Suchergebnisse für: Moral

Verheddert

Verheddert: Wie der Vatikan mit großem Aufwand sein eigenes Segnungspapier kleinredet

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Die Reaktionen aus Afrika und anderswo auf die Erklärung “Fiducia supplicans“ zur Segnung homosexueller und anderer “irregulärer” Paare haben eine Kaskade nachgeschobener Erläuterungen des verantwortlichen Kardinals Víctor Manuel Fernández ausgelöst. Wird hier jemand die Geister, die er rief, nicht mehr los?

Die Pressemitteilung, die der Vatikan am 4. Januar 2024 zu der Erklärung “Fiducia supplicans” publizierte, enthält einen Wink zur Entstehung dieses weltweit kontrovers diskutierten Textes. “Als der Papst uns aufforderte, ein umfassenderes Verständnis des pastoralen Segens zu entwickeln”, so schreibt der Präfekt des Glaubensdikasteriums, Kardinal Víctor Manuel Fernández, Autor besagter Pressemitteilung wie der zugrundeliegenden Erklärung, “schlug er uns vor, über eine Art des Segnens nachzudenken, die nicht so viele Bedingungen für diese einfache Geste pastoraler Nähe fordert, die vielmehr ein Mittel ist, um die Offenheit für Gott inmitten der unterschiedlichsten Umstände zu fördern.”

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Das sozialethische Erbe von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI

Sozialethiker Schallenberg: Moral und Recht ohne Gott degradieren den Menschen (catholicnewsagency.com)

Einführung von Christoph Ohly zum residierenden Domkapitular – DOMRADIO.DE

“Gott liebt nicht alles, sondern er hasst die Sünde”

“Gott liebt nicht alles, sondern er hasst die Sünde”: Kardinal Müller

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Hl. Agnes
Kardinal Müller (120)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Rom – Dienstag, 23. Januar 2024

In einer Predigt am vergangenen Sonntag hat Kardinal Gerhard Müller, der einstige Präfekt der Glaubenskongregation, klargestellt: “Es ist wahr: Gott liebt alle. Aber wir müssen ergänzen: Gott liebt nicht alles, sondern er hasst die Sünde, weil sie uns in den ewigen Tod reißt.”

Vor diesem Hintergrund dürfe man “die göttliche Liebe nicht so interpretieren, wie es den Menschen passt, sondern wie sie uns in Christus seine Barmherzigkeit erweist. Gott selbst offenbart uns Grund und Sinn seiner Liebe zu den Sündern als den einzigen Weg der Erlösung.”

Ausführlich ging Müller auf die heilige Agnes ein, deren Fest am Sonntag gefeiert wurde, sowie auf die Tugend der Keuschheit. Agnes “war eine christliche Märtyrerin in den letzten Phasen der Christenverfolgung im römischen Reich. Diese jungfräuliche Märtyrerin ist das Ideal des neuen Lebens in Gott unserem Schöpfer und Erlöser.”

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Der Kölner Kliniken-Medienskandal Synodales Missverstehen *UPDATE

Der Kölner Kliniken- / Medienskandal: Eine Fallstudie zu Skandalisierungsprozessen, Schwarmjournalismus und Medienpreisen

Synodales Missverstehen mit der Folge von Rufschädigung
“Weltkirchliche Kritik am deutsch-synodalen Sonderweg wird abgebügelt”
Bürgerbeauftragter beklagt: Die meisten Ärzte Spaniens führen keine Abtreibungen durch (catholicnewsagency.com)
Der deutsch-synodale Sonderweg steht im Widerstreit zur weltkirchlichen Synode
Katholische Missionare im Kampf für Menschenrechte gegen Kolonialismus und Sklaverei
Redebeitrag des Regensburger Bischofs Voderholzer wurde bewusst verkürzt und verfälscht dargestellt
*Der ‘Kölner Klinik-Skandal’ war eine Medienkampagne
Heute vor zwei Jahren begann die Rufmordkampagne gegen Papst em. Benedikt XVI.

