Suchergebnisse für: Irak

Unumkehrbare Konsequenzen für Minderheiten im Irak

UNO: Unumkehrbare Konsequenzen für Minderheiten im Irak

Irak: Untersuchungskommission für Situation der Christen

Uno-Experten warnen vor unumkehrbaren katastrophalen Konsequenzen für die religiösen Minderheiten im Irak. Ohne dringende Schutzmassnahmen hätten sie den höchsten Preis zu zahlen, erklärten sie am Freitag, 25. Juli in Genf. Die Sonderberichterstatterin für Minderheiten, Rita Izsak, zeigte sich besonders besorgt um Christen, Schiiten, Schabak, Turkmenen und Jesiden, die wegen ihrer ethnischen oder religiösen Herkunft verfolgt würden.

Mit Blick auf die islamistische Terrorgruppe “Islamischer Staat” (IS) sagte sie, in mehreren Regionen im Nordirak hätten bewaffnete Gruppen die Kontrolle übernommen, die “bereits unter Beweis gestellt haben, was für grausame Menschenrechtsverletzungen sie zu verüben imstande sind”.

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Asien/Irak

Asien/Irak – Letzter Exodus aus Mossul, fast dreitausend Christen betroffen

unicef-botschafter-ewan-mc-gregorIRAK: Fides Dienst
UNICEF

Mosul, Fides Dienst, 22. Juli 2014

Die letzten Christen, die nach dem an sie gerichteten Ultimatum der Dschihadisten des selbsternannten Islamischen Kalifats die Stadt Mossul verliessen, waren fast dreitausend. Eine wesentlich höhere Anzahl als in den ungefähren Schätzungen bisher angenommen worden war, laut derer nur wenige hundert Getaufte in Mossul geblieben wären, nachdem die zweitgrösste Stadt des Iraks von den eingefallenen Sunniten, die von Milizen des Islamischen Staates im Irak und der Levante (ISIL) geführt wurden, eingenommen worden war.

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Franziskus bestürzt über antichristlichen Terror im Irak

Papst Franziskus hat beim Angelusgebet über die Christenverfolgung im Irak durch die Terrorgruppe “Islamischer Staat” (IS) gesprochen

KathTube: Angelus 20. Juli 2014

Seit den Anfängen des Christentums hätten Christen im Irak gelebt und dort wie in anderen Teilen des Orients einen wertvollen Beitrag zum Wohl der Gesellschaft geleistet, sagte Franziskus vor Tausenden Menschen, die sich zum traditionellen Mittagsgebet mit dem Papst auf dem Petersplatz versammelt hatten. Heute, so Franziskus weiter, “werden unser Brüder und Schwestern verfolgt und weggejagt”.

“Sie müssen ihre Häuser verlassen, ohne die Möglichkeit zu haben, irgendetwas mitzunehmen. Ich versichere diesen Familien und Menschen meine Nähe und mein andauerndes Gebet. Liebe Brüder und Schwestern, die ihr verfolgt werdet: ich weiss, wie viel ihr leidet. Ich weiss, dass ihr von allem beraubt seid. Ich bin mit euch im Glauben an den, der das Böse besiegt hat.”

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Irak: Gnadenlose Jagd auf Christen

Die Attacken der Terrorgruppe “Islamischer Staat” (IS) gegen Christen beginnen mit voller Härte

Schutzmantelmadonna 1626Am Samstag verbrannten Terroristen den Sitz des syrisch-katholischen Bischofs in Mossul im Irak. Das Gebäude ist restlos zerstört, wie der syrisch-katholische Patriarch Ignatius Joseph III. Younan gegenüber Radio Vatikan sagte. Der Patriarch selbst ist in Sicherheit, er hält sich derzeit in Rom auf; Samstagmorgen traf er Erzbischof Dominique Mamberti, den Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten, also den vatikanischen “Aussenminister”. Hier der Patriarch im Originalton.

“Die letzten Nachrichten sind desaströs. Wir wiederholen, was wir immer gesagt haben: Man darf Religion und Politik nicht vermischen. Wenn es Feindseligkeiten gibt zwischen Schiiten, Sunniten und anderen, darf das absolut kein Grund sein, schuldlose Christen und andere Minderheiten in Mossul und anderswo zu attackieren.

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Hilfe für die Christen in Syrien und dem Irak

Spendenaktion von Sant’Egidio

Hilfe für die Christen in Syrien und dem IrakQuelle/Spendenaktion
Gemeinschaft Sant’Egidio
Papst bei Sant’Egidio

Die humanitäre Notlage in Syrien und im Nordirak ist schrecklich. In Aleppo gibt es kein Wasser mehr, die christliche Bevölkerung kann die belagerte Stadt nicht verlassen. Auch im Nordirak fliehen die Christen vor dem Krieg.

Neben dem Appell von Andrea Riccardi organisiert die Gemeinschaft Sant’Egidio eine Spendenaktion, um die leidende Bevölkerung und insbesondere die Christen in diesen Ländern zu unterstützen.

Wir rufen alle zur Mithilfe auf, um die Opfer dieser Tragödie zu unterstützen.

Friedensgebet in Rom für Syrien und Irak

“Nichts ist unmöglich für den, der glaubt”

Die Kommunion der ApostelFriedensgebet in Rom für Syrien und Irak.

Rom, 4. Juli 2014, zenit.org, Britta Dörre

Vorgestern abend fand in Rom in der “Basilica dei Santi 12 Apostoli” ein Friedensgebet für Syrien und den Irak statt. Der Präsident des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog, Kardinal Tauran, sass dem Gebet vor. Der Weihbischof von Rom, Matteo Zuppi, nahm ebenfalls an der Veranstaltung teil.

Das Leiden in Syrien und im Irak sei unerträglich, deshalb bete man gemeinsam mit den verschiedenen christlichen Gemeinden in Rom für den Frieden in den betroffenen Regionen. Das Gebet für Frieden sei wichtig, “weil wir gläubig sind, weil wir glauben: Nichts ist unmöglich für den, der glaubt.”

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“Wir müssen das Salz des Irak sein”

Gerade angesichts all der Probleme bemühen sich irakische Christen weiter um ein Leben aus dem Glauben

Kirkuk , Die Tagespost, 02. Juli 2014

Versteckt liegt die Kathedrale der Chaldäer in Kirkuk. Strassensperren und Polizeiposten muss passieren, wer zu der in einem Wohnviertel gelegenen Kirche gelangen will. Ein Denkmal vor dem Gebäude macht klar, warum das so ist. Es erinnert an die Christen, die nach der amerikanischen Invasion Anschlägen zum Opfer gefallen sind, auch in Kirkuk. Seit Jahren ist die Stadt unruhig und umkämpft. Kirkuk ist dabei nicht gerade ein Ausbund an Schönheit. Staubig ist der Ort. Unbarmherzig scheint die Sonne auf eine endlose Ansammlung von ohne ästhetischen Anspruch errichteten Zweckbauten. Ödes Land liegt umher.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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