisten erniedrigen, quälen und foltern Menschen, weil es ihnen Lust und Befriedigung gibt. Aber Sadismus ist – nach der internationalen Diagnoseklassifikation ICD-10 wie laut “American Psychiatric Association” – eine psychische Störung.
Wenn Geheimdienste foltern, sind dort jedenfalls Seilschaften von Sadisten am Werk, denn einem Nicht-Sadisten das Foltern zu befehlen, ist auch ein sicheres Anzeichen für Sadismus. Wenn jedoch solches geheimdienstliches Foltern von den politischen Autoritäten befohlen oder gedeckt wird, dann müssen nicht nur Einzelne zum Psychiater, sondern ein ganzes System. What went wrong? Was lief falsch im Amerika der Bush-Jahre?
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