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Maria ohne Erbsünde empfangen

Theologie schließt Glauben auf – jenseits denkerischen Fastfoods

Quelle
Gemeinschaft der Heiligen – Zeugen der Kirche
Ineffabilis Deus – Dogmatische Bulle “Ineffabilis Deus”
zur Erklärung des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis Mariens (8. Dezember 1854) – Pius IX.

Theologie schliesst Glauben auf – jenseits denkerischen Fastfoods. Interview der Pressestelle des Bistums Regensburg mit dem Dogmatiker Prof. Josef Kreiml.

Von Veit Neumann

Regensburg, 8. Dezember 2016, (kath.net/Presse Bistum Regensburg)

Auch sogenannte Qualitätszeitungen wissen nicht immer zwischen dem Dogma von der immerwährenden Jungfräulichkeit Mariens und ihrer eigenen Empfängnis in Freiheit von der Erbsünde zu unterscheiden. Angesichts des Hochfestes der unbefleckten Empfängnis am Donnerstag, 8. Dezember, hat die Pressestelle des Bistums Regensburg mit dem Dogmatiker Prof. Dr. Josef Kreiml gesprochen. Er ist Priester des Bistums Regensburg und lehrt an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten Fundamentaltheologie.

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Marco Roncalli: ‘Mein Grossonkel, der Heilige’

Interview mit einem der bedeutendsten Biographen des „gütigen Papstes“

Quelle
Hl. Papst Johannes XXIII. (44)

27. Oktober 2015 von Poschenker

Rom, 27. April 2014 (ZENIT.org) Salvatore Cernuzio

Anlässlich der heutigen Heiligsprechung Angelo Roncallis führte ZENIT ein Gespräch mit dem Essayisten und Historiker Marco Roncalli, Präsident der Stiftung Papst Johannes XXIII. und Grossneffe des “gütigen Papstes”

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Was bedeutet es, einen Heiligen „im Haus” zu haben?

Marco Roncalli: Wir erleben einen Moment geteilter Freude mit der Familie, der Pfarrgemeinde, der Diözese und ebenso der Zivilgemeinschaft … Ich kann bzw. sollte diese Freude als Einladung zu grösserer Verantwortlichkeit auffassen, doch das gilt nicht allein für mich und meine Familie. Wie der grosse Jesuit Xavier Léon-Dufour behauptete, ist ein Heiliger zuallererst ein Aufruf und eine Frage: „Für den, der seinen Blick nicht auf dem Menschen oder dem Helden verharren lässt, wird ein Heiliger zum Wort Gottes. Er ist eine Errungenschaft Gottes. Gott vermochte mit der Erde, aus der wir geschaffen wurden, ein Wesen zu formen, in dem die Gnade die Kraft der Natur überhöht hat“ [eigene Übersetzung]. Ich glaube, dass dieser Satz sehr gut auf Johannes XXIII. anwendbar ist.

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‘Erdogan beim Papst: „Realpolitik“’

Erdogan beim Papst: „Realpolitik“ – eine Einordnung

Quelle
Papst und Erdogan sprachen über Christen, Flüchtlinge und Jerusalem

Als „typisches Beispiel von Realpolitik“ bewertet der Türkei-Experte Ottmar Oehring die Begegnung von Recep Tayyip Erdogan mit Papst Franziskus an diesem Montag im Vatikan. Erdogan hatte Franziskus selbst um die Privataudienz gebeten.

Anne Preckel – Vatikanstadt

Der türkische Präsident habe mit seinem Besuch vorrangig den Schulterschluss mit Franziskus in der Jerusalem-Frage gesucht, bestätigte der Koordinator Internationaler Religionsdialog der Konrad-Adenauer-Stiftung im Interview mit Vatican News am Montag.

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Gertrud die Grosse – Benedikt XVI.

Benedikt XVI. – Generalaudienz – Petersplatz, Mittwoch, 6. Oktober 2010

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Herz Jesu Bulletin

Gertrud die Grosse

Flammengebet der Hl. Getrud von Helfta zum hlgst. Herzen Jesu

Liebe Brüder und Schwestern!

