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Meditationen eines Christen UPDATE

Meditationen eines Christen: Über die Psalmen 1-51

Robert Spaemann – Weitere Beiträge

Das persönlichste, das privateste Buch von Robert Spaemann

Die 150 aus vorchristlicher Zeit stammenden hebräischen Psalmen – Gedichte, Gebete, Jubelgesänge und Verzweiflungsschreie – gehören zum universalen Kulturgut der Menschheit. Sie sind präsent im Zitatenschatz unserer Dichter und Schriftsteller, in Redewendungen und Redensarten, in Sentenzen und Sprichwörtern. Vertont wurden sie von fast allen grossen Komponisten vom 15. bis zum 20. Jahrhundert. Die vorliegenden Meditationen dienten dem Autor der Selbstverständigung eines Philosophen und Christen im meditativen Umgang mit dem Psalter. Sie erheben keinen wissenschaftlichen Anspruch und  argumentieren nicht. Sie gehen von der Erfahrung aus, dass das Ergebnis der Selbstverständigung im Umgang mit diesen alten Texten auch anderen hilfreich sein kann, die sich auf ähnlichen Wegen befinden.

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Die Bibelschätze im Vatikan

Die Bibelschätze im Vatikan: ein Überblick

Quelle
Der Bibelschatz aus dem Abfallkorb
Fondation Martin Bodmer
Lorscher Evangeliar – Faksimile

In wie vielen Haushalten im deutschen Sprachraum steht eine Bibel? Eine zulässige Frage im Lutherjahr – beantworten kann sie niemand. Eines aber lässt sich aus vatikanischer Sicht sagen: Jedes Exemplar der Bibel, in welcher Sprache und wo immer es steht, hat eine unsichtbare Verbindung in den Vatikan. Dort nämlich wird mit dem „Codex Vaticanus“ die Bibelhandschrift aufbewahrt, die als Vorlage schlechthin für alle gedruckten Bibeln gleich welcher Sprache gelten muss. Gudrun Sailer hat sich den „Codex Vaticanus“ in der päpstlichen Bibliothek angesehen und mit der dort tätigen österreichischen Historikerin Christine Maria Grafinger über die Bibelhandschriften des Vatikans gesprochen – mehrere Hundert an der Zahl.

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Würdigung von Bruder Klaus *UPDATE

Rede von Bischof Vitus Huonder an der Bruder Klaus Gedenkfeier vom 19. August 2017

Quelle
*Bruderklaus-gedenkfeier.ch
Konservative Kreise feiern Bruder Klaus in Flüeli-Ranft

Ein Heiliger der Einen abendländischen Christenheit

Von Bischof Vituds Huonder, Chur, Flüeli-Ranft/OW, 19. August 2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

Nikolaus von Flüe – “ein gewisser Laie, Nikolaus von Fluocht” wie in einem Brief von Bischof Hermann von Konstanz aus dem Jahre 1469 zu lesen ist!

Bekannt ist er als Bruder Klaus. Das war sein Name schon zu seinen Lebzeiten. Die Bezeichnung ist uns bis heute vertraut. Und sie sagt uns alles über diese bedeutende Persönlichkeit der alten achtörtigen Eidgenossenschaft aus. Er wird Bruder genannt. Er ist ein Bruder im Sinne des Glaubens. Der Ausruck erinnert an einen Klosterbruder. Bruder Klaus ist ein Gottesmann, eine geweihte Person im Besonderen.

