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Einfach katholisch sein

Einfach katholisch sein: Warum wir den Dogmen der Kirche unbedingt treu bleiben sollten

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Von Thorsten Paprotny, 1. September 2020

Im universalen Entspannungsmodus der spätliberalen Gesellschaft von heute darf auch in philosophischen und theologischen Debatten ein verständiges, fast reflexartiges Kopfnicken erwartet werden, wenn jemand freimütig bekennt: Man dürfe dieses oder jenes heute nicht mehr so dogmatisch sehen, sondern müsse eher pastoral und lebensweltlich orientiert denken.

Die verbindlich geforderte Unverbindlichkeit basiert auf einem anscheinend kollektiv vorherrschenden Wohlfühlkonsens. Wenn etwa die Gottesmutter Maria nicht länger als “Jungfrau”, sondern als “junge Frau” verstanden wird, beruht der Glaube an die “Jungfrauengeburt” auf einem Übersetzungsfehler? Gottes “schöpferische Macht”, so schreibt Joseph Ratzinger – Benedikt XVI. in “Jesus von Nazareth – Prolog: Die Kindheitsgeschichten”, umfange das “ganze Sein”. Die “Jungfrauengeburt” sei ein “Prüfstein des Glaubens”: “Wenn Gott nicht auch Macht über die Materie hat, dann ist er eben nicht Gott. Aber er hat diese Macht, und er hat mit Empfängnis und Auferstehung Jesu Christi eine neue Schöpfung eröffnet. So ist er als Schöpfer auch unser Erlöser. Deswegen ist die Empfängnis und Geburt Jesu aus der Jungfrau Maria ein grundlegendes Element unseres Glaubens und ein Leuchtzeichen der Hoffnung.”

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Begegnung mit den Künstlern – Ansprache von Benedikt XVI.

Begegnung mit den Künstlern – Ansprache von Benedikt XVI. – Sixtinische Kapelle, Samstag, 21. November 2009

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Vatikan: Kunstgenuss für Jugend aus Neapel

Begegnung mit den Künstlern – Ansprache von Benedikt XVI. – Sixtinische Kapelle, Samstag, 21. November 2009

Meine Herren Kardinäle,
ehrwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
verehrte Künstler,
sehr geehrte Damen und Herren!

Mit grosser Freude empfange ich euch an diesem festlichen Ort, der so reich an Kunst und Geschichte ist. Ich grüsse jeden von euch sehr herzlich und danke euch, dass ihr meiner Einladung gefolgt seid. Durch diese Begegnung möchte ich die Freundschaft der Kirche mit der Welt der Kunst ausdrücken und erneuern, eine Freundschaft, die durch die Zeiten hindurch immer enger geworden ist. Seit seinen Anfängen hat das Christentum den Wert der Kunst erkannt und klugen Gebrauch gemacht von den verschiedenen Ausdrucksformen der Kunst, um die unveränderliche Botschaft der Erlösung zu übermitteln. Diese Freundschaft muss fortwährend gefördert und genährt werden, so dass sie authentisch und fruchtbringend ist, angepasst an die verschiedenen historischen Epochen und aufmerksam gegenüber sozialen und kulturellen Verschiedenheiten.

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Das Jahr Johannes Paul II.

Das Jahr Johannes Paul II.: Die Eucharistie als Grundlage jeder freien Gesellschaft

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Vatikan – Kardinal Filoni beim Eucharistischen Kongress in Taiwan: “Eucharistie schenkt Gnade und Begeisterung für die Mission”

Die Internationalen Eucharistischen Kongresse auch als Gelegenheit für soziale Denkanstösse

Von Susanne Finner und Angela Ambrogetti

Vatikanstadt, 4. August 2020 (CNA Deutsch)

“Eure Taufe macht auch aus euch, auf andere Weise und in einem anderen Sinn eine ´Volk von Priestern´; dank dieser Befähigung ist jeder von euch gerufen, sich als grosszügiges Opfer darzubringen, das vom Vater in Christus angenommen wird. Es liegt an euch, eurer eucharistischen Teilnahme die gleiche Bedeutung zu geben, die Christus seinem Opfer gegeben hat. Er starb nicht, um unterzugehen, sondern um wieder aufzuerstehen, damit sein Wort und Handeln weitergeht und die vom Vater empfangene Mission mit der Kraft des Geistes erfüllt werden kann. Die, die zu ihm gehören, sind zur Freiheit im Geist berufen, und dazu, Initiative zu ergreifen; der Weg des Glaubens und der Einheit ist offen, die Regeln der neuen Menschheit werden verkündet. Christus erwartet von seinem priesterlichen Volk den Mut, voranzuschreiten und zu versuchen, auf dem Weg der Nächstenliebe, wie die Märtyrer zu leiden und zu sterben, sicherlich; aber auch wie sie an den Erfolg zu glauben, der durch das Opfer erreicht wird.”

