Suchergebnisse für: Bruder Klaus

313. Ordentlichen Versammlung

Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Fischingen TG

Quelle
Do. Radio Vatikan

Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 5. bis 6. September 2016 im Benediktinerkloster Fischingen zur 313. Ordentlichen Versammlung getroffen.

Die Mitglieder der SBK haben sich über die gegenwärtigen Bestrebungen ausgetauscht, in der Schweiz ein Verbot der Burka und ähnlicher Bekleidungen zu erreichen.

So werden derzeit Unterschriften gesammelt für das Zustandekommen einer Volksinitiative, welche die Aufnahme eines Vermummungsverbots in die Schweizer Bundesverfassung verlangt. Die Bischöfe sehen das als Zeichen einer ernst zu nehmenden Verunsicherung. Die in der Schweiz gewährleistete Religionsfreiheit schützt das Tragen religiöser Kleidung und andere religiöse Zeichen im öffentlichen Raum. Dabei muss die Bekleidungsweise es erlauben, sich jederzeit zu erkennen zu geben, um die Sicherheit und das friedliche Zusammenleben zu ermöglichen.

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Papst Franziskus zu den Schweizer Bischöfen

“Das Volk Gottes kann nicht ohne seine Hirten, die Bischöfe und Priester, bestehen” – Papst Franziskus zu den Schweizer Bischöfen

Papst Franziskus und die Schweizer BischöfeQuelle
Vatikan

Rom, 2. Dezember 2014

Die Bischöfe der Schweiz befinden sich gerade zum ‘ad limina apostolorum’ in Rom. Am gestrigen Montag trafen sie gemeinsam mit Papst Franziskus zusammen. Ursprünglich sollte er bereits vom 20.-22. Februar stattfinden, kurz nach jenem der österreichischen Bischöfe. Wegen des ordentlichen und ausserordentlichen Konsistoriums, das Papst Franziskus für dieselbe Zeit einberief, musste der ‘Ad-limina-Besuch’ verschoben werden. Beim Konsistorium hielt Kardinal Walter Kasper seine Rede über die “neue Barmherzigkeit”. Im Anschluss kreierte Papst Franziskus die ersten Kardinäle seines Pontifikats, darunter Glaubenspräfekt Gerhard Müller und Synodensekretär Lorenzo Baldisseri.

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“Die vierte industrielle Revolution meistern”

Botschaft von Papst Franziskus an Professor Klaus Schwab, geschäftsführender Präsident des World Economic Forum

Quelle

Zunächst einmal möchte ich Ihnen für die Freundlichkeit danken, mich einzuladen, ein Grusswort an die Jahresversammlung des World Economic Forum Ende Januar in Davos-Klosters zum Thema “Die vierte industrielle Revolution meistern” zu richten. Von Herzen entbiete ich Ihnen meine guten Wünsche im Blick auf die Ergiebigkeit dieses Treffens, das sich zur Aufgabe gesetzt hat, eine fortwährende Sozial- und Umweltverantwortung zu fördern durch einen konstruktiven Dialog unter Führungskräften aus Regierung, Wirtschaft und öffentlichem Leben wie auch herausragenden Vertretern aus Politik, Finanzwesen und Kultur.

Der Anbruch der so genannten “vierten industriellen Revolution” wurde von einem wachsenden Bewusstsein für die Unvermeidlichkeit einer drastischen Reduzierung der Zahl der Arbeitsplätze begleitet. Die jüngsten von der Internationalen Arbeitsorganisation durchgeführten Studien zeigen, dass die Arbeitslosigkeit gegenwärtig Hunderte Millionen Menschen betrifft. Die Finanzialisierung und die Technologisierung der nationalen und weltweiten Wirtschaftssysteme haben weitreichende Veränderungen im Arbeitsleben erzeugt. Verringerte Gelegenheiten für dienliche und würdevolle Beschäftigung in Verbindung mit einer Senkung der sozialen Sicherheit verursachen einen beunruhigenden Anstieg an sozialer Ungerechtigkeit und Armut in verschiedenen Ländern. Sicher besteht eine Notwendigkeit, neue Modelle unternehmerischer Tätigkeit zu erstellen, die die Entwicklung fortgeschrittener Technologien fördern und zugleich auch imstande sind, diese zu nutzen, um würdevolle Arbeit für alle zu schaffen, soziale Rechte aufrecht zu erhalten und zu festigen sowie die Umwelt zu schützen. Der Mensch muss die technologische Entwicklung bestimmen, ohne sich von ihr beherrschen zu lassen.