Die hl. Gertrud die Grosse, über die ich heute sprechen möchte, führt uns auch in dieser Woche in das Kloster Helfta, wo einige der Meisterwerke der von Frauen verfassten lateinisch-deutschen religiösen Literatur entstanden sind. Zu dieser Welt gehört Gertrud, eine der berühmtesten Mystikerinnen und die einzige Frau in Deutschland, die den Beinamen »die Grosse« trägt, aufgrund ihres kulturellen und das Evangelium betreffenden Formats: Mit ihrem Leben und ihrem Denken hat sie auf die christliche Spiritualität in einzigartiger Weise Einfluss genommen. Sie ist eine aussergewöhnliche Frau, ausgestattet mit besonderen natürlichen Begabungen und ausserordentlichen Gnadengaben, von tiefster Demut und brennendem Eifer für das Heil des Nächsten, in inniger Gemeinschaft mit Gott in der Betrachtung und stets bereit, den Notleidenden zu helfen.

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“Deshalb stehen wir im Dialog mit China”

Vatikan – Kardinal Parolin: “Deshalb stehen wir im Dialog mit China”

Fidesdienst, 31. Januar 2018

Das von der italienischen Tageszeitung „La Stampa“ herausgegebene kirchliche Nachrichtenportal „Vatican Insider“ veröffentlichte am 31. Januar 2018 ein Interview mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, das wir hier wiedergeben.

Im Interview kommentiert Kardinalstaatsekretär Pietro Parolin die gegen den Heiligen Stuhl im Hinblick auf die Beziehungen zur Volksrepublik China erhobenen Vorwürfe: “Wir vertrauen darauf, dass die chinesischen Gläubigen, dank ihres Glaubens, erkennen, dass unser Handeln vom Vertrauen in den Herrn lebt und nicht der weltlichen Logik entspricht“

von Gianni Valente

Verschiedene Anzeichen (darunter auch undurchsichtige Operationen, wahre politische Manipulationen, Sabotage) deuten darauf hin, dass in den Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Regierung der Volksrepublik China wichtige neue Entwicklungen bevorstehen könnten.

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Papst betet für Opfer des Terroranschlags von Kabul

Papst Franziskus betet für die Opfer des brutalen Terroranschlags in Kabul, dem an diesem Samstag zahlreiche Menschen zum Opfer gefallen sind

Quelle
‘Karawane für den Frieden’
DVD – Die Reise der Karawane des Friedens ins Heilige Land

Christine Seuss – Vatikanstadt

Im Anschluss an das Angelusgebet an diesem Sonntag auf dem Petersplatz sagte er:

„Gestern hat uns aus Afghanistan die schmerzliche Nachricht von dem schrecklichen Terroranschlag in der Hauptstadt Kabul erreicht, mit mehr als einhundert Toten und zahlreichen Verletzten. Vor wenigen Tagen erst hatte ein anderes Attentat, ebenfalls in Kabul, Terror und Tod in einem grossen Hotel gesät. Wie lange noch muss das afghanische Volk diese unmenschliche Gewalt ertragen? Beten wir für die Opfer und ihre Familien, und beten wir für all die, die in diesem Land für den Frieden arbeiten.“

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Rosenkranzgebet – Worte von Papst Franziskus

Papstbasilika Santa Maria Maggiore
Samstag, 4. Mai 2013

Quelle
Ein Papst erobert Rom
Kathpedia – Salus populi romani

Ich danke dem verehrten Erzpriester dieser Basilika für die zu Beginn gesprochenen Worte. Ich danke Ihnen, Bruder und Freund, eine Freundschaft, die in jenem Land am Ende der Welt entstanden ist. Vielen Dank. Ich danke dem Kardinalvikar, den Kardinälen, Bischöfen und Priestern für ihre Anwesenheit. Und ich danke euch, Brüder und Schwestern, dass ihr heute gekommen seid, um zur Muttergottes, zur Mutter, zur »Salus Populi Romani« zu beten. Denn heute Abend sind wir hier vor Maria. Wir haben unter ihrer mütterlichen Obhut gebetet, damit sie uns dazu führe, immer mehr mit ihrem Sohn Jesus vereint zu sein; wir haben ihr unsere Leiden, unsere Hoffnungen und unsere Schwierigkeiten gebracht; wir haben sie mit dem schönen Titel »Salus Populi Romani« angerufen und für uns alle, für Rom, für die Welt um die Gabe des Wohlergehens gebetet.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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