Suchergebnisse für: Krieg und Frieden
Chaos im Orient
Ortskirchen in einem Meer aus Blut und Tränen
Seit zwölf Jahren herrschen Chaos und Gewalt im Irak, seit vier Jahren Krieg und Terror in Syrien. Der Libanon droht im Flüchtlingsstrom zu ertrinken. Und jetzt wurden auch noch Jordanien und Ägypten in einen Krieg hineingezogen, in dem es um die Deutungshoheit über den Islam geht, die Christen aber die ersten Opfer sind.
Vatican Magazin, März 2015, von Stefan Baier
Nein, der Krieg des „Islamischen Staates“ (IS) ist nicht in erster Linie gegen Christen oder Jesiden gerichtet, auch nicht gegen den Westen. Wie andere islamistische Terrorverbände – Al-Kaida, Al-Nusra oder die nigerianische Boko Haram – wendet sich der IS primär gegen jene Mächte und Kräfte in der muslimischen Umma, die er für dekadent, häretisch, verwestlicht oder korrupt hält.
„Wir Christen halten hier zusammen“
Türkei: „Wir Christen halten hier zusammen“
Türkei wurde in den vergangenen Tagen gleich von zwei Terroranschlägen erschüttert, eine kurdische Gruppe bekannte sich zur Tat. Zunehmend entladen sich die Spannungen des Syrien-Konflikts auch in der Türkei selbst. Nikolaus Wyrwoll, Direktor des Ostkirchlichen Instituts in Istanbul, erklärte Radio Vatikan, wie die Christen des Landes die aktuelle Situation erleben und sprach auch über die Chancen, die sich für Christen dort auftun.
Papst zu Syrien: “Kehrt an den Verhandlungstisch zurück”!
Erneut hat der Papst einen dringlichen Friedensappell für Syrien lanciert
Quelle
Mit versteckter Kamera in Aleppo
Syrien: Kritik an russischen Angriffen auf Aleppo
Der notleidenden Bevölkerung in den umkämpften Gebieten müsse grosszügig und solidarisch geholfen werden, sagte er beim Angelusgebet am Sonntag; die internationale Gemeinschaft forderte er auf, die Konfliktparteien an den Verhandlungstisch zurückzuholen.
“Wissen wir, was es bedeutet, dem Wort Gottes wirklich zu vertrauen?”
Die Worte von Papst Franziskus beim Angelusgebet vom Sonntag, dem 7. Februar 2016 — Volltext
Rom, Zenit.org, 7. Februar 2016, Redaktion
Wir dokumentieren im Folgenden in einer eigenen Übersetzung die Worte von Papst Franziskus beim Angelusgebet von Sonntag, dem 7. Februar 2016
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[Vor dem Angelus:]
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
Das Evangelium vom heutigen Sonntag berichtet, in der Version des Evangelisten Lukas, von der Berufung der ersten Jünger Jesu (Lk 5,1-11). Alles geschieht im Rahmen des gewöhnlichen Alltagslebens: Einige Fischer stehen am Ufer des Sees Gennesaret und richten, nach einer erfolglosen Arbeitsnacht, ihre leergebliebenen Netze. Jesus steigt in das Boot von einen von ihnen – das Boot des Simon, genannt Petrus – bittet ihn, ein Stück weit auf den See hinauszufahren, und beginnt damit, das Wort Gottes den Menschen zu verkünden, die am Ufer zusammengekommen waren.
‘Der Westen soll uns hier im Nahen Osten in Ruhe lassen’
Fuad Twal, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, meint: Der Westen soll uns hier im Nahen Osten in Ruhe lassen
Die Tagespost, 29. Januar 2016
Seligkeit, der “Arabische Frühling” hat wenig Gutes gebracht. Am schlimmsten hat es Syrien getroffen. Dort tobt seit bald fünf Jahren ein Krieg. In Genf soll es jetzt Gespräche geben. Schauen Sie optimistisch ins neue Jahr?
Ja. Wenigstens hoffe ich, dass es besser wird. Es ist gut, dass es diese Gespräche jetzt geben soll, um die Massaker zu stoppen. Aber gleichzeitig ist es schmerzlich, dass man sich jetzt erst trifft, wo man sich viel früher hätte treffen können. Die Grossmächte wie Amerika sind ja seit Beginn involviert. In der Zwischenzeit hat es Millionen Flüchtlinge und hunderttausende Tote gegeben.
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