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Kardinal Müller zeigt Skepsis gegenüber Kurienreform

Die Kirche solle nicht mit politischen Organisationen verglichen werden, einem Sozialkonzern oder einer Hilfsorganisation

Quelle
Müller zu Kurienreform: Sehe nur Baustellen, aber keinen Plan
Mother Angelica – ‘Eine Seele, die auf Gott vertraut, ist unbesiegbar’

Dei Verbum – Dogmatische Konstitution über die Göttliche Offenbarung

Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat sich in einem „Tagespost”-Interview am Wochenende skeptisch über die Kurienreform geäussert. „Man sieht allenfalls einige Baustellen, aber welcher Plan dahintersteht, erschliesst sich mir bisher nicht”, so der vor drei Wochen durch Auslaufen seiner Amtsperiode aus dem Amt geschiedene Glaubenspräfekt. Zur Frage allfälliger Spannungen mit Papst Franziskus sagte Müller, die Kardinäle dienten der Weltkirche „mit dem Papst zusammen unter seiner Leitung”. Die Kirche solle nicht mit politischen Organisationen verglichen werden, einem Sozialkonzern oder einer Hilfsorganisation. „Sie ist Zeichen und Werkzeug, Sakrament des Heils der Welt in Christus. Die Kirche dient der Wahrheit und steht nicht unter dem Gesetz politischer und ideologischer Machtkämpfe”, erklärte der Kardinal.

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Eine Fülle an liturgischen Highlights

Impuls zum 12. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A — 25. Juni 2017

23. Juni 2017, Zenit.org, Peter von Steinitz

Der grosse Osterfestkreis, der mit dem Aschermittwoch begann und mit dem Pfingstfest endete, erfährt am Dreifaltigkeitssonntag so etwas wie eine Abrundung. Alle drei göttlichen Personen werden noch einmal in ihrer Einheit betrachtet und verehrt.

Dann aber – so als könnte sich die Liturgie der Kirche nicht so schnell von den herrlichen Heilsereignissen trennen – folgen noch einige Feste, z.T. Hochfeste, wie Fronleichnam, das Herz-Jesu- und das Herz-Mariä-Fest, die davon sprechen, wie es nach der Himmelfahrt des Herrn mit der Erlösung weitergeht. Die Erlösung, die nicht nur eine Idee ist, sondern sehr persönliche Realität für jeden Menschen.

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Martin Luthers Kampf mit Gott

Über 20 Jahre lang hat sich der Philosoph Franz Kronbeck intensiv mit der Person und der Lehre Martin Luthers befasst

Verlag/Bestellung
Mit Gott bei den Menschenfressern

Das Allermeiste von dem, was wir meinen, von Martin Luther zu wissen, ist Klischee. Historiker haben begründete Zweifel, ob es den Thesenanschlag am 31. Oktober 1517 überhaupt gegeben hat. Andere wiederum sagen, das berühmte Blitzerlebnis, das Luther angeblich dazu bewogen hat, ins Kloster einzutreten, sei nichts als ein Mythos. Auch die berühmten Worte: „Hier stehe ich und kann nicht anders!“ seien in Wahrheit nie gefallen, und dass Luther etwas zur Beendigung der Hexenverfolgung im Mittelalter beigetragen hätte, sei auch nicht wahr. Und wenn heute Martin Luther gar zu einem Protagonisten der Neuzeit, der Demokratie und der Menschenrechte erklärt werden soll, dann ist das mit den historischen Tatsachen schlichtweg nicht vereinbar. Luther war und dachte ganz anders, als es den heutigen Politikern und Theologen, den protestantischen, aber auch den katholischen, in den Kram passt.
Was bleibt also von Luther übrig?

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Sankt Peter in Rom und das Prinzip der produktiven Zerstörung

Bau und Abbau des Symbols der Christenheit

Div. Rezensionen
Buchtipp: Sankt Peter in Rom

Bau und Abbau des Symbols der Christenheit: In seiner detaillierten Studie über Sankt Peter zeichnet Horst Bredekamp die Geschichte eines der komplexesten und chaotischsten Bauprojekte der Neuzeit nach.
Über ein Jahrhundert lang war die riesige Baustelle nicht nur kostenträchtiges Ungeheuer, dessen (als Ablass getarnter) Geldhunger unter anderem zur Reformation führte, sondern auch künstlerisches Experimentierfeld erster Ordnung. Horst Bredekamp gibt einen minutiösen, die neusten Forschungen umgreifenden Bericht über die Errichtung der Mutter aller Kirchen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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