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„Die Priorität Gottes gilt für alle“
Über den Zusammenhang zwischen Krise der Kirche und der Krise der Liturgie. Von Papst Benedikt XVI.
Quelle, 06. Oktober 2017
D: – Mehr als 500 Kirchengebäude aufgegeben
Nihil Operi Dei praeponatur – Man soll dem Gottesdienst nichts vorziehen. Mit diesem Wort hat der heilige Benedikt in seiner Regel (43, 3) die absolute Priorität des Gottesdienstes vor allen anderen Aufgaben des Mönchslebens festgelegt. Dies ist auch im Mönchsleben nicht ohne weiteres selbstverständlich, denn für die Mönche war auch die Arbeit in der Landwirtschaft und an der Wissenschaft eine wesentliche Aufgabe. Sowohl in der Landwirtschaft wie in den Handwerksbetrieben wie in der Bildungsarbeit konnte es durchaus zeitliche Dringlichkeiten geben, die wichtiger scheinen mochten als die Liturgie. All dem gegenüber stellt Benedikt mit der Priorität des Gottesdienstes die Priorität Gottes selbst in unserem Leben unzweideutig heraus: „Sobald man zur Stunde des göttlichen Dienstes das Zeichen hört, lasse man alles liegen, was man in den Händen hat, und komme in grösster Eile herbei“ (43, 1).
Predigt von Benedikt XVI. – Weltjugendtag/Marienfeld
‘Heute gibt es eine merkwürdige Gottvergessenheit in grossen Teilen der Welt’
Apostolische Reise nach Köln anlässlich de XX. Weltjugendtages – H. Messe auf der Ebene von Marienfeld
Quelle
Papst beklagt “Merkwürdige Gottvergessenheit”
Benedikt XVI. beklagt Gottvergessenheit in der Liturgie
Katechismus der Katholischen Kirche
Predigt von Benedikt XVI.
Köln, Marienfeld
Sonntag, 21. August 2005
Am Beginn der Eucharistiefeier sagte Papst Benedikt XVI. nach der Grussadresse, die der Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner, an ihn gerichtet hatte, die folgenden improvisierten Worte:
Lieber Herr Kardinal Meisner,
liebe junge Freunde!
Ich möchte Dir, lieber Mitbruder im Bischofsamt, ganz herzlich danken für diese bewegenden Worte, die uns so richtig in diesen Gottesdienst hineinführen.
Christi Matri Rosarii
Enzyklika über das Gebet zur Mutter Gottes
Über das Gebet zur Mutter Gottes im Oktobermonat für den Frieden
Quelle: KathTube: Christi Matri Rosarii, Paul VI., Enzyklika über das Gebet zur Mutter Gottes im Oktobermonat und Aufruf zum Frieden vom 15.9.1966
Der Hl. Rosenkranz: kathpedia
Enzykliken/Bullen
Enzykliken Papst Paul VI. – Vatikan
Papst Paul VI. (80)
Enzyklika
“Christi Matri Rosarii” unseres Heiligen Vaters Paul VI. durch göttliche Vorsehung Papst an die Ehrwürdigen Brüder, die Patriarchen, Primaten, Erzbischöfe, Bischöfe und die anderen Oberhirten die in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhle leben.
„Ich glaube an Gott“
Benedikt XVI. – Generalaudienz – Aula Paolo VI, Mittwoch, 23. Januar 2013
Quelle
Jahr des Glaubens
„Ich glaube an Gott“ – Diverse Beiträge
Liebe Brüder und Schwestern!
In diesem Jahr des Glaubens möchte ich heute beginnen, mit euch über das Credo nachzudenken, über das feierliche Glaubensbekenntnis, das unser Leben als Gläubige begleitet. Das Credo beginnt so: »Ich glaube an Gott«. Es ist eine grundlegende Aussage, scheinbar einfach in ihrer Wesentlichkeit, die jedoch zur unendlichen Welt der Beziehung zum Herrn und zu seinem Geheimnis hin öffnet.
‘Vor den Geboten des Herrn gibt es keine Ausflüchte’
‘Mainstream in der katholischen Kirche?’
„In der letzten Zeit wächst in mir eine gewisse Ratlosigkeit gegenüber der allgemeinen Lebenshaltung derjenigen Katholiken, welche den Mainstream in der katholischen Kirche zu bilden scheinen.“
Von Nuntius Thomas E. Gullickson
Kreuzlingen, kath.net, 2. September 2017
Der apostolische Nuntius in der Schweiz, Erzbischof Thomas E. Gullickson, hat diese Predigt am 1.10.2017 in Kreuzlingen gehalten. kath.net dankt S.E. für die freundliche Erlaubnis zum Abdruck. Ez 18:25-28, Phil 2:1-11, Mt 21:28-32
Gelobt sei Jesus Christus!
Zehn Jahre im Amt
Zehn Jahre im Amt: Zeremonienmeister Guido Marini
Quelle
Die Päpste und ihre Zeremonienmeister
Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung
Guido Marini sorgt seit zehn Jahren für den reibungslosen Ablauf jeder Papstmesse. Am 1. Oktober 2007 ernannte Papst Benedikt XVI. ihn zum Päpstlichen Zeremonienmeister, und Franziskus behielt ihn an selber Stelle. Das überraschte, denn die liturgischen Stile der beiden Päpste unterscheiden sich deutlich.
Der folgende Text von Gudrun Sailer erschien zuerst in der Monatszeitschrift „Gemeinsam Glauben“. Radio Vatikan präsentiert ihn hier mit freundlicher Genehmigung des Verlages Herder. Ein Radio-Vatikan-Interview mit Monsignore Marini von 2008 findet sich hier.
Schweiz
Schweiz: Bischöfe erinnern zur Bundesfeier an Bruder Klaus
Wir leben „aussenorientiert“, sind in der Welt ständig von Reizen umgeben. Aber macht uns das glücklich? Diese Frage stellt die Schweizer Bischofskonferenz zum Auftakt der Wallfahrt in den Flüeli Ranft, die dem Nationalheiligen der Schweiz gilt. Dort im Flüeli lebte von 1467 bis 1487 Niklas von Flüe, genannt „Bruder Klaus“. In einer Videobotschaft zur schweizerischen Bundesfeier am 1. August erinnert der Weihbischof des Bistums Chur, Marian Eleganti, an den Heiligen, der vor 600 Jahren geboren wurde.
„Ein Aussteiger. Und ein Heiliger. Wohlhabend, Bauer, Familienvater, Politiker; nach eigenen Worten ‚angesehen und mächtig‘. Aber er war auch ein Visionär, ein Gottsucher. Er kannte sie gut, die Welt. Nur zu gut, um sich für immer in ihr einzurichten.“
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