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Eucharistiefeier am Hochfest der Erscheinung des Herrn

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Petersdom, Freitag, 6. Januar 2012

Liebe Schwestern und Brüder!

Epiphanie ist ein Fest des Lichtes. “Auf, werde licht, Jerusalem, denn es kommt dein Licht, und die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir” (Jes 60,1). Mit diesen Worten des Propheten Jesaja beschreibt die Kirche den Inhalt des Festes. Ja, der ist in die Welt gekommen, der das wahre Licht ist und der die Menschen Licht werden lässt. Er schenkt ihnen die Macht, Kinder Gottes zu werden (vgl. Joh 1,9.12). Der Weg der Weisen aus dem Morgenland ist für die Liturgie nur der Anfang einer grossen Prozession, die sich die ganze Geschichte hindurch fortsetzt. Mit diesen Menschen beginnt die Wanderung der Menschheit zu Jesus Christus – zu dem Gott, der im Stall geboren wurde; der am Kreuze starb und der als Auferstandener bei uns bleibt alle Tage bis zur Vollendung der Welt (vgl. Mt 28,20).

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“Der erfüllte Augenblick, in dem uns das Ganze umfängt”

Die Heiligen sind das gelebte Evangelium

Rom, Radio Vatikan, 01.11.2011

Papst Benedikt ermuntert die Christen dazu, “die Kirche nicht nur unter menschlichen Aspekten zu beurteilen”. Das sagte er an diesem Montag bei seinem Angelusgebet im Vatikan zum Fest Allerheiligen. Anstatt auf die “Zerbrechlichkeit” der Kirche zu schauen, solle man sie sehen, “wie Christus sie gewollt hat, nämlich als Gemeinschaft der Heiligen”, so der Papst am Petersplatz. Die Kirche sei “heilig, weil sie Leib Christi ist und weil sie die Teilhabe an den heiligen Geheimnissen erlaubt”.

“Es heisst, die Heiligen sind das gelebte Evangelium. An ihnen sehen wir, dass die Botschaft Christi nicht ein unerreichbares Ideal ist, sondern konkret gelebt, in unser ganz persönliches Leben hinein umgesetzt werden kann. Lassen wir uns von den Heiligen anstecken, von ihrer Treue und Liebe zu Christus und von ihrem Erfindungsreichtum, das Evangelium auch heute gleichsam greifbar zu machen. Und bitten wir sie um ihre Fürsprache, dass wir Gottes Liebe zu den Menschen sichtbar machen und so wirklich “Licht der Welt” sein mögen.”

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Heilige Messe zur Amtseinführung von Papst Benedikt XVI.

Betet für mich, dass ich nicht furchtsam vor den Wölfen fliehe

Predigt des Heiligen Vaters Benedikt XVI.
Mit Übergabe des Palliums und des Fischerringes

Petersplatz,Sonntag, 24. April 2005

Meine Herren Kardinäle,
verehrte Brüder im Bischofs- und Priesteramt,
sehr geehrte Staatsoberhäupter, Mitglieder der offiziellen Delegationen und des Diplomatischen Corps,
liebe Brüder und Schwestern!

Dreimal hat uns in diesen ereignisreichen Tagen der Gesang der Allerheiligenlitanei begleitet: beim Begräbnis unseres heimgegangenen Heiligen Vaters Johannes Pauls II.; beim Einzug der Kardinäle ins Konklave, und jetzt haben wir es soeben wieder gesungen mit der Bitte: Tu illum adiuva – sostieni il nuovo successore di S. Pietro.

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Samstag der 2. Fastenwoche

Evangelium nach Lukas 1,1-3.11-32

Alle Zöllner und Sünder kamen zu ihm, um ihn zu hören.

Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.
Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte: Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine grosse Hungersnot über das Land, und es ging ihm sehr schlecht.

Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine frassen; aber niemand gab ihm davon.

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Allerseelen

Allerseelen
Das Fest Allerseelen wird in der Kirche jedes Jahr am 2. November, also am Tag nach dem Fest Allerheiligen gefeiert. Am Fest Allerseelen wird der Verstorbenen gedacht und besonders für die Verstorbenen des vergangenen Jahres gebetet. Gleichzeitig wird für die Verstorbenen die Auferstehung und das ewige Leben erhofft.

Die Ursprünge des Festes Allerseelen befinden sich im 10. Jahrhundert. Im Jahr 998 wurde von Odilo von Cluny, dem Abt der französischen Benediktinerabtei Cluny, für den 2. November das feierliche Gedächtnis aller Verstorbenen für alle Klöster, die Cluny unterstellt waren, angeordnet. Das Fest verbreitete sich in den folgenden Jahrhunderten in der Abendländischen Kirche. Erst 1915 wurde das Fest von Papst Benedikt XV. für die Gesamtkirche eingeführt.

Was Allerheiligen und Allerseelen gemein haben
Jesus Christus bereitet uns eine Wohnung vor, die wir nie mehr verlassen werden wollen – von P. Raniero Cantalamessa.

Die Vergänglichkeit des irdischen Lebens und die Verheißung der Auferstehung stehen im Mittelpunkt der Überlegungen, die P. Raniero Cantalamessa OFM Cap., Prediger des päpstlichen Hauses, zum Evangelium von Allerheiligen und Allerseelen anstellt.
„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt“ (Joh 11,25).

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