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‘Es ist eine Perversion des Arztberufs, wenn Ärzte töten’

Kardinal Woelki im Gespräch”Es ist eine Perversion des Arztberufs, wenn Ärzte töten”

Quelle
Der organisierte Tod: “Geschäft Tod”? (Red.)
Youtube: Die grossen Rätsel der Bibel

13.11.2014

Sollte die ärztliche Beihilfe zum Suizid explizit erlaubt werden, könnten sich Schwache zum Selbstmord gedrängt fühlen. Das befürchtet Kardinal Woelki. An diesem Donnerstag debattiert der Bundestag über die gesetzliche Neuregelung der Sterbehilfe.

Kardinal Woelki, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Marx, sagte vor zwei Monaten mit Blick auf die Forderung, Ärzten Beihilfe zum Suizid zu erlauben, “Gebt die Sterbenden uns”. Wer ist “uns”?

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Der verleugnete Rechtsstaat

Wie steht es um den Lebensschutz in Deutschland?

Schande1Quelle
CDL “Christdemokraten für das Leben
Der Bundesrat will Ehe und Familie schwächen

Wie steht es um den Lebensschutz in Deutschland? – “Die Kultur des Todes will das Töten vom Fluch des Verbrechens befreien. Sie bedient sich vieler Tarnkappen.”- Vortrag bei “Christdemokraten für das Leben” (CDL)/Günzburg von Prof. Manfred Spieker

Günzburg, kath.net/pl, 29. Juli 2015

Kultur des Todes ist ein sperriger Begriff. Sie hat nichts zu tun mit der ars moriendi, jener Kunst des Sterbens eines reifen Menschen, der dem Tod ebenso bewusst wie gelassen entgegengeht, ja ihn, wie Franz von Assisi, als Bruder begrüsst. Sie hat auch nichts zu tun mit Mord und Totschlag, die es unter Menschen gibt, seit Kain Abel erschlug, auf denen aber immer der Fluch des Verbrechens lag. Kultur des Todes meint vielmehr ein Verhalten einerseits und gesellschaftliche sowie rechtliche Strukturen andererseits, die bestrebt sind, das Töten gesellschaftsfähig zu machen, indem es als medizinische Dienstleistung oder als Sozialhilfe getarnt wird. Die Kultur des Todes will das Töten vom Fluch des Verbrechens befreien. Sie bedient sich vieler Tarnkappen.

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Spät: Spiegel der Gesellschaft

Ja zu PID hat negative Folgen

bruderklaus3Unser Land braucht keine religiöse Revolution sondern dringend eine Neuevangelisierung und eine Rückkehr zu Gott und seiner Schöpfung

Quelle
Bischof Markus Büchel: “PID ermöglicht eine Vernichtung des Embryos”
Nach JA zur PID: Komitee kündigt Referendum zum Fortpflanzungsmedizingesetz an.
SRG: Do.

 Stellungnahme zum Resultat der Volksabstimmung über die Verfassungsänderung zur Fortpflanzungsmedizin.

Die Schweizer Bischofskonferenz macht auf die negativen Folgen aufmerksam, welche das Ja des Schweizer Stimmvolks für die Verfassungsänderung zur Fortpflanzungsmedizin mit sich bringt. Die Bischöfe sind der Überzeugung, dass die neue Verfassungsbestimmung einen Rückschritt bedeutet für die Wahrung des vollständigen Schutzes des menschlichen Lebens von seinem Anfang bis zu seinem Ende, von der Zeugung bis zum natürlichen Tod.

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Deutungshoheit verloren

Der Journalist hat seine Deutungshoheit verloren

MiteinanderFür die mehr als 700 000 Mitarbeiter der katholischen Kirche gilt künftig ein geändertes Arbeitsrecht. Davon sind rund 590 00o in Einrichtungen und Diensten der Caritas tätig.

Ockenfels lud zur Debatte – Annäherungen an die Wahrheit in einer unübersichtlicher gewordenen Medienlandschaft.

Von Christoph Konopka

Die Tagespost, 06. Mai 2015

Was ist Wahrheit?“ Die Frage des Pilatus stand Pate für eine Diskussion über Wahrheit und Lüge in den Massenmedien, als das Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg zum traditionellen 1. Mai-Kolloquium nach Bonn geladen hatte. Mit dem Titel “Unwort Lügenpresse – Wie vertrauenswürdig sind die Massenmedien?” lieferte der Gastgeber, Dominikanerpater und Professor Wolfgang Ockenfels, den Teilnehmern das Stichwort.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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