Zwei Falschmeldungen im Bericht des Kölner Stadt-Anzeigers vom 16. 1. 2013 lösten eine Medienkampagne gegen katholische Krankenhäuser aus. Die Zeitungsthese von der “Abweisung” einer mutmasslich Vergewaltigten beruhte ebenso auf Gerüchten wie die Behauptung von einem Beratungsverbot zur “Pille danach” in kirchlichen Einrichtungen. Gleichwohl entfesselten diese beiden Skandalformeln einen bundesweiten Mediensturm über Kölner Kliniken, Kirche und Kardinal Meisner.

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Weltwirtschaftsforum

Weltwirtschaftsforum: Argentinischer Präsident beklagt “blutige Tragödie der Abtreibung”

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Pläne der Bundesregierung: „Mit Grundrechten und Kindeswohl hat das nichts zu tun“

Von Julieta Villar

Davos – Freitag, 19. Januar 2024

Der argentinische Präsident Javier Milei ist am Mittwoch beim Weltwirtschaftsforum in Davos aufgetreten, wo er vor den wichtigsten Politikern und Wirtschaftsführern der Welt eine Rede hielt, in der er den Sozialismus und die “blutige Tragödie der Abtreibung” verurteilte.

Das Treffen in Davos ist ein bedeutendes Ereignis in der globalisierten Welt, insbesondere für den argentinischen Präsidenten, der sein Amt vor etwas mehr als einem Monat inmitten einer schweren Wirtschaftskrise angetreten hat, gegen die er weitreichende Maßnahmen ergriffen hat.

Vor dem Forum hielt Milei seine erste Rede auf internationaler Ebene, in der er davor warnte, dass der Westen “in Gefahr” sei. Zudem sei “der Staat nicht die Lösung, sondern das Problem selbst”.

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Papst an WEF-Teilnehmer

Papst an WEF-Teilnehmer: Gemeinsam weitsichtige Lösungen finden

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Papst an Weltwirtschaftsforum Davos: Wortlaut – Vatican News
Davos: Ökumenisches Patriarchat bemüht um Frieden in der Ukraine – Vatican News

Franziskus hat in einer an diesem Mittwoch in Davos überreichten Botschaft an die Teilnehmer des World Economic Forums (WEF) in Davos hohe ethische Standards in der Wirtschafts- und Finanzwelt angemahnt. Unser Korrespondent vor Ort, Mario Galgano, war bei der Überreichung der Botschaft dabei

RV: Wie ist denn die Papst-Botschaft beim WEF in Davos aufgenommen worden?

Mario Galgano: Franziskus hatte Kurienkardinal Peter K. Turkson nach Davos geschickt, um diese Botschaft zu überreichen. Der Kardinal aus Ghana hat schon an mehreren Ausgaben des Treffens in dem Schweizer Skiurlaubsort teilgenommen. Diesmal wurde die Botschaft zwar nicht im Plenum verlesen, dafür wurde sie direkt an den WEF-Gründer und Leiter der Veranstaltungen, Klaus Schwab, überreicht. Der sagte schon in den vergangenen Tagen, dass eine Botschaft des Papstes in Davos wichtig sei. Ich selbst habe schon am Montag in englischsprachigen Ausgaben arabischer Zeitungen, die uns ausgeteilt wurden, auf der Titelseite gesehen, dass die Stimme des Papstes viel Wertschätzung erfährt.

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Kirche ist “überlebensnotwendig”

Scheidender Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild: Kirche ist “überlebensnotwendig”

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Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Bonn – Dienstag, 16. Januar 2024

Msgr. Erwin Reichart, der scheidende Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild, hat gefordert: “Die Kirche muss selbstbewusst deutlich machen, dass sie mit dem, was sie bietet, für jeden Menschen lebensnotwendig – ja überlebensnotwendig ist.”

Im Gespräch mit katholisch.de erklärte Reichart, man müsse “auch ganz klar verkünden, dass der Weg zum Himmel kein Spaziergang ist. Die Kirche muss auch endlich laut hinausschreien, welche verheerende Folgen die Entchristlichung haben wird.”

“Maria Vesperbild zeigt auch, dass katholisches Profil zeigen, nicht schadet, sondern sogar nützt”, sagte er mit Blick auf seine eigene Wirkungsstätte, an der er seit 2017 tätig war. “Das Anbiedern an den Zeitgeist war immer für die Kirche verhängnisvoll!”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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