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Sonntag, 16 April 2017
Sonntag, 16 April 2017 – Hochfest der Auferstehung des Herrn – Ostersonntag
Am dritten Tag ist Er auferstanden von den Toten “So verkünden wir euch die frohe Botschaft: Gott hat die Verheissung, die an die Väter ergangen ist, an uns, ihren Kindern, erfüllt, indem er Jesus auferweckt hat” (Apg 13,32-33). Die Auferstehung Christi ist die Wahrheit, in der unser Glauben an Christus gipfelt; die christliche Urgemeinde glaubt und lebt sie als zentrale Wahrheit, die Überlieferung gibt sie als grundlegend weiter, die Dokumente des Neuen Testamentes weisen sie nach; zugleich mit dem Kreuz wird sie als wesentlicher Teil des Pascha-Mysteriums verkündet.
Christus ist von den Toten auferstanden. Durch seinen Tod hat er den Tod besiegt, den Toten das Leben gegeben. (Byzantinische Liturgie, Troparion von Ostern)
Vigil in der Osternacht – 7. April 2012
Vigil in der Osternacht – Predigt von Papst Benedikt XVI.
Petersdom Ostersamstag, 7. April 2012
Liebe Schwestern und Brüder!
Ostern ist Fest der Neuschöpfung. Jesus ist auferstanden und stirbt nicht mehr. Er hat die Tür zu einem neuen Leben aufgestossen, das keine Krankheit und keinen Tod mehr kennt. Er hat den Menschen in Gott selbst hineingenommen. “Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht erben”, hatte Paulus im 1. Korinther-Brief gesagt (15, 50). Der Kirchenschriftsteller Tertullian hatte im 3. Jahrhundert im Hinblick auf die Auferstehung Christi und unsere Auferstehung die Kühnheit zu schreiben: “Seid nur getrost, Fleisch und Blut, durch Christus habt ihr Platz gewonnen im Himmel und im Reich Gottes” (CCL II 994). Eine neue Dimension hat sich für den Menschen aufgetan. Die Schöpfung ist grösser und weiter geworden.
Gründonnerstag
‘Der Gründonnerstag markiert den Auftakt des Osterfestes’
Mit der Karwoche tritt die Kirche in die dichteste liturgische Zeit ein: Die Tage von Palmsonntag bis zum Ostersonntag fallen aus dem gewöhnlichen Wochenschema heraus, da sie durch das Österliche Triduum untrennbar miteinander verbunden sind und deshalb auch als „Grosse und Heilige Woche“ bezeichnet werden, die acht volle Tage umfasst. Der Gründonnerstag markiert in dieser Einheit den Auftakt des Osterfestes. Mit der sogenannten Messe vom Letzten Abendmahl beginnt die Gemeinde die Feier der drei Österlichen Tage vom Leiden, Sterben und Auferstehen des Herrn. Auch sie fallen aus dem gewohnten Rahmen, da sie im Grunde nur mit Blick auf die Auferstehung gefeiert werden können, auf die sie sich beziehen. Genau deshalb dauert das Österliche Triduum auch bis zum Abend des Ostersonntags.
Die Papstpredigt bei der Chrisammesse
Die Papstpredigt bei der Chrisammesse an Gründonnerstag
KathTube – Papst Franziskus feiert die Chrisammesse im Petersdom 13.4.2917
Hier lesen Sie die Papstpredigt bei der Chrisammesse in St. Peter von diesem Gründonnerstag in der offiziellen Übersetzung. (rv)
Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze« (Lk 4,18). Der Herr, der vom Geist Gesalbte, bringt den Armen die „frohe Botschaft“ – die frohe Kunde. Alles, was Jesus und auch wir Priester verkünden, ist frohe Kunde. Sie ist freudig erfüllt von der Freude des Evangeliums: sie offenbart die Freude dessen, der in seinen Sünden mit dem Öl der Vergebung gesalbt wurde und in seinem Charisma mit dem Öl der Sendung, um die anderen zu salben. Und so wie Jesus verleiht der Priester der Verkündigung mit seiner ganzen Person freudige Gestalt. Wenn er die Homilie – wenn möglich kurz – hält, tut er dies mit der Freude, die das Herz der ihm anvertrauten Menschen mit dem Wort anrührt, durch das der Herr ihn selbst während seines Gebets angerührt hat.
Ansprache von Papst Benedikt XVI.
Besuch der Römischen Synagoge – Ansprache von Papst Benedikt XVI.
Quelle
Benedikt XVI. vertiefte Beziehungen zum Judentum
Benedikt XVI.: im Dienst an der wahren Originalität der Theologie
KathTube: Bayrischer Rundfunk – 90. Geburtstag Benedikt XVI.: Marktl am Inn bereitet sich vor (BR 07.04.2017)
Synagoge zu Rom Sonntag, 17. Januar 2010
“‘Der Herr hat an ihnen Grosses getan.’ Ja, Grosses hat der Herr an uns getan. Da waren wir fröhlich” (Ps 126).
“Seht doch, wie gut und schön ist es, wenn Brüder miteinander in Eintracht wohnen!” (Ps 133).
Ganzhingabe
Palmsonntag, Lesejahr A
Zenit.org, April 2017, Peter von Steinitz
Der Stein, den die Bauleute verwarfen – Mediatrix-Verlag
Jetzt wird es ernst.
Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche, die uns durch die Liturgie der Kirche die Passion Jesu vor Augen führt. Sie beginnt damit, dass Jesus beim Letzten Abendmahl die Eucharistie einsetzt, nachdem er seinen Jüngern die Füsse gewaschen hat.
“Die Eucharistiefeier ist keine Zusammenkunft von Freunden, die gekommen sind um zu beten, Brot zu essen und Wein zu trinken.“ Die Eucharistie sei von Grund auf etwas Priesterliches, sagt der frühere Erzbischof von Buenos Aires, der heutige Papst Franziskus, „denn die erste Eucharistie wurde auf priesterliche Art und Weise von dem einzigen Hohenpriester gefeiert, an dessen Priestertum wir teilhaben: Jesus Christus, der Priester und Opfer dieser Opferhandlung gewesen war.“ Diese Worte fassen das Geheimnis des Gründonnnerstags und des Karfreitags eindringlich zusammen.
Hosanna dem Sohne Davids!
Palmsonntag A (09.04.2017)
L1: Jes 50,4-7; L2: Phil 2,6-11; Passions-Ev: Mt 26,14-27,66
Quelle
Johannes Passion -YouTube
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Wie rasch doch die Begeisterung in ihr Gegenteil umschlagen kann!
Da wird Jesus von der Schar seiner Jünger und auch von vielen anderen Menschen beinahe enthusiastisch begrüßt, als er auf dem Esel in die Stadt Jerusalem einzieht. „Hosanna dem Sohne Davids!“ rufen sie. Das heißt so viel wie: Wir huldigen dir, du Erbe und Nachkomme des Königs David. Bring uns Hilfe! Wir setzen unser ganzes Vertrauen, unsere ganze Hoffnung auf dich.
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