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Papst an Richter

Papst an Richter: Vorrang der Menschenwürde achten

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Soziallehre

Richter sollten sich nicht davor fürchten, „Vorkämpfer des Justizsystems zu sein“, die sich für Gerechtigkeit und den Vorrang der Würde der menschlichen Person einsetzen. Das sagte Papst Franziskus am Dienstagabend vor panamerikanischen Justizbeamten im Vatikan.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Franziskus äusserte sich zum Ende einer internationalen Konferenz zur Garantie von Sozialrechten. Die von der Päpstlichen Akademie der Sozialwissenschaften organisierte Veranstaltung stand unter dem Motto: „Social rights and Franciscan doctrine“. Im Anschluss an seine Rede an die versammelten Richter unterzeichnete Franziskus gemeinsam mit diesen eine Erklärung über den Schutz der sozialen Rechte. Wie er in seiner Ansprache hervorhob, sollten sich Justizbeamte dafür einsetzen, weltweit die Sozialrechte zu wahren. Diese Rechte seien insbesondere für benachteiligte Menschen wichtig, so der Papst.

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Vorrangige Option für die Familie

„Vorrangige Option für die Familie“ – Buch zur Familien-Synode in Rom lanciert

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Do.
Mathias von Gersdorff

Die internationale Initiative „Ergebene Bitte an Seine Heiligkeit Papst Franziskus über die Zukunft der Familie“ präsentierte am 19. Mai 2015 im Hotel Columbus an der Via della Conciliazione unweit des Petersdomes der Presse in Rom das italienische Original des Buches „Opzione preferenziale per la Famiglia. Cento domande e cento risposte intorno al Sinodo” (Vorrangige Option für die Familie. 100 Fragen und 100 Antworten zur Synode).“

Verfasser des Buches sind Erzbischof Aldo di Cillo Pagotto von Paraíba in Brasilien, Bischof Robert Francis Vasa von Santa Rosa in Kalifornien (USA) und Weihbischof Athanasius Schneider von Astana in Kasachstan.

Das Vorwort hat Kardinal Jorge Arturo Medina Estévez geschrieben.

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EWTN gründet Afrikanische Nachrichtenagentur

EWTN gründet Afrikanische Nachrichtenagentur – ACI-Africa hat Sitz in Nairobi – Inhalte in englischer, französischer und portugiesischer Sprache

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Von CNA Deutsch/EWTN News

Vatikanstadt, 10. Mai 2019  (CNA Deutsch)

Das weltweite katholische Mediennetzwerk EWTN hat die Gründung einer Nachrichtenagentur für Afrika angekündigt.

Die Agentur trägt den Namen “ACI-Africa” und wird ihren Sitz in Nairobi, Kenia, haben. Die Inhalte von ACI-Africa erscheinen in englischer, französischer und portugiesischer Sprache.

EWTN-Präsident und Chief Executive Officer Michael P. Warsaw stellte das Projekt bei einer Veranstaltung in der EWTN-Niederlassung am Vatikan offiziell vor.

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Venezuela

Venezuela: Zwischen unverschämten Oligarchen und resignierten Bischöfen

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Venezuela: Das Nahrungs-Blackout bleibt

Venezuela: Zwischen unverschämten Oligarchen und resignierten Bischöfen
19. März 2019

Jesuitenpater Klaus Väthröder kennt Venezuela. Zwölf Jahre hat er dort gelebt und erst kürzlich war er wieder dort, um sich selbst ein Bild von der desaströsen Lage des Landes zu machen. Im Interview mit Vatican News spricht er über eine unvorstellbare Misere mit lächerlichen Mindestlöhnen und Massen unterernährter Kinder, über unverschämte Oligarchen und resignierte Bischöfe – aber auch über Menschen, die trotz allem immer weitermachen.

Vatican News: Kürzlich haben Sie Venezuela einen Besuch abgestattet und sich mit eigenen Augen ein Bild von der dortigen Lage machen können. Mit seiner ruinierten Wirtschaft und dem bankrotten Staat befindet sich das Land auf einer steilen Talfahrt. Können Sie die Verschlechterung der Situation bestätigen?

