Suchergebnisse für: Die Bergpredigt

Zeit der Bewährung

Zeit der Bewährung – An die Mitglieder und Freunde des „Forums Deutscher Katholiken“

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Zeit der Bewährung – An die Mitglieder und Freunde des „Forums Deutscher Katholiken

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Natürlich beschäftigen kirchenverbundene Katholiken die zwei Megathemen: „Amazonassynode“ und der „Synodale Prozess“, weil es hier, wie Kardinal Brandmüller anmerkt, „ums Ganze geht“.

Die deutschen Bischöfe haben am 25. September mit grosser Mehrheit den Fahrplan für den „Synodalen Prozess“ beschlossen. Bischof Voderholzer attestiert ihm, die „wahren Probleme nicht angegangen“ zu haben. Die Bischöfe erwarten sich von der „Amazonassynode“ Rückenwind für ihre „Reformvorhaben“. Es ist die Versuchung, um mit dem russischen Religionsphilosophen Nikolai A. Berdjajew zu sprechen, aus Liebe zum Menschen, Gott zu verdrängen. Wir kennen die Beschlüsse der Amazonassynode. Was daraus wird, werden wir im nachapostolischen Schreiben von Papst Franziskus erfahren.

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Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 7

Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 7

Vom Richten

Mt 7,1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!
Mt 7,2 Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Mass, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.
Mt 7,3 Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?
Mt 7,4 Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! – und dabei steckt in deinem Auge ein Balken?
Mt 7,5 Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.

Von der Entweihung des Heiligen

Mt 7,6 Gebt das Heilige nicht den Hunden und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füssen zertreten und sich umwenden und euch zerreissen.

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Allerheiligen C (01.11.2019)

Allerheiligen C (01.11.2019) – Die Heiligen des Himmels haben teil an Gottes Seligkeit

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Alle Heiligen: Heiligenlexikon
Fegefeuer

L1: Offb 7,2-4.9-14; L2: 1 Joh 3,1-3; Ev: Mt 5,1-12a

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Die ewige Vollendung im Reich Gottes ist das Ziel unseres Lebens. Die Heiligen des Himmels haben diese Erfüllung all ihrer Sehnsucht in der Anschauung Gottes bereits erlangt. Gott ist gut, und er will unser Heil: ihm verdanken die Heiligen ihr ewiges und unverlierbares Glück im Himmel!

Das Hochfest Allerheiligen hat zuerst den Charakter eines Freudentages: Wir dürfen uns mit all jenen Verstorbenen mitfreuen, die bereits das Ziel des ewigen und seligen Lebens bei Gott erlangt haben. Sie sind heilig, weil sie bei Gott sind. Zugleich wissen wir um die menschliche Unvollkommenheit, und das ist einerseits ein Schmerz, andererseits ist es ein grosser Trost für uns, dass Gott in seiner Liebe auch die Möglichkeit der Reinigung von Sünden und Sündenstrafen nach dem Tod vorsieht, und zwar immer dann, wenn jemand noch nicht in der vollendeten Liebe stirbt, aber doch in der Freundschaft mit Gott.

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Die Hölle eine verschwiegene Wahrheit

Die Predigt von der Hölle: eine Warnung für die Lebenden – Von Christoph Casetti / VISION 2000

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Die Predigt von der Hölle: eine Warnung für die Lebenden – Von Christoph Casetti / VISION 2000

Chur, kath.net, 26. Oktober 2019

Nachdem ungefähr in der Mitte des letzten Jahrhunderts der Tübinger Theologe Herbert Haag den Abschied vom Teufel verkündet hat, ist es auch um die Warnung vor der Hölle stiller geworden. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich selber auch noch nie ausführlicher über die Hölle gepredigt habe.

Dennoch ist festzuhalten, dass Jesus ausdrücklich von der Existenz des Teufels und der Dämonen sowie von der Gefahr gesprochen hat, auf ewig verloren zu gehen. Allen, die Ihm in der Not der Mitmenschen nicht geholfen haben, „werden weggehen zur ewigen Strafe“ (Mt 25,46), lesen wir im Matthäusevangelium. In der Bergpredigt sagt Jesus: „Geht durch das enge Tor! Weit ist das Tor und breit der Weg, der ins Verderben führt, und es sind viele, die auf ihm gehen“ (Mt 7,13). Es gibt allerdings auch die gegenläufige Linie in der Bibel: Gott, der Retter, „will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen,“ heißt es zum Beispiel im 1. Brief an Timotheus (2,4).