Papst Johannes Paul II. sprach diese Worte in einer Fernsehbotschaft am 21. Juli 1981, die er aus der von der Gemelli-Klinik – in der er nach dem Attentat vom 13. Mai eingeliefert wurde – an die Tausenden von Teilnehmern des Internationalen Eucharistischen Kongresses in Lourdes richtete.

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‘Das Ziel war, Menschenleben zu retten’

‘Das Ziel war, Menschenleben zu retten’: Pater Gumpel über Pius XII. und den Holocaust

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Der Relator im Seligsprechungsprozess schreibt: ‘Es ist hoch an der Zeit, dass Autoren wie mein Freund Michael Hesemann daran erinnern, was Pius XII. wirklich getan hat und welches Risiko er dabei auf sich nahm, um Menschenleben zu retten’

Von CNA Deutsch, 11. November 2018

Welche Rolle hat Papst Pius XII. wirklich während des Zweiten Weltkriegs gespielt? Hat er wirklich geschwiegen, während die Nationalsozialisten unter Adolf Hitler versuchten, die Juden Europas zu vernichten? Der Autor und

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Kardinal Müller würdigt Georg Ratzinger

Mitwirken am Aufbau des Reiches Gottes

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Georg Ratzinger: Ein weltoffener Bayer
Kathtube:  Regensburger Domspatzen, Domkapellmeister Georg Ratzinger und Theologe Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. – Dokumentation 1994 Teil 1

Regensburg / Rom, 3. Juli 2020

Kardinal Müller würdigt Georg Ratzinger

Ein zutiefst ehrlicher Mensch, ein überzeugter Christ, ein verständnisvoller Seelsorger und ein genialer Künstler, dem die Musik Ausdruck der Gottesverehrung war: Die Tagespost dokumentiert die Würdigung in voller Länge.

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Vom Nine-Eleven unseres Glaubens

Erzbischof Gänswein beschreibt sein Leben mit Papst Benedikt XVI. im Vatikan als Präfekt des Päpstlichen Hauses

Erzbischof Gänswein beschreibt sein Leben mit Papst Benedikt XVI. im Vatikan als Präfekt des Päpstlichen Hauses:

Erzbischof Gänswein wurde 2003 persönlicher Sekretär von Joseph Kardinal Ratzinger und blieb es nach dessen Wahl zum Papst bis heute. Gleichzeitig ist er Präfekt des Päpstlichen Hauses und damit enger Mitarbeiter von Papst Franziskus.

Dieser Band versammelt erstmals ausgewählte Texte Gänsweins aus den letzten sechs Jahren, in denen er mit Papst em. Benedikt zusammen im Kloster Mater Ecclesiae in den Vatikanischen Gärten lebt. Diese Predigten, Vorträge und Interviews von Erzbischof Gänswein beweisen, dass er seinem bischöflichen Wahlspruch “Für die Wahrheit Zeugnis ablegen” radikal treu bleibt. Seine Worte sind eine wunderbare Richtschnur für Christen in der heutigen Kirche und Welt.
Mit einem Vorwort des äthiopischen Prinzen Asfa-Wossen Asserate.

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Ein Arzt in der Verantwortung vor Gott

Ein Arzt in der Verantwortung vor Gott: Josef Franz Rötzer

Rezension/Bestellung

Wer war Josef Rötzer?

Seit März 1951 erarbeitete der österreichische Arzt neue Erkenntnisse für die praktische Anwendung der Natürlichen Empfängnisregelung. In der wissenschaftlichen Weltliteratur gilt er als Begründer der ersten echten sympto – thermalen Methode.
Wir hatten das grosse Glück, ihn persönlich erleben zu dürfen. Was ist uns an ihm immer besonders aufgefallen? Wir würde meinen, das ist drei Zeilen weiter unten bereits wunderbar zusammengefasst…

“Der äussere Anlass für dieses Buch ist der 100. Geburtstag von Josef Franz Rötzer am 21. März 2020.

Für die Hinführung zu diesem Buch stellte ich einer langjährigen Mitarbeiterin und Freundin die Frage: „Was fällt dir spontan ein, wenn du an meinen Vater denkst?“ Ihre Antwort: „Klarheit, Wahrheit und Offenheit, Humor, in Gesprächen ein fairer Streiter“. Er scheute keine Diskussionen. Für manche war er sicher unbequem, weil er seine Überzeugungen klar und unmissverständlich zum Ausdruck brachte. Es mag sein, dass er dadurch für sie zum Stein des Anstosses geworden ist, aber hinter all dem stand seine feste Überzeugung: „Wenn die kirchliche Lehre wahr ist, dann muss sie auch lebbar sein“. So klingen in seinem Lebenswerk Glaube und Wissenschaft, Glaube und Vernunft ineinander.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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