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Terroranschlag auf Moscheen im neuseeländischen Christchurch

40 Tote bei Moschee-Angriffen – Neuseelands Bischöfe entsetzt

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Papst betroffen über Attentat in Christchurch
Papst betet für Opfer von Schulmassaker in Brasilien
*Frühlingsboten auf der Landstrecke – Der Ankunft der konditionsstarken Pfuhlschnepfen wird in Neuseeland mit Glockengeläut gefeiert
Der’Iron Man’ unter den Vögeln

UPDATE – “Beispiellose und unerwartete Tat: Wir leben hier friedlich zusammen“

40 Tote bei Moschee-Angriffen – Neuseelands Bischöfe entsetzt

Nach dem verheerenden Terroranschlag auf zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch während des Freitagsgebets haben die katholischen Bischöfe des Landes geschlossen ihr Entsetzen über die Tat zum Ausdruck gebracht und der muslimischen Gemeinde ihre Solidarität versichert.

„Wir beten für Sie, während wir die schrecklichen Nachrichten von der Gewalt gegen Muslime hören“, wandten sich Kardinal John Dew, Christchurchs Bischof Paul Martin und der Bischofskonferenz-Vorsitzende Patrick Dunn in einer ersten, mit „Peace, Salaam“ unterzeichneten Reaktion an die Muslime in Neuseeland. „Seien Sie sich angesichts dieser Gewalt unserer Solidarität bewusst.“

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Venezuela

Venezuela – Bischöfe fordern friedliche Einfuhr und Verteilung von humanitären Hilfsmitteln

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Che Guevara – statt Muttergottes

Venezuela – Bischöfe fordern Einfuhr und Verteilung von humanitären Hilfsmitteln

Caracas, Fidesdienst, 22. Februar 2019

“Wir müssen den Aufschrei der Menschen hören und humanitäre Hilfe friedlich verteilen lassen”, so die Bischöfe von Venezuela in einem am gestrigen 21. Februar veröffentlichten Dokument. Am selben Abend liesse die venezolanische Regierung die Grenze zu Kolumbien und Brasilien schliessen, von wo aus die Hilfsmittel ins Land gelangen sollten. In einer in 8 Punkten formulierte Erklärung äussert sich der Vorstand der Bischofskonferenz mit der aktuellen Lage.

„Die allgemeine Verschlechterung der Lebensbedingungen hat das Land in eine extreme Situation geführt, insbesondere was die Versorgung in den Bereichen Ernährung und Gesundheit anbelangt“, heisst es in dem Dokument, „Die Kirche hat auf verschiedenen Ebenen (Papst, Hl. Stuhl, Bischofskonferenz, Verbände von Ordensleuten und Laien) Möglichkeiten zur Verteilung humanitärer Hilfe zu schaffen. Die Antwort war immer ein klares ‚Nein‘.

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Frankreich – Gedenktag Armenischer Völkermord

Frankreich – Frankreich führt am 24. April “Tag des Gedenkens an den armenischen Völkermord ein”

Frankreich führt “Tag des Gedenkens an den armenischen Völkermord” ein
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Parigi, Fidesdienst, 6. Februar 2019

Am 24. April wird in Frankreich zum ersten Mal der “Tag des Gedenkens an den armenischen Völkermord” gefeiert. Dies wurde vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron angekündigt. Er betonte, dass Frankreich “der Geschichte ins Gesicht schauen will” und damit eines der ersten Länder gewesen sei, das “das Massaker des armenischen Volkes anprangerte” und bereits 1915 den Völkermord als das bezeichnete, was es war und schliesslich “den armenischen Völkermord 2001 offiziell anerkannte”. Wie der Fernsehsender France24 berichtet äußerte sich Präsident Macron, in diesem Sinne kamen während eines vom Koordinationsrat der armenischen Organisationen in Frankreich veranstalteten Essens und machte somit ein Versprechen wahr, das er der armenischen Gemeinschaft im Wahlkampf 2017 gegeben hat.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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