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29. Sonntag im Jahreskreis C (20.10.2019)

Weltmissionssonntag – 29. Sonntag im Jahreskreis C (20.10.2019) – Hirtenwort der Bischöfe Österreichs

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Apostolischen Schreibens ‘Maximum illud’
Botschaft von Papst Franziskus zum 100. Jahrestag des Apostolischen Schreibens ‘Maximum illud’ über das Werk der Missionare in aller Welt

L1: Ex 17,8-13; L2: 2 Tim 3,14-4,2; Ev: Lk 18,1-8

Hirtenwort der Bischöfe Österreichs

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn!

Vor genau hundert Jahren, 1919, hat der Friedenspapst Benedikt XV. eine entscheidende Enzyklika über die Weltmission geschrieben. Sie beginnt mit den Worten „Maximum illud“. Der Papst weist mit den Anfangsworten „Maximum“ auf den „allergrössten“ Auftrag hin, den Jesus seinen Jüngern gegeben hat. Dieser Auftrag lautet: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen.“

Unsere Kirche wird seit 2013 erstmals von einem Papst geleitet, der selbst aus einem klassischen Missionsland stammt und von Anfang an mit Nachdruck in Erinnerung gerufen hat, dass die Kirche wieder missionarisch werden muss. Sein Appell richtet sich vor allem an uns Katholiken in Europa, denn wir hatten uns zu lange daran gewöhnt, dass man scheinbar „automatisch“ katholisch ist. Das funktioniert aber schon lange nicht mehr, da die jungen Leute heute sehr selbstständig und individuell ihre eigenen Lebenskonzepte wählen.

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Wir sollten für mehr Priesterberufungen beten

Synoden-Experte: Wir sollten für mehr Priesterberufungen beten

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13. Oktober 2019

Synoden-Experte: Wir sollten für mehr Priesterberufungen beten

Der Priestermangel im Amazonasgebiet ist ein Problem, den auch andere Regionen auf der Welt kennen. Dagegen helfe vor allem das Gebet um neue Berufungen. Darauf weist der Experte des Sondersekretariats der Bischofssynode und Professor an der Päpstlichen Universität Santa Croce in Rom, Bernardo Estrada, hin. Es sei falsch, „nur an Abkürzungen zu denken“, um das Problem zu beheben.

Mario Galgano und Federico Piana – Vatikanstadt

Der Professor für das Neue Testament betont vor allem einen Grundsatz: Die Eucharistie sei kein Recht, sondern ein Geschenk. Wenn es heute im Amazonasgebiet prächtige christliche Gemeinschaften gebe, dann sei dies dank der Missionare möglich geworden, die in der Vergangenheit das Evangelium in die lokale Kultur integrieren konnten, erinnert der Geistliche im Gespräch mit Radio Vatikan:

„Das Evangelium kann in jeder sozialen Gruppe der Welt eingebunden werden. Andernfalls würde es bedeuten, dass man die Möglichkeit der universellen Erlösung verleugnet oder erklärt, dass die Botschaft Christi nur bestimmte Menschen erreichen kann. Und das ist nicht wahr.“

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Verstärkung für CNA Deutsch

Verstärkung für CNA Deutsch: Rudolf Gehrig neuer Chefkorrespondent

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Von CNA Deutsch/EWTN News

Köln, 2. Oktober 2019 (CNA Deutsch)

Die deutschsprachige Ausgabe der Catholic News Agency und ACI Gruppe der Nachrichtenagenturen, CNA Deutsch, bekommt Verstärkung: Mit dem 1. Oktober nimmt Rudolf Gehrig seine Arbeit als Chefkorrespondent für das deutschsprachige Europa auf.

“Als katholischer Journalist ist es eine Ehre für mich meinen Teil dazu beizutragen, dass vom ‘normalen’ Gottesdienstbesucher bis zum glaubensfernen Kirchenkritiker die Menschen weiterhin von der Kirche hören werden”, so Gehrig.

“Ich freue mich darauf, für CNA Deutsch einen unverstellten, katholischen Blick auf die Kirche in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu werfen.”

Gehrig (26) ist trotz seiner jungen Jahre ein erfahrener Reporter, der vielen bereits bekannt ist durch seine Arbeit beim katholischen Fernsehsender EWTN.

“Es freut mich, dass wir mit dem Start des Rosenkranzmonats Oktober – der in diesem Jahr ja auch ein ‘Synodenmonat’ ist – die Berichterstattung aus dem deutschsprachigen Europa ausbauen und vertiefen – schon allein angesichts der Aufmerksamkeit auf die Kirche in dieser theologisch, politisch und finanziell einflussreichen Region”, sagte CNA Deutsch-Chefredakteur Anian Christoph Wimmer.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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