Suchergebnisse für: Die Bergpredigt

‘Ein Apostolischer Administrator ist kein Wundermittel’

Stellungnahme des Churer Priesterkreises: Ein Apostolischer Administrator ist kein Wundermittel

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Churer Priesterkreis
Gründonnerstag-Briefe an die Priester

Zum Interview im Tages-Anzeiger vom 24. Okt. 2016 „Ohne Neuanfang ist das Bistum tot“ nimmt der Churer Priesterkreis mit 109 Sympathisanten, davon 52 eingetragenen Mitgliedern, wie folgt Stellung.

Der regionale Generalvikar Dr. Martin Kopp schlägt statt der Wahl eines neuen Bischofs als Nachfolger von Bischof Dr. Vitus Huonder die Ernennung eines apostolischen Administrators durch Papst Franziskus vor. Der Churer Priesterkreis teilt zwar die Auffassung von Martin Kopp, dass es im Bistum Chur Spannungen gibt. Doch unabhängig davon, ob das Bistum durch einen neu gewählten Bischof oder einen Apostolischen Administrator geleitet wird, muss diese Person den Auftrag der Kirche erfüllen, den jeder Bischof bei seiner Weihe übernimmt. Er wird genauso mit der Realität in den Dekanaten und Pfarreien konfrontiert werden, wie seine Vorgänger.

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Am Anfang war das Wort

Kardinal Woelki erinnert deutsche Bischöfe: ‘Am Anfang war das Wort, nicht das Geschwätz’

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Kardinal Woelki erinnert deutsche Bischöfe: ‘Am Anfang war das Wort, nicht das Geschwätz’

‘Es ist lebendig, dieses Wort, aber es richtet auch’: Predigt des Erzbischofs von Köln bei der Versammlung der deutschen Bischöfe in Lingen.

Von CNA Deutsch/EWTN News

Lingen, 12. März 2019 (CNA Deutsch)

“Gottes Wort schenkt Orientierung. Es ist ein Wort der Güte, aber es steht nicht zur Wahl.” Daran hat Kardinal Rainer Maria Woelki die deutschen Bischöfe erinnert. Der Erzbischof von Köln predigte bei der Feier der heiligen Messe in Lingen zur Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischöfe.

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20.2.1980/Aschermittwoch – Basilika “Santa Sabina All’Aventino”

Fastenstation unter Vorsitz des Heiligen Vaters in der Basilika “Santa Sabina All’Aventino”

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Fastenstation unter Vorsitz des Heiligen Vaters in der Basilika “Santa Sabina All’Aventino” – Predigt von Papst Johannes Paul II.

Aschermittwoch , 20. Februar 1980

1. Bekehrt euch mit ganzem Herzen zu mir (vgl. Dtn 30, 10)! Mit diesem Aufruf beginnt heute die Fastenzeit. Bekehrt euch! Treten wir also vor Gott ‒ jeder einzelne und alle ‒ mit diesem Ruf, den der Psalmist, König und Sünder zugleich, vor mehr als zweitausend Jahren ausgesprochen hat.

“Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen! Wasch meine Schuld von mir ab, und mach mich rein von meiner Sünde! Denn ich erkenne meine bösen Taten, meine Sünde steht mir immer vor Augen. Gegen dich allein habe ich gesündigt, ich habe getan, was dir missfällt … Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz, und gib mir einen neuen, beständigen Geist! Verwirf mich nicht von deinem Angesicht, und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir! Mach mich wieder froh mit deinem Heil …” (Ps 51, 3-6. 12-14).

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Heilige Messe mit Segen und Austeilung des Aschenkreuzes

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Petersdom, Aschermittwoch, 13. Februar 2013

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YouTube: Papst Benedikt XVI. – Letzte öffentliche Messe vom 13.02.2013

Heilige Messe mit Segen und Austeilung des Aschenkreuzes – Predigt von Papst Benedikt XVI.

Verehrte Mitbrüder!
Liebe Brüder und Schwestern!

Heute, am Aschermittwoch, beginnen wir einen neuen Weg der Fastenzeit – einen Weg, der sich über vierzig Tage hinzieht und uns zur Osterfreude des Herrn, zum Sieg des Lebens über den Tod führt. Nach der uralten römischen Tradition der Stationskirchen in der Fastenzeit haben wir uns heute zur Feier der Eucharistie versammelt. Diese Tradition sieht vor, dass die erste statio in der Basilika Santa Sabina auf dem Aventinhügel stattfindet. Die Umstände liessen es ratsam erscheinen, sich im Petersdom im Vatikan zu versammeln. Heute abend sind wir in grosser Zahl hier am Grab des Apostels Petrus, auch um seine Fürsprache für den Weg der Kirche in diesem besonderen Augenblick zu erbitten und unseren Glauben an den obersten Hirten, Christus, den Herrn, zu erneuern. Für mich ist das eine günstige Gelegenheit, allen – speziell den Gläubigen der Diözese Rom – zu danken, während ich mich anschicke, meinen Petrusdienst zu beenden, und um ein besonderes Gebetsgedenken zu bitten.

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Jüdische Gemeinde in Regensburg

Jüdische Gemeinde in Regensburg eröffnet ihre neue Synagoge


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Bischof Voderholzer: Europäisches Abendland steht auf jüdisch-christlichem Boden

In seinem Grusswort nahm Bischof Dr. Rudolf Voderholzer die Eröffnung der Synagoge zum Anlass, nicht nur den Allmächtigen, sondern auch die Mitglieder der Jüdischen Gemeinde als die entfernten Nachkommen derer, die seinerzeit ihres Zuhauses und ihres Heiligtums beraubt wurden, um Vergebung zu bitten für das Leid, das ihnen von Menschen angetan wurde, die unter dem Anspruch des biblischen Liebesgebotes und der Bergpredigt gestanden hatten. Und weiter: “Wir gehören zusammen, nicht nur in einer zivilen Solidarität als Mitbürgerinnen und Mitbürger der Stadt, sondern vor allem durch die Wurzel des Glaubens. Deswegen kann und darf uns nichts trennen, gerade wenn geschichtsvergessene Kräfte und Bewegungen andeutend oder offen antisemitische Klischees bedienen. Lassen Sie es mich deutlich sagen: Das europäische Abendland steht auf jüdisch-christlichem Boden, und wer heute die einen gegen die anderen auszuspielen versucht, verkennt unsere gemeinsame Heimat und stärkt nur unsere Solidarität untereinander.” Weiterlesen

‘Hüter des Glaubens’

Kardinal Müller: “Hüter des Glaubens bin ich als Bischof und Priester nach wie vor”

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Papst Benedikt XVI. beim heiligen Anlitz von Manoppello
Manoppello

Von Paul Badde, 13. Januar 2019

“Gemäss dem Paradox der Menschwerdung können wir sagen, dass Gott ein menschliches Antlitz angenommen hat: das Antlitz Jesu. In ihm sehen wir wirklich, wer Gott ist und wie Gott ist!” – Das sagte Papst Benedikt XVI. sechs Tage nach seiner Pilgerreise nach Manoppello im September 2006.

Nach einer Reihe von Purpurträgern – darunter zuletzt die Kardinäle Koch, Sarah und Tagle – tritt nun auch Kardinal Gerhard Ludwig Müller am 20. Januar 2019 eine Pilgerreise zum heiligen Sudarium in Manoppello an, um am Sonntag Omnis Terra die Welt und die Kirche mit der “wahren Ikone” vom Antlitz Christi zu segnen.

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Papst Franziskus – Generalaudienz

Papst Franziskus – Generalaudienz, Audienzhalle, Mittwoch, 2. Januar 2019

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Sprecher:

Liebe Brüder und Schwestern,

das Vaterunser steht in der Mitte der Bergpredigt, in der Jesus die Grundaussagen seiner Botschaft zusammenfasst. Denken wir an die Seligpreisungen, in denen die Unbedeutenden und am Rande Stehenden zu Protagonisten beim Aufbau des Reiches Gottes werden. Hier werden die üblichen Massstäbe auf den Kopf gestellt und die Neuheit des Evangeliums tritt hervor. Es geht nicht mehr um die äussere Erfüllung des Gesetzes, sondern um die Wiederentdeckung seines ursprünglichen Sinns: »Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet« (Mt 5, 44-45). Seid Kinder eures Vaters im Himmel. Dieses Bewusstsein liegt der ganzen Bergpredigt zugrunde, auch ihrer anspruchsvollen, bisweilen utopisch erscheinenden Ethik. Ein Christ ist nicht einer, der sich müht, besser zu sein als die anderen, sondern derjenige, der zu Gott „Vater“ sagt, sich von der Kraft seiner Liebe erneuern lässt und etwas von seiner Güte in diese Welt hineinträgt. Wenn wir also zu Gott, unserem Vater, in solch einer familiären Beziehung stehen, braucht unser Beten weder die Beachtung und Bewunderung anderer, noch sind dazu viele Worte nötig. Wir müssen uns seine Gunst nicht erst erwerben. Gerade auch beim Beten des Vaterunsers dürfen wir erkennen, wie sehr wir schon immer seine geliebten Kinder